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Bei dieser Musik ist das sogar eher noch von Vorteil, wenn der eigene interpretatorische Gedanke fehlt und dadurch die abstrakte Note der Komposition unterstrichen wird. Nur wollte der Herr HXXX selbst lieber romantische Werke spielen.
Also MIR geht bei Scelsi, Stockhausen und und und einfach das Herz auf...
Endlich hats mal einer ausgesprochen.
Und sogar einer der Experten hier :p
Trotzdem gibts da aber auch tolle Ausnahmen:
http://www.youtube.com/watch?v=tEtA6vWhKo0
*'
...Mich würde mal echt interessieren, was man an der Musik schön findet, ist es der Rhythmus, die Melodie kann es ja nicht sein (da es keine gibt), also was genau fasziniert daran? Die Dynamik, oder was auch immer.
Gruß
Also eines ist jedenfalls sicher: den Regard de l'Esprit de Joie wird so schnell keiner vom Blatt spielen ^_^
Und ich will ihn auch gar nicht vom Blatt spielen können:geige:denn wer weiß was die Leute über mein Klavierspiel dann denken (wo sie so schon irritiert sind):rolleyes:
weil atonale Musik Katzenmusik ist- ich habe in die Donaueschinger Festtage hineingehört im SWR2 und das hat wieder gelangt.
Mein ehemaliger Rektor der Frankfurter Hochschule nannt es Katzenmusik und für mich bleibt es das auch-
Ausdrücklich ausgenommen sind moderne Komponisten wie Medtner, Kasputin, und andere dieser größe-
Aber Stockhausen und Kagel sollte ich nie mal real begegnen
Und das Schlimmste, über diesen Schwachsinn schreiben wir morgen ein Test. :rolleyes:Wir Futuristen haben die Harmonien der großen Meister ohne Ausnahme lieben und schätzen gelernt. Beethoven und Wagner haben unser Gemüt und unsere Nerven jahrelang aufs Äußerste gereizt. Jetzt aber sind wir ihrer überdrüssig und erfreuen uns stärker an geschickt kombinierten Geräuschen von Straßenbahnen, Vergasermotoren, Wagen und kreischenden Menschenmengen als beispielsweise am wiederholten Hören der "Eroica" oder der "Pastorale".
Luigi Rusollo - Die Künst der Geräusche
die 10 sonate von Skrjabin kannte ich bislang nicht
*'
"Tolle Ausnahme", was Schlimmeres gab es schon vorher? Kann ich leider auch gar nichts mit anfangen
Also ich empfinde den Regard de L'Esprit wie bspw. ein Scherzo von Chopin. Es ist von ähnlicher Länge, hat meinem Laien-Verständnis nach ähnliche Strukturen. Der einzige Unterschied, den ich sehe, ist, dass es nicht so harmonisch/ tonal ist :confused:*'
"Tolle Ausnahme", was Schlimmeres gab es schon vorher? Kann ich leider auch gar nichts mit anfangen, aber ist ja sicher so wie mit der Kunst, ich mag halt auch lieber fabenfrohe Bilder als nur eines in schlichtgrün, und das über 150x150cm, das sagt mir halt nix. Hatte ich gerade im "Kröller-Müller-Museum" in Holland gesehen, aber ist ja auch Geschmackssache. Mich würde mal echt interessieren, was man an der Musik schön findet, ist es der Rhythmus, die Melodie kann es ja nicht sein (da es keine gibt), also was genau fasziniert daran? Die Dynamik, oder was auch immer.
Gruß
was ja insbesondere Haydnspaß interessieren dürfte
mich? was hab ich damit zu tun? ... :rolleyes: ... :p
nein, jetzt aber mal im Ernst:
mich interessiert nur, ob jemand die Musik, die er spielt, versteht - und demzufolge angemessen und überzeugend spielt.
Wenn er (oder sie) das tut, dann kann er von mir aus sogar auswendig spielen, das stört mich dann überhaupt nicht ^_^
Also als Verfechter des Spiels mit Noten auf dem Blatt hätte ich eine nettere Reaktion erwartet.
Das Auswendigspiel ist nicht die Krönung des Schaffens sondern erstmal nur eine Voraussetzung.
Punktum: wer ein Stück nicht auswendig "by heart" kennt, kennt es nur ungenügend.
Wenn er dann beim Auftritt die Noten stehen haben wil, ist nichts dagegen zusagen. Sind die Noten aber notwendig, weil immer wieder nachgelesen muss, wie es wohl weiterginge, ist dies purer Dilettantismus.
So, und jetzt überleg nochmal, warum von mir keine "nettere" Antwort kam...