Welche Etüden?

Ohne einen kompetenten (!) Lehrer, der Dir genau insbesondere die Bewegungsabläufe zeigt, die für die jeweilige Etüde bzw. Stelle zweckmäßig sind und mit der Etüde trainiert werden sollen, macht das gar keinen Sinn. Du übst Dir allenfalls irgendwas Unzweckmäßiges oder gar Schädliches ein.
 
Also das sind jetzt noch knapp drei Wochen, bis der Fadenersteller eine Lehrkraft bekommt - dass man bis dahin alles autodidaktisch vermurkst hat, glaube ich, ehrlich gesagt, nicht.
Warum nicht einfach mal ein bisschen die ersten Burgmüller-Etüden ausprobieren?
 
Vielen Dank für eure Meinungen,

ja, das mit der Lehrerin ist auf jeden Fall besser. Eventuell hat sie ja auch schon eine bestimmte Vorliebe oder Abneigung was Etüden angeht.

Mein Gedanke einfach schon mal Etüden draufloszuspielen fußt ein bisschen darauf, dass ich mit Lausigkeit halt die Form von Lausigkeit meine, die man hat wenn man früher Klavierunterricht hatte, aber die letzten Jahrzehnte einfach drauflos gespielt hat. Da ist nicht mehr viel zu verderben, was noch nicht verdorben ist.

Aber.....

Also das sind jetzt noch knapp drei Wochen, bis der Fadenersteller eine Lehrkraft bekommt -

...... und darum habe ich es auch nicht eilig :-)

einen guten Wochenausklang allerseits
 
Mit meiner KL arbeite ich mich durch die von Heinrich Germer zusammengestellte Etüdensammlung von Czerny. Sehr gut nach Schwierigkeit aufeinander aufbauend und hat mir technisch wahnsinnig viel gebracht. Bin immer noch bei Band 1, meine KL findet immer wieder was Neues zum Verbessern. Ideales Einspielprogramm. Ohne KL allerdings in der Tat sinnlos, da kommt es auf die Details an.

Burgmüller op. 100 ist ein Traum, ich habe jetzt schon 6 oder 7 Stücke daraus gespielt und will noch alle 25 komplettieren irgendwann. Das sind aber schon richtige Stücke.
 

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