O
Occi
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- 22. Mai 2018
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- 13
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- 2
Moin,
möchte mich erstmal kurz vorstellen, da ich hier gerade erst mein Konto ins Leben gerufen habe.
Ich bin derzeit 20 Jahre jung und Student. Letzten Winter hat es mich in den Fingern gejuckt und voller Vorfreude habe ich mir ein Keyboard bestellt. Ein wirklich "ranziges" Teil. yamaha EZ-220. Aber als Student darf man nicht sonderlich wählerisch sein. Zumindest ist ein Hauch von Anschlagdynamik zu spüren. Für den kompletten Einstieg soll es mir zumindest reichen. Schließlich will ich es nicht zu sehr im Geldbeutel spüren, wenn das Teil doch in der Ecke verstaubt.
Habe mich dann auch gleich rangesetzt und freudig drauf losgeklimpert. Ein wenig hiervon und ein wenig davon. Ein bisschen "Für Elise" kann jeder und das ganze gepaart mit einem Tablet und Synthesia sah auch recht spielerisch aus. Allerdings kommt man so natürlich nicht weit. Musiktheorie, Fingerhaltung, Lautstärke und Geschwindigkeit sucht man vergebens. Ganz zu schweigen von Noten. Also habe ich diese Konstellation bei den ersten "größeren" Hürden (Hauptsächlich beide Hände unabhängig zu benutzen.) an den Nagel gehängt.
Nachdem das Gerät ein wenig Staub gesammelt hat, hab ich mir dann doch wieder einen Ruck gegeben und das Netz durchstöbert. Hab mir dann einfach mal 2 Bücher bestellt, wobei ich mit dem Ersten heute "gearbeitet" habe und es hier wohl nicht sonderlich beliebt ist, denn es ist - Überraschung:
"Klavier spielen - mein schönstes Hobby" von Hans-Günter Heumann
Das Zweite, was in meinem Amazon-Warenkorb landete, war:
"The Legend of Zelda (Easy Piano)" von Koji Kondo
Schließlich mag ich die Musik in den Spielen sehr und mir wurde ans Herz gelegt das zu spielen, was mir klanglich gefällt.
Durch die ersten zwei Lektionen im Heumann bin ich so durchgeprescht. Das kannte ich ja zum Teil schon. Nur wird es ab Lektion 3 kniffliger. Aber wenigstens hab ich nicht das Verlangen einfach wild durch das Buch zu hüpfen, wie das noch bei Synthesia der Fall war. Da hab ich einfach viel halbherzig rumprobiert. Habe das Gefühl, dass ich nicht mehr so "lose in der Luft hänge", sondern Fortschritte mache - auch wenn sie mal länger auf sich warten lassen.
Allerdings glaube ich nicht, dass ich mit einem einzigen Lehrbuch auf lange Sicht Erfolge erzielen werde. Deshalb würde ich mich über weitere Literaturvorschläge freuen.
Ich sage auch schon mal vorweg, dass ich absolut kein Interesse daran habe, Geld, Zeit und Nerven in eine Lehrkraft zu stecken. Ich möchte mich alleine mit dem Instrument auseinandersetzen und wenn ich mich durchbeißen muss, dann ist das eben so. Wenn ich mir auf dem Weg schlechte Dinge angewöhne, dann ist das mein Problem, nicht euers. Also zügelt eure Kommentare, was das angeht.
Ich hoffe hier auf freundliche und ernst gemeinte Tipps und Ratschläge, was das eigenständige Erlernen angeht.
Falls es hier im Forum bereits sehr ähnliche Beiträge gibt, dann freue ich mich auch über eine Verlinkung dorthin. Falls dies nicht der geeignete Ort für meinen Beitrag ist, dann darf er gern verschoben werden.
Mit freundlichen Grüßen
Occi
möchte mich erstmal kurz vorstellen, da ich hier gerade erst mein Konto ins Leben gerufen habe.
Ich bin derzeit 20 Jahre jung und Student. Letzten Winter hat es mich in den Fingern gejuckt und voller Vorfreude habe ich mir ein Keyboard bestellt. Ein wirklich "ranziges" Teil. yamaha EZ-220. Aber als Student darf man nicht sonderlich wählerisch sein. Zumindest ist ein Hauch von Anschlagdynamik zu spüren. Für den kompletten Einstieg soll es mir zumindest reichen. Schließlich will ich es nicht zu sehr im Geldbeutel spüren, wenn das Teil doch in der Ecke verstaubt.
Habe mich dann auch gleich rangesetzt und freudig drauf losgeklimpert. Ein wenig hiervon und ein wenig davon. Ein bisschen "Für Elise" kann jeder und das ganze gepaart mit einem Tablet und Synthesia sah auch recht spielerisch aus. Allerdings kommt man so natürlich nicht weit. Musiktheorie, Fingerhaltung, Lautstärke und Geschwindigkeit sucht man vergebens. Ganz zu schweigen von Noten. Also habe ich diese Konstellation bei den ersten "größeren" Hürden (Hauptsächlich beide Hände unabhängig zu benutzen.) an den Nagel gehängt.
Nachdem das Gerät ein wenig Staub gesammelt hat, hab ich mir dann doch wieder einen Ruck gegeben und das Netz durchstöbert. Hab mir dann einfach mal 2 Bücher bestellt, wobei ich mit dem Ersten heute "gearbeitet" habe und es hier wohl nicht sonderlich beliebt ist, denn es ist - Überraschung:
"Klavier spielen - mein schönstes Hobby" von Hans-Günter Heumann
Das Zweite, was in meinem Amazon-Warenkorb landete, war:
"The Legend of Zelda (Easy Piano)" von Koji Kondo
Schließlich mag ich die Musik in den Spielen sehr und mir wurde ans Herz gelegt das zu spielen, was mir klanglich gefällt.
Durch die ersten zwei Lektionen im Heumann bin ich so durchgeprescht. Das kannte ich ja zum Teil schon. Nur wird es ab Lektion 3 kniffliger. Aber wenigstens hab ich nicht das Verlangen einfach wild durch das Buch zu hüpfen, wie das noch bei Synthesia der Fall war. Da hab ich einfach viel halbherzig rumprobiert. Habe das Gefühl, dass ich nicht mehr so "lose in der Luft hänge", sondern Fortschritte mache - auch wenn sie mal länger auf sich warten lassen.
Allerdings glaube ich nicht, dass ich mit einem einzigen Lehrbuch auf lange Sicht Erfolge erzielen werde. Deshalb würde ich mich über weitere Literaturvorschläge freuen.
Ich sage auch schon mal vorweg, dass ich absolut kein Interesse daran habe, Geld, Zeit und Nerven in eine Lehrkraft zu stecken. Ich möchte mich alleine mit dem Instrument auseinandersetzen und wenn ich mich durchbeißen muss, dann ist das eben so. Wenn ich mir auf dem Weg schlechte Dinge angewöhne, dann ist das mein Problem, nicht euers. Also zügelt eure Kommentare, was das angeht.
Ich hoffe hier auf freundliche und ernst gemeinte Tipps und Ratschläge, was das eigenständige Erlernen angeht.
Falls es hier im Forum bereits sehr ähnliche Beiträge gibt, dann freue ich mich auch über eine Verlinkung dorthin. Falls dies nicht der geeignete Ort für meinen Beitrag ist, dann darf er gern verschoben werden.
Mit freundlichen Grüßen
Occi