Erst war sie eine exotische Dirne, jetzt ist sie ein emotionsloser, fernöstlicher Kampf- und Überoboter (asiatische "Klassik-Spiel-Maschine" :roll:) oder auch alles zusammen.
...ja...hm... da schwindet mein Vertrauen in die Roboter und anderes Präzisionsmaschinen aber sehr...
wer tatsächlich hören kann und die Noten der Konzertliteratur tatsächlich kennt, wird unschwer feststellen:
1. Fräulein Wang verspielt sich weder seltener noch häufiger als die meisten anderen, die in großen Sälen auftreten
2. auch spielt sie die wirklich schwierigen Stellen keineswegs schneller als andere
wer ansonsten auf Frühreife großes Augenmerk richtet, der schaue einfach nach, in welchem Alter Barenboim seine erste Gesamtaufnahme der Beethovensonaten gemacht hatte
Fräulein Wang beginnt ihre Karriere mit Anfang 20 - das ist kein ungewöhnlich frühes Alter und folglich auch nicht weiter der Rede wert - -
wie gut sie einmal spielen können wird, das wird sich später zeigen: man weiß es schlichtweg noch nicht (viele, die als "Twens" groß loslegen, stagnierten dann - einige aber wurden nach den Anfängen auch deutlich besser)
dass man in Asien die Kultur der alten Welt adaptiert (oder großes Interesse an ihr zeigt), ist keinesfalls negativ - übrigens umgekehrt versucht kaum ein Europäer, die asiatische Kultur zu adaptieren (zumindest nicht mit nennenswertem Erfolg) -- mit anderen Worten: Herkunft, Hautfarbe, Augenschnitt sind in der Musik völlig belanglos - da heißt es einfach nur, möglichst gut zu spielen
Wir finden bestimmt noch ein paar andere Stammtischparolen!
...die betreffen vermutlich sabbernde Assoziationen, welche mit einem sommerlichen outfit zu tun haben... :D:D: