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Musicus
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- 23. Jan. 2010
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Mal eine Frage, sowohl an die KL's, also auch was die Erfahrungswerte der anderen unter euch mit der eigenen Herangehensweise im Unterricht angeht:
Welchen Weg geht Ihr, vom Groben ins Feine oder andersrum? Will heißen, was ist in den ersten Jahren "wichtiger": Möglichst viel Spielerfahrung über unterschiedliche Stücke zu bekommen, oder liegt der Fokus auf äußerst genaue Detailarbeit?
Ich spreche jetzt nicht über den totalen Anfängerunterricht. Ich denke da geht es wohl bei allen so, dass quasi im wöchentlichen Rhytmus neue Stücke gelernt werden. Mir geht es um Schüler die ca. 2 Jahren und aufwärts dabei sind, mit einem täglichen Übepensum von 1-2 Stunden und Stücken wie z.B. den kleinen Bach Präludien oder Inventionen.
Mit anderen Worten:
Wie lange feilt ihr an einem Stück im Unterricht?
Wann ist der Punkt gekommen, wo einfach mal ein neues Stück her muß, u.a. um neue technische Herausforderungen anzugehen, Spielerfahrung zu bekommen oder weil man das aktuelle Stück schlicht und einfach satt hat?
Nicht in Frage stehen Punkte, dass natürlich das akkurate Ausarbeiten eines Stückes wichtig ist und man daraus viel lernen kann, dass ein Stück auch nie richtig "fertig" ist usw.
Vielmehr geht es darum, wann der zusätzliche Nutzen, ein bestimmtes Stück nochmals eine gewisse Zeit in die Mangel zu nehmen, geringer ist, als sich einer neuen Aufgabe zu widmen?
Sonnige Grüße
Musicus
Welchen Weg geht Ihr, vom Groben ins Feine oder andersrum? Will heißen, was ist in den ersten Jahren "wichtiger": Möglichst viel Spielerfahrung über unterschiedliche Stücke zu bekommen, oder liegt der Fokus auf äußerst genaue Detailarbeit?
Ich spreche jetzt nicht über den totalen Anfängerunterricht. Ich denke da geht es wohl bei allen so, dass quasi im wöchentlichen Rhytmus neue Stücke gelernt werden. Mir geht es um Schüler die ca. 2 Jahren und aufwärts dabei sind, mit einem täglichen Übepensum von 1-2 Stunden und Stücken wie z.B. den kleinen Bach Präludien oder Inventionen.
Mit anderen Worten:
Wie lange feilt ihr an einem Stück im Unterricht?
Wann ist der Punkt gekommen, wo einfach mal ein neues Stück her muß, u.a. um neue technische Herausforderungen anzugehen, Spielerfahrung zu bekommen oder weil man das aktuelle Stück schlicht und einfach satt hat?
Nicht in Frage stehen Punkte, dass natürlich das akkurate Ausarbeiten eines Stückes wichtig ist und man daraus viel lernen kann, dass ein Stück auch nie richtig "fertig" ist usw.
Vielmehr geht es darum, wann der zusätzliche Nutzen, ein bestimmtes Stück nochmals eine gewisse Zeit in die Mangel zu nehmen, geringer ist, als sich einer neuen Aufgabe zu widmen?
Sonnige Grüße
Musicus