Was seid ihr?

  • Ersteller des Themas St. Francois de Paola
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Als welche Art Musiker würdet ihr euch in erster Linie bezeichnen?

  • Hobbyklimperer vorrangig Rock Pop etc.

    Stimmen: 9 12,5%
  • Profimusiker vorrangig Rock Pop. etc

    Stimmen: 4 5,6%
  • Anfänger/Gelegenheitsspieler vorrangig Jazz

    Stimmen: 5 6,9%
  • Ambitionierter Amateur vorrangig Jazz

    Stimmen: 2 2,8%
  • Profimusiker Jazz

    Stimmen: 3 4,2%
  • Anfänger/Hobbyklimperer vorrangig "Klassik"

    Stimmen: 35 48,6%
  • Ambitionierter Amateur "Klassik"

    Stimmen: 30 41,7%
  • Musikstudent

    Stimmen: 6 8,3%
  • "Einfacher" Profi "Klassik (Schulmusiker, Instrumentallehrer, Kirchenmusiker etc.)

    Stimmen: 7 9,7%
  • Professor, erfolgreicher Konzertpianist, Dirigent o.ä.

    Stimmen: 4 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    72
St. Francois de Paola

St. Francois de Paola

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20. Apr. 2015
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866
Man bräuchte eigentlich eine Menge mehr Auswahlmöglichkeiten, trotzdem interessiert mich, was da so raus kommt.
Mir kommt es vor, als tummeln sich hier prozentual wesentlich weniger Anfänger und mehr studierte Profimusiker als früher.
 
Sortier mich da mal ein... keine Ahnung, was ich ankreuzen soll.
 
Sortier mich da mal ein... keine Ahnung, was ich ankreuzen soll.

Kannst ja mehrere Möglichkeiten ankreuzen, "ambitionierter Amateur" und "erfolgreicher Konzertpianist" schließt sich ja nicht aus.

Bei @mick, der seit ca. einem Dreivierteljahr an einem Pop-Stückchen herumlaboriert und nicht zu Potte kommt, sollte die Kategorie "Pop-Hobbyklimperer" nicht unberücksichtigt bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab welchem Zeitpunkt oder ab welchem Ereignis wird aus einem Konzertpianisten ein erfolgloser Konzertpianist?

Und was war er/sie bis dahin?

CW
 
Unter den Jazzern gibt's wohl keine Professoren...
...und wo kreuzt jetzt ein erfolgloser Konzertpianist an...
Fragen über Fragen

Der Jazzprofessor hat nicht dahingepasst, mehr Auswahlmöglichkeiten gehen nicht . Deshalb haben der Student und der Professor keine Genrebezeichnung. Hab ja geschrieben, müsste weit mehr Möglichkeiten geben.
Den"erfolglosen Konzertpianisten", der wenige, schlecht bezahlte Auftritte hat und trotz Konzertexamen sein Dasein als schlecht bezahlter Lehrbeauftragter oder Instrumentallehrer fristet, kann ja eigentlich nur in eine Kategorie gehören, denn ein studierter Profi ist er ja...
 
Mir fehlt da der Nicht-Anfänger "Klassik" :blöd:
 

Sorry fürs Herummäkeln, aber Schulmusiker haben mittlerweile nicht mehr den Fokus auf der Klassik, sondern eher auf Rock, Pop, z.T. auch Jazz. Da hat an den Musikhochschulen schon seit geraumer Zeit zum Glück ein Umdenken eingesetzt.
 
Wo sortiere ich mich da rein? Anfänger / Hobbyklimperer Klassik oder ambitionierter Amateur? Wo hört der Anfänger auf und fängt der ambitionierte Amateur an?
 
Sorry fürs Herummäkeln, aber Schulmusiker haben mittlerweile nicht mehr den Fokus auf der Klassik, sondern eher auf Rock, Pop, z.T. auch Jazz. Da hat an den Musikhochschulen schon seit geraumer Zeit zum Glück ein Umdenken eingesetzt.

Aber warum? Ich konnte immer viel mehr mit klassischen Werken als mit Popsongs anfangen. Ich habe viele Jahre im Schulchor gesungen. Teilweise Wettbewerbe bestritten und große Chorfahrten zB nach Rom, Wien, Budapest gemacht und dort mehrere Konzerte gesungen. Ua Messen von Schubert oder Gounod, aber auch Britten, Mendelssohn, Schumann.... Das hat mich in meiner musikalischen Entwicklung sehr viel voran gebracht. Ab und an haben wir auch etwas populäres (Sisteract, Gospel...) gesungen, das hab ich einfach nicht so interessant gefunden.

Mein Sohn ist in der siebten Klasse eines Musikgymnasiums. Toll finde ich das Klassenmusizieren, dass sie Rhythmusdiktate schreiben oder Gehörbildung machen. Es kommt mir allerdings so vor - auch bei der Theorie - , dass der praktische Bezug, der musikalische Kontext dabei fehlt.

Beim Klassenmusizieren oder auch beim Singen kommen dann Ed Sheeran und Co zum Zug. So doll finde ich das dann nicht.
 
@Muck
Ich meine nicht die reflektierende Auseinandersetzung mit Musik. Hier ist eine ausgewogene Mischung wichtig.

Aber in der Praxis war jahrzehntelang die klassische Kunstmusik in der Musiklehrer-Ausbildung überrepräsentiert. Ich spiele sehr gerne klassische Literatur und bin froh, darin qualifizierten Unterricht genossen zu haben. Aber acht Semester Klassik (bei mir waren es sogar zehn) und dagegen nur vier Semester schulpraktisches Klavierspiel im Studium bilden nicht die Unterrichtsrealität ab. Man muss als Musiklehrer spontan in der Lage sein, Jazz-Voicings zu spielen, einen Reggae begleiten können und für Schülerbands im Funk-Stil arrangieren können, um mal ein paar Beispiele zu nennen. Und genau in dieser Hinsicht passiert an Musikhochschulen ein Umdenken.

Das Gleiche betrifft den Gesang. Mein klassischer Gesangsunterricht war im Nachhinein betrachtet relativ sinnlos. Hier hätten Pop-Techniken viel mehr für die Unterrichtspraxis, Popchorleitung und Bandarbeit gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry fürs Herummäkeln, aber Schulmusiker haben mittlerweile nicht mehr den Fokus auf der Klassik, sondern eher auf Rock, Pop, z.T. auch Jazz. Da hat an den Musikhochschulen schon seit geraumer Zeit zum Glück ein Umdenken eingesetzt.

Finde ich gar nicht so gut.
In Sachen Rock/Pop/Filmmusik und Konsorten bilden die jungen Leute sich schon von selbst.
Darum ist im Deutschunterricht Goethe auch wichtiger als Twilight oder 50 shades of grey.
Auch bin ich der Meinung, die klassische Ausbildung hilft im Popbereich weit mehr als anders herum.

In dem Musikunterricht, den ich erlebt habe, kam so ziemlich alles von Schütz über Bach, Mozart, Beethoven, Schubert Schumann, Schönberg, Pärt bis Schlager, Jimi Hendrix, West Side Story, Bob Dylan und Peter Fox vor.

Wirklich vernachlässigt wurde nur Jazz. das ist, obwohl ich Jazz nicht mag, eigentlich nicht OK.
 
Finde ich gar nicht so gut.
In Sachen Rock/Pop/Filmmusik und Konsorten bilden die jungen Leute sich schon von selbst.
Das ist, so sehr ich deine Beiträge sonst schätze, Unsinn. Es würde hier zu weit führen, jetzt ins Detail zu gehen, aber das was du damit ausdrückst, ist letztlich der Appell zu reinem Konsum. Denn Reflexionsfragen wie z.B. die Wechselwirkungen von Popmusik und Gesellschaft werden die Jugendlichen z.B. nicht von selbst betrachten.

Das Gleiche betrifft die Horizonterweiterung, sich z.B. nicht nur mit Plastik-Pop auseinanderzusetzen, sondern auch mit zunächst abseitig bzw. komplexer erscheinenden Stilen der Populärmusik wie z.B. eben Funk.
 

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