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Ich glaube, dass Rolf eher nich an die Baba Jaga sondern an das Ballett der Küken gedacht hat ???
Ich habe keine Ahnung von Heine, aber Sellerie für weiblich
Sellerie? Fabian, klär mich mal über die Anatomie Deiner Freundin auf. Wobei - will ich das echt wissen? Sellerie!!!!:(aber Sellerie für weiblich und Spargel für männlich
[FONT=Arial,Verdana,Helvetica]Wären da nicht die Geschichten über seine geradezu magischen Kräfte als Aphrodisiakum - ob diese Knolle aber wirklich Wunder vollbringen kann und "müde Männer munter", probieren Sie am besten selber aus![/FONT]
Darf ich fragen, welche metaphorische Bedeutung Sellerie bei Heine hat? Also ich weiß das nicht ;)
Die Brüste [...] im Vergleich mit dem kolossalen Hintergestell,
so daß jene erst die Institutionen zu sein schienen, dieses aber ihre
erweiterte Ausführung als Pandekten.
Mal' bisschen googlen...
Auf 'ner Kochseite gefunden...
Klavirus
Zitat von sla019:Gewiß, aber wollen wir doch annehmen, daß diese Mitglieder beider Fakultäten doch in der Minderheit sind
Das will ich keinesfalls annehmen. Im Gegenteil fände ich das schon merkwürdig.
Jetzt kommt die Frage an Klavigen:
Warum? Hältst du die Mehrheit von Herren für bi? ;)
"Gespannt auf die Antwort wartende" Grüße,
Mark
Also, als einer, der die typische Schulbildung seiner Zeit verabreicht
bekommen hatte, war Heine natürlich mit der antiken Sexualmetaphorik
vertraut. Zum Verständnis der "Sellerie"-Metapher muß man
vorausschicken, daß gr. selinon / lat. apium nicht
notwendigerweise ganz identisch mit dem heutigen Gewächs war. Der Punkt
ist: selinon hatte krause Blätter. Daraus entwickelte sich folgende
metaphorische / metonymische Ableitungskette:
krause Blätter -> krauses Haar -> weibl. Schamhaar -> weibl. Genital.
Das kann man schon in dem spätantiken Lexikon des Hesych nachlesen.
Figurativ gelesen erschließt sich somit mühelos, warum die beiden
Gemüse so glückhaft miteinander harmonieren, gelle?
Der Winter ist da und der Husten hat uns wieder. Die Devise heißt: wer hustet, geht in den Kozertsaal. Der Akustik wegen. Und fürs Selbstbewußtsein. Da kann man hunderten von Menschen endlich mal was husten. Hauptsache das Orchester spielt nicht zu laut, sonst muß man sich die Pausen aussuchen. Abwarten, minutenlang den Bronchialreflex unterdrücken und dann im richtigen Moment. Das kann jeder.
Ich huste, also bin ich. Nicht jeder kann husten. Dilettanten, die sich schon im ersten Satz verausgaben, und für das zarte Adagio nur noch ein leises Röcheln übrig haben. Blender, die vor Konzertbeginn große Töne spucken und dann keinen Ton herausbekommen.
Dabei kann man doch üben. Für den Anfänger empfehle ich eine CD mit einer Live-Aufnahme. Das senkt merklich die Hemmschwelle. Vielleicht schließt sich ja eine glanzvolle Solistenkarriere an. Profihuster in der Met oder in der Scala. Altergrenzen gibt es nicht. Aber wohlgemerkt, heutzutage kann es passieren, daß der Nachbar im Konzertsaal einen Hustenbonbon anbietet. Kein Respekt mehr vor ehrlicher Arbeit. Und keine Rücksicht. Dieses KNISTERN der Bonbonfolie.
Wer schon mal dabei ist, sollte sich unbedingt auch die vorausgehende Laudatio von Piet Klocke ansehen :Dvielleicht interessiert das mal den Rolf,
jedenfalls bin ich gespannt, wie er das - molto scherzando - auseinanderlegt.
http://www.youtube.com/watch?v=MVRauiWsfB0&feature=player_embedded
Der 1. Teil ist ebenfalls empfehlenswert.
vielleicht interessiert das mal den Rolf,
Wer schon mal dabei ist, sollte sich unbedingt auch die vorausgehende Laudatio von Piet Klocke ansehen :D
lg marcus