Orgeltante
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witzig - das hab ich gestern schnell hervorgekramt weil ich noch ein das-spiele-ich-schnell-vom-Blatt-Stück brauchte für den nächsten Gottesdienst! Kam mir doch sofort bekannt vor!
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Woraus ist das?
Ich tippe auf irgendeine barocke Pifa oder Pastorale, bei der ewig lange Orgelpunkte zum Typus gehören.Woraus ist das?
Möchtest Du nicht verraten, was Du an dem Beispiel "schlimm" findest?
https://www.clavio.de/threads/was-ist-das-fuee-ein-akkord.24010/#post-569978
Ich möchte erst den Kontext kennen.
welches meinst du, dass vom TE oder das Beispiel von @Pedall ?Woraus ist das?
Also heißt der Akkord b-es-g mit cis im Bass und im Takt 10 löst sich das Ganze zu einem D7 auf, wenn auch mit Doppelvorhalt 11-10 und 9-8. Klingt im Original sehr schlüssig. Einfache Quintfallsequenz, wie sie seit der Spätbarockzeit gang und gäbe ist.Das ist handwerklich ziemlich ungeschickt gemacht. Der 9. Takt (im zweiten Beispiel) ist enharmonisch falsch, er ergibt nur einen Sinn als Funktion der Doppeldominante - d.h. verkürzter A7b9. Also Cis statt Des!
Dann aber ist die Terzverdoppelung eine recht hässliche Angelegenheit und sollte möglichst vermieden werden.
So höre ich das auch.Einfache Quintfallsequenz
Klingt wie ein fehlgeleiteter Sekundakkord und hat ein bisschen was von Albinoni, der in Wirklichkeit gar kein Albinoni war...Dann aber ist die Terzverdoppelung eine recht hässliche Angelegenheit und sollte möglichst vermieden werden.
Also heißt der Akkord b-es-g mit cis im Bass und im Takt 10 löst sich das Ganze zu einem D7 auf, wenn auch mit Doppelvorhalt 11-10 und 9-8. Klingt im Original sehr schlüssig. Einfache Quintfallsequenz, wie sie seit der Spätbarockzeit gang und gäbe ist.
In diesem Falle handelt es sich allerdings um ein Beispiel eines Chansontitels der 1960er, der stilistisch fernab von Klassik und Vorklassik ist. Da läuft die Suche nach so manchem Phänomen ins Leere...!Mit der frei (und sogar im Querstand!) einsetzenden Terz im Bass habe ich den Akkord weder im Barock noch in der Klassik je gefunden.