Murphy's Gesetz besagt, dass gut vorbereitete Projekte schlecht ausgehen und schlecht vorbereitete Projekte furchtbar enden.
LG von Rheinkultur
Mein eindeutiger Favorit war bisher diese Interpretation:.........
Die hat in mir übrigens auch den Wunsch geweckt, die Campanella einmal selbst zu versuchen.
Viele Grüße
Dreiklang
Lieber Dreiklang
Wenn ich mir den Faden so ansehe, hast du noch keine wirklich für dich passende Anleitung gefunden glaub ich (außer die von rheinkultur, die allgemein sehr treffend ist, dich trotzdem nicht wahnsinnig weiter bringen wird ), dazu ist glaub ich die Frage zu allgemein verfaßt, da verheddern sich manche gleich in deine Vorlieben für Metronome und LangLang ;)
Warum bist du denn derartig fixiert auf
ein Stück ? die Campanella ist ja nur eine von vielen sehr schönen Etuden, Liszt (und auch Chopin) haben doch etliche andere auch komponiert, wenn du auf einem Level bist, diese Literatur technisch zu bewältigen....:confused:
ich glaube, du schreibst schon recht lange Zeit von dieser Paganini Etude, seit wieviel Jahren übst du denn da schon dran ?? Dazu stellst du Forderungen (wenn ich mich richtig erinnere , hast du selbst an den großen Meistern- außer Lang Lang- aus nicht für jeden nachvollziehbaren Gründen sehr viel auszusetzen), die du in 1000 Jahren nicht erfüllen wirst können (ohne deine Fähigleiten jetzt zu kennen oder anzweifeln zu wollen).
Sich ein Werk immer wieder mal vorzuknöpfen ist sicher sinnvoll, sich jahrelang in ein extrem schwieriges Werk zu verbeißen ohne ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen, ist glaube ich nicht so sinnvoll.
Wenn ich mal einen Fehlversuch unternommen hatte, meinte mein KL seinerzeit immer, leg das für eine längere Zeit weg, und wir erarbeiten uns was eher Erreichbares, nachher kannst du sehen, ob es dann klappt.
Mangelnde Vorspielerfahrung ist ein großer Nachteil für unsereins, ich weiß, dass ich mit 18 viel routinierter darin war als heute, da ich in Schule, Vorspielabenden und Prüfungen oft was spielen musste, da hielt sich auch bei der Tristan Paraphrase die Nervosität trotz über hundert Leuten im Publikum sehr in Grenzen.
Hasenbein hat da was Richtiges gesagt: im Kämmerlein für sich hin klimpern und sich dafür eine "tolle" Methode auszudenken ist keine Vorbereitung für das, was du scheinbar suchst. Die Aufnahme mittels Mikro schon wesentlich eher.
Was hindert dich angesichts deiner Abitionen eigentlich daran, mit einem KL ein Werk (natürlich NICHT die Campanella!!) aufführungsreif zu erarbeiten? Da würde sich deine Frage sich doch von selbst beantworten.
lG