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J. Gedan
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- 9. Dez. 2006
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"Er fragt mich jede Woche, ob ich geübt habe, und wenn ich sage: 'Nein, ich hatte keine Zeit', dann versteht er das auch und arbeitet in der Stunde das nach, was ich eigentlich in der Woche hätte üben sollen.
...
...selbst wenn ein Schüler nie übt, sollte man nicht ausrasten, sondern ihm vorschlagen, das aktuelle Lied abzubrechen und ein anderes zu spielen, damit er wieder neue Motivation hat.
...
Soweit mein Tübchen Senf dazu"
(Felix)
Seltsame Methodik, die es für sinnvoll hält, das, was man nicht geübt hat, zu ersetzen durch etwas anderes, damit das motiviert -- das andere auch nicht zu üben?
Seltsame Vorstellung, daß man in der Stunde nachholen könnte, was der Spieler die ganze Woche versäumt hat.
Seltsame Vorstellung auch vom Sinn des Unterrichts: Wozu nimmt man Unterricht, wenn man gar nicht spielt?
Und seltsame Ansprüche an den Lehrer, der hierbei wohl so etwas wie einen Selbstbedienungs-Apparat abgeben soll: Hier bin ich, ich habe wie immer nix vorbereitet, aber ein bißchen Geld in deinen Automatenschlitz gesteckt; nu unterhalt mich mal!
Noch seltsamer finde ich, daß diejenigen, die etwas bemühter bei der Sache sind und die es hier ja durchaus zahlreich gibt, gegen solch einen Pennäler-Senf nicht Sturm laufen und den Senf unkommentiert lassen.
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...selbst wenn ein Schüler nie übt, sollte man nicht ausrasten, sondern ihm vorschlagen, das aktuelle Lied abzubrechen und ein anderes zu spielen, damit er wieder neue Motivation hat.
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Soweit mein Tübchen Senf dazu"
(Felix)
Seltsame Methodik, die es für sinnvoll hält, das, was man nicht geübt hat, zu ersetzen durch etwas anderes, damit das motiviert -- das andere auch nicht zu üben?
Seltsame Vorstellung, daß man in der Stunde nachholen könnte, was der Spieler die ganze Woche versäumt hat.
Seltsame Vorstellung auch vom Sinn des Unterrichts: Wozu nimmt man Unterricht, wenn man gar nicht spielt?
Und seltsame Ansprüche an den Lehrer, der hierbei wohl so etwas wie einen Selbstbedienungs-Apparat abgeben soll: Hier bin ich, ich habe wie immer nix vorbereitet, aber ein bißchen Geld in deinen Automatenschlitz gesteckt; nu unterhalt mich mal!
Noch seltsamer finde ich, daß diejenigen, die etwas bemühter bei der Sache sind und die es hier ja durchaus zahlreich gibt, gegen solch einen Pennäler-Senf nicht Sturm laufen und den Senf unkommentiert lassen.