Welches sind die besten Jazz-Notenhefte, die ihr empfehlen könnt (Improvisation inbegriffen)?

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tonkunst_9

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Welches sind die besten Jazz-Notenhefte für Klavier, die ihr empfehlen könnt, bei denen auch Improvisation thematisiert und erklärt wird?
Wäre nett, wenn ihr ein paar Titel von Notenheften hier schreiben könntet.
Das würde mir dann weiterhelfen.
 
Das, was du dir vorstellst, kenne ich so nicht. Es gibt immer entweder ausnotierte Jazz-Stücke mit mehr oder weniger jazztypischen Quasi-Improvisationen als Noten, oder es gibt Jazzpiano-Lehrgänge wie z.B. die beiden Bücher von Mark Levine. Dort wird die Theorie als Grundlage für Improvisation erklärt, und dies wird z.T. anhand von ausnotierten Beispielstücken in der praktischen Anwendung erläutert.
 
Das, was du dir vorstellst, kenne ich so nicht. Es gibt immer entweder ausnotierte Jazz-Stücke mit mehr oder weniger jazztypischen Quasi-Improvisationen als Noten, oder es gibt Jazzpiano-Lehrgänge wie z.B. die beiden Bücher von Mark Levine. Dort wird die Theorie als Grundlage für Improvisation erklärt, und dies wird z.T. anhand von ausnotierten Beispielstücken in der praktischen Anwendung erläutert.
Okay, trotzdem danke für die Antwort, das hilft mir auf jeden Fall schon weiter.
 
Moin!

Nächste Großstadt, Stadtbücherei, Musikabteilung. Ggf. vorher per WebOPAC checken, ob sich der Besuch lohnt. So habe ich das gemacht, allerdings ohne den Umweg über WebOPAC, da unsere Stadtbücherei gut sortiert ist und fußläufig erreichbar, als ich noch in der Stadt studierte.

Grüße
Häretiker
 
Ich fand die ABRSM Jazz Pieces sehr hilfreich. Das sind einfache Arrangements, speziell für Anfänger und mittendrin hat man einen Improvisationsteil, wo die Begleitung udn auch passende Töne für die Improvisation vorgebeben werden. Auf Youtube finden sich genug Videos, teilweise auch Tipps für die Improvisation.

So hört sich das z.B. an:





 
Der Beschreibung kommen für mich am ehesten die Bände "Jazz Piano" von Tim Richards, erschienen bei Schott, nahe.
 
Das, was du dir vorstellst, kenne ich so nicht. Es gibt immer entweder ausnotierte Jazz-Stücke mit mehr oder weniger jazztypischen Quasi-Improvisationen als Noten, oder es gibt Jazzpiano-Lehrgänge wie z.B. die beiden Bücher von Mark Levine. Dort wird die Theorie als Grundlage für Improvisation erklärt, und dies wird z.T. anhand von ausnotierten Beispielstücken in der praktischen Anwendung erläutert.
Genau.

Jedes Genre, z.B. Pop, Blues, Jazz hat seine eigenen "Regeln" nach denen die Improvisation funktioniert.
Versuche dich mal in das Thema Skalen einzulesen oder zu spielen. Es gibt da die typischen Bezeichnungen wie: Dorisch, Phrygisch, etc.
Als weiteres Stichwort würde ich noch die Akkordprogression nennen, die weiterhelfen kann.

Somit kannst du dir, meiner Meinung nach, einen Baukasten an verschiedenen Spiel- oder Ausdrucksformen aneignen.

Leider kann ich dir hier keine konkreten Beispiel aus der Literatur nennen. Ich habe meine Kenntnisse meist aus dem Netz gezogen.
 
Es gibt von Oscar Peterson einige Hefte („Lehrbücher“), die ich allerdings nur für bedingt brauchbar halte. Mike Schönmehl hat einige „Jazzstücke“ für Anfänger geschrieben, recht nett. Vielleicht mal googeln, was es sonst noch von ihm gibt. Mike Cornick hat zahlreiche Hefte veröffentlicht, die melodisch wie jazzharmonisch sehr ansprechend sind.
 
Ich fand die ABRSM Jazz Pieces sehr hilfreich.
Jetzt bin ich auch mal über so ein Heft gestolpert, bzw. habe mal darin geblättert. Aber so ganz habe ich das Prinzip des Impro-Teils nicht verstanden. Ich habe das früher bei meinem Lehrer gelernt, der etwa nach Aebersold V1 und folgende vorgegangen ist.
Hier in dem Heftlein waren im Improvisationsteil jeweils so kleine Kistchen mit ein paar (3 bis 4) Tönen reingemalt. Soll das einen Tonvorrat darstellen mit dem man arbeiten soll? Das ist dann aber sehr karg. Und ein bisschen Verständnis für die harmonischen Zusammenhänge schadet doch auch bei ABRSM nicht.

Wahrscheinlich habe ich das Prinzip nicht verstanden, habe mich aber auch nicht richtig lange damit auseinander gesetzt.

Grüße,
Thomas
 

Hallo
wir haben im Unterricht das Heft "Jazz Conception" von Jim Snidero; 21 solo etudes for jazz playing, interpretation and improvisation und für die Theorie das Buch "Neue Jazz-Harmonielehre" von Frank Sikora. Ich finde beides herausfordernd, aber das liegt wahrscheinlich eher daran dass wir damit eben erst angefangen haben.
 
Sikora wird noch viel anspruchsvoller und herausfordernder. Ich hoffe, du hast einen guten Lehrer, der das für dich aufbereitet.
Ja das habe ich vergessen dazu zu schreiben, ich glaube in der Tat dass man dafür einen Lehrer braucht. Meiner hat mir erklärt, es ist wie das erlernen einer neuen Sprache, das geht einfacher mit einem Grammatikbuch (=der Sikura), aber man braucht in erster Linie auch viele gute Texte zum anwenden und verstehen (z.b. der Snidero). Mit einem Grammatikbuch alleine lernt man keine neue Sprache und die Dinge die wir im Unterricht durchgenommen haben, verstehe ich auch im Buch, bleibt aber schon herausfordernd.
 

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