Sehr geehrte Öffentlichkeit,
warum meint eigentlich jeder, dem TE antworten zu müssen. Dazu gibts PN. Öffentlich antwortet man auch der interessierten Öffentlichkeit. Dass der/die TE mit dazugehört, tja, mir hat mal ne Taube in die Kapuze ... zum Glück nur in die Kapuze.
Ohne Noten -- gut, dass TE sie wieder rausgenommen hat -- lässt sich leider schwer was raten. Selbst wenn ich folgendes täte, eine Empfehlung verbietet sich mangels genauerer Kenntnisse des Urheberrechts: Ich würde wohl das rechtliche Risiko eingehen, für mich eine einzelne unangehme Stelle, maximal 3 Takte oder so, und nur das System der betroffenen Hand, in MuseScore oder nem anderen Notensatzprogramm zu setzen, meinen Fingersatzvorschlag zu applizieren und einen auf die Noten zugeschnittenen Screenshot zu posten.
Was ich aus ein paar Jahren KU lernen durfte: Repetitionen eines Tones "soll" man auf unterschiedlichen Fingern zuordnen, wenn währenddessen kein anderer Finger der Hand ne Taste hält. So kann die Hand sich sukzessive einem anderen Tastenbereich "nähern". Oder: Daumenuntersatz nicht auf schwarze Tasten, wenn der Zeigefinger ne weiße hält. Oder: Zeigefinger bis kleiner Finger (2-5) sollten benachbarte Tasten (gleicher Farbe oder direkt benachbart sw/ws) zugeordnet werden.
Wobei diese Ratschläge ziemlich banal sind, oder -- was ich nicht hoffe -- falsch. Aber auch das ist nicht unwahrscheinlich, in dem Fall ändere ich meine Absicht und wollte als Amateur eh nur die Profis hinter dem Ofen hervorlocken.
Aber Fingersatzdiskussionen gehören in den Klavierunterricht, weshalb man sich keine Hoffnung auf qualifizierte Antworten machen braucht.