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Doc88
Guest
Etwas dezenter als Stampfen, Klopfen oder Nicken wäre rythmisches Augenzwinkern oder Mundwinkelzucken.
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Den Schmollmund und die herabhängenden Mundwinkel nicht zu vergessen - da merkt dann auch der Zuhörer, dass der Pianist ganz bei der Sache ist..... und musikalisch ausserdemEtwas dezenter als Stampfen, Klopfen oder Nicken wäre rythmisches Augenzwinkern oder Mundwinkelzucken.
ja ja, schon klar, dass der Lehrer das kann, wenn er Unterricht macht. Der Schüler dürfte da aber überfordert sein: Er soll Noten lesen, Tadideldumm im Kopf aufsagen und dann noch auf den Ansatz oder was auch immer Trompeter haben, achten
Kannst aber natürlich weiter tadadammduljijöh im Kopf aufsagen oder Damm damm bumm oder 1+ta+2+ta+...
Jeder wie er mag.
Ich mags einfach
Man kriegt damit auch locker Polyrhythmen hin - 7 gegen 8 oder so.
7 gegen 8
Allerdings würde mich schon interessieren, wie man so etwas in der Praxis tatsächlich übt
ich würde unterscheiden, ob solche Überlagerungen in eher linearer bzw figuraler Satzweise (z.B. "Fantaisi-Imprumptu") oder in akkordischer Schreibweise (Rachmaninov Paganinivariationen, Chopin Nocturne op.48,2 c-Moll) vorliegen.
im ersten Fall ist es deutlich leichter: einzeln spielen mit Betonungen auf jedem z.B. Viertel, sich die zusammentreffenden Finger merken (gerne Stationen), dann einfach spielen - je schneller man das macht, umso leichter ist es.
im zweiten Fall können "Klopfübungen" helfen, wenn man das noch nicht gemacht hat - hilfreich aber ist auch die zweite der beiden Oktavenvariationen im Durabschnitt der Beethovenschen 32 Variationen c-Moll WoO, und das aus folgendem Grund: dort werden vier 1/16tel als Oktaven (Handgelenkanschlag, quasi wie klopfen) gegen eine Rollbewegung in der linken Hand (Arpeggien in Achteltriolen) gespielt. Das kombiniert also "klopfen" mit "automatischem abspielen".
Allerdings würde mich schon interessieren, wie man so etwas in der Praxis tatsächlich übt - auch, wenn ich noch recht weit entfernt von solcher Literatur bin.
Eigentlich muss man es ja nur erst einmal verstehen, dazu reicht, wenn man das einmal durchexerziert. Wenn man es verstanden hat, kann man es eh und muss nicht immer wieder malen.
Übrigens Geige ist da leichter, da streicht man etwa eine Bogenrichtung in der Geschwindigkeit von einem Viertel und wechselt dann. Diese Bewegung bleibt immer gleich. Gegriffen werden müssen eben dann die Läufe, und zwar so, dass gleichmäßig die gewünschte Anzahl von Tönen auf einen Bogenstrich passen.
So einfach habe ich meinen Geigenunterricht dann doch nicht in Erinnerung.
Du bleibst also bei Dieser Aussage?da streicht man etwa eine Bogenrichtung in der Geschwindigkeit von einem Viertel und wechselt dann. Diese Bewegung bleibt immer gleich.
Möchtest du noch die Varianten Aufstrichstaccato, oder vielleicht im Richochet, oder als letzte Steigerung im Sautille zur Erhöhung der möglichen Noten pro Schlageinheit durchgehen? Die oben beschriebene ist tatsächlich die einfachste, da durch das Streichen genau der angestrebte Takt durchgehalten wird - das Beispiel habe ich doch nur herangezogen weil hier ganz deutlich die begrenzte Zeit für Triole, ....Septole usw. gegeben ist. Man kann natürlich auch 2 Saiten streichen, und dann 4 auf 8 usw. spielen, wie hier z.B.-Du bleibst also bei Dieser Aussage?
Und was meinen Geigenlehrer angeht: Ich hatte mehrere. Nur der erste war der Richtige.
Viel zu verstehen gibts da nicht - das ist ja kaum mehr als Grundschulmathematik. [...]
Ich stelle mir das dennoch enorm schwierig vor ...
Ich merke den nicht.
Den Anhang 8401 betrachten
Ist das rein mathematisch einfach zu verstehen? Ist das einfach zu spielen? Kommt man mit der Kästchenmethode hier weiter?
Oder bei diesem Beispiel?
Den Anhang 8404 betrachten
Nö, so was läuft mit Betonung jeweils der 1. Note einer Gruppe und dann ab die Post damit am Ende des Viertels - hier in den Beispielen sind die ja eindeutig nach Vierteln gruppiert - immer die X-tole runtergenudelt ist, die langsameren in der linken Hand sind eh Standard und sollten automatisch im Tempo laufen - die Betonung hilft dann. Und schwer find ich es nun auch nicht , weil man eben nicht rumdoktert, sondern gefühlt den vollständigen Lauf in einem runterspielt.Ich merke den nicht.
Den Anhang 8401 betrachten
Ist das rein mathematisch einfach zu verstehen? Ist das einfach zu spielen? Kommt man mit der Kästchenmethode hier weiter?
Oder bei diesem Beispiel?
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Und schwer find ich es nun auch nicht , weil man eben nicht rumdoktert, sondern gefühlt den vollständigen Lauf in einem runterspielt.