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ajoachim
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- 2. Mai 2009
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Hallo,
ich möchte das Ergebnis meiner Flügelsuche vorstellen. Vorgabe war ein Flügel nicht länger als 170 cm wg. Wohnsituation, möglicht voller, "warmer" Klang, gute Spielbarkeit, Preis bis 6000 EUR, als Klavieranfänger wollte ich erstmal nicht mehr ausgeben. Bei meiner ersten Suche im Umkreis bei Händlern und Privat habe ich nichts passendes gefunden, entweder war der Klang nichts oder das Spielgefühl.
Ich habe mich dann an einen "Klavier-Klanggestalter" gewendet, der auch Kaufberatung anbietet. Bei ihm habe ich dann auch bei Instrumenten, die etwas weiter weg waren um Rat gefragt, ob sich da evtl. mit einer Überarbeitung und Optimierung etwas machen ließe.
Ich habe dann bei einem Händler einen "Ferd. Manthey"-Flügel mit 163 cm Länge für 3990,- Bj. 1968 entdeckt und er wurde mir als möglicherweise interessant empfohlen. Bin dann hingefahren, der Klang hat mir gefallen, aber schon etwas "muffig", das Spielgefühl war gerade so in Ordnung. Preis-Leistungsverhältnis war aber insgesamt gut und ich habe ihn gekauft.
Im Dezember dann kam der Klaviermensch und hat das Instrument drei Tage bei mir überarbeitet: Stimmen (über die ganze Prozedur insg. 4 Mal), Hämmer ausrichten, Hammerköpfe überarbeiten, Mechanik einstellen, jeder Schritt gründlich mit vielen zeitaufwendigen Einzelaktionen ... Preis 1150,-
Mit dem Ergebnis bin ich nun sehr zufrieden. Der Klang ist wieder "frisch" und hat genau den Charakter den ich suchte und ist über die Tasten leicht kontrollierbar von ganz leise bis laut. Für nun insgesamt 5140,- habe ich sonst auf dem Markt nichts vergleichbares gefunden.
Der Flügel hat allerdings schon ein paar "Eigenheiten": z.B. etwas wackelige dünne Beinchen, und insgesamt ausgeprägter "Leichtbau", siehe Fotos ...
Mich würde auch interessieren, wieviel Flügel denn Manthey überhaupt gebaut hat, es waren wohl nicht viele. Mein Instrument hat auf dem Resonanzboden die Nr. 29800 eingeprägt.
ich möchte das Ergebnis meiner Flügelsuche vorstellen. Vorgabe war ein Flügel nicht länger als 170 cm wg. Wohnsituation, möglicht voller, "warmer" Klang, gute Spielbarkeit, Preis bis 6000 EUR, als Klavieranfänger wollte ich erstmal nicht mehr ausgeben. Bei meiner ersten Suche im Umkreis bei Händlern und Privat habe ich nichts passendes gefunden, entweder war der Klang nichts oder das Spielgefühl.
Ich habe mich dann an einen "Klavier-Klanggestalter" gewendet, der auch Kaufberatung anbietet. Bei ihm habe ich dann auch bei Instrumenten, die etwas weiter weg waren um Rat gefragt, ob sich da evtl. mit einer Überarbeitung und Optimierung etwas machen ließe.
Ich habe dann bei einem Händler einen "Ferd. Manthey"-Flügel mit 163 cm Länge für 3990,- Bj. 1968 entdeckt und er wurde mir als möglicherweise interessant empfohlen. Bin dann hingefahren, der Klang hat mir gefallen, aber schon etwas "muffig", das Spielgefühl war gerade so in Ordnung. Preis-Leistungsverhältnis war aber insgesamt gut und ich habe ihn gekauft.
Im Dezember dann kam der Klaviermensch und hat das Instrument drei Tage bei mir überarbeitet: Stimmen (über die ganze Prozedur insg. 4 Mal), Hämmer ausrichten, Hammerköpfe überarbeiten, Mechanik einstellen, jeder Schritt gründlich mit vielen zeitaufwendigen Einzelaktionen ... Preis 1150,-
Mit dem Ergebnis bin ich nun sehr zufrieden. Der Klang ist wieder "frisch" und hat genau den Charakter den ich suchte und ist über die Tasten leicht kontrollierbar von ganz leise bis laut. Für nun insgesamt 5140,- habe ich sonst auf dem Markt nichts vergleichbares gefunden.
Der Flügel hat allerdings schon ein paar "Eigenheiten": z.B. etwas wackelige dünne Beinchen, und insgesamt ausgeprägter "Leichtbau", siehe Fotos ...
Mich würde auch interessieren, wieviel Flügel denn Manthey überhaupt gebaut hat, es waren wohl nicht viele. Mein Instrument hat auf dem Resonanzboden die Nr. 29800 eingeprägt.