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Diese Ära ist geendet, weil Sortimentsbreite und -tiefe niemals mit dem Online-Handel mithalten konnten. Die Preise sind dabei weitgehend egal (und das Gejammer darüber des Kaufmanns Gruß). Mal abgesehen von der Effizienz der Produktsuche, mit der kein noch so gut sortierter Selbstbedienungsladen mithalten könnte.
Das Angebot in einer Kleinstadt (!) von 20.000 Leuten war noch nie was anderes als komplett erbärmlich. Und das wußten auch die Kunden und machten sich deshalb früher auf stundenlange Reisen in den nächsten großen Ballungsraum, um beispielsweise Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Genauso erfreute sich der Katalogversandhandel großer Beliebtheit, aber auch hier war das Sortiment durch die Seitenzahl auf natürliche Weise begrenzt.
Das Internet macht nun jedem gleichermaßen den gesamten Markt transparent. Jemand aus der Provinz kann nun mit einem Fingerschnipp genauso einkaufen wie jemand aus Berlin. Und das hat Auswirkungen, die sich jenseits der stets öden Preisdiskussion abspielen. Mein Haushalt besteht zu einem nicht kleinen Teil aus "Konsumgütern", die bei der "lokalen Wirtschaft" in 25 km Umkreis niemals käuflich zu erwerben waren. Da kann ich nichts dafür, da können die Läden mit ihrem eher winzigen Einzugsbereich nichts dafür und am Preis liegt's auch nicht.
Mein kompaktes Kawai-Digitalpiano, das Herr Thomann geliefert hat, gehört übrigens dazu.
Feurich Produkte, ist das Fa. Hailun in Ningbo, China? Dachte die gehören auch schon zur Pearl River Group.Aber nicht von Pearl River.
Es ging hier um die MwSt, die der Händler zu zahlen hat.
Auch in Asien werden meines Wissens Spitzenpianos gebaut, ebenso wie sehr brauchbare Instrumente für den kleineren Geldbeutel.Es wird in Extremen enden: deutsche Spitzenpianos oder Billig-Instrumente aus Asien.
Ja und? Welche Rolle spielt denn "in Deutschland" jenseits des eigenen Einzugsbereiches? Der Handel ist global. Für mich sind Kopenhagen und Amsterdam besser erreichbar als Köln, München oder Stuttgart.Ich kann dir versichern daß es mehrere Klavierfachgeschäfte in Deutschland gibt mit einer deutlich größeren Auswahl als Thomann und auch trotz bestem Service mit mindestens den gleichen Preisen und in vielen Fällen günstigeren Preisen
Tja, da sind wir doch beim Kernpunkt, ich als Käufer muß gar nichts (mehr).man muß halt statt 1 x klicken eventuell 1 x telefonieren.
Vermutlich gehören die alle zur gehobenen Mittelschicht ..![]()
Ja und? Welche Rolle spielt denn "in Deutschland" jenseits des eigenen Einzugsbereiches? Der Handel ist global. Für mich sind Kopenhagen und Amsterdam besser erreichbar als Köln, München oder Stuttgart.
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Bei einem akustischen Klavier spielen noch ganz andere Punkte eine ausschlaggebende Rolle, deswegen kommt der reine Internetkauf hier nach wie vor nicht in Schwung .
Bei einem akustischen Klavier spielen noch ganz andere Punkte eine ausschlaggebende Rolle, deswegen kommt der reine Internetkauf hier nach wie vor nicht in Schwung .
Wer hat das schon gemacht und war/ist zufrieden?Ein akustisches Klavier per Internet kaufen kann wohl nur jemand machen, der ziemlich ahnungslos ist.![]()
Da sind wir ja dann direkt beim populären Irrtum des Kaufmanns.Bei einem Digi ist der einzige entscheidende Punkt in aller Regel der Preis
Das weiß ich, aber genau darum geht's ja gerade nicht.und mit einem Telefonat bekommst du oft den besseren Preis als mit einem Klick - da brauchst Du nirgends hinfahren
Boutique-Produkte für die gutsituierte Oberschicht benötigen keinen Internetshop. War noch nie anders. Aber neue Indonesien-Klaviere von der Stange laufen auch beim Thomann ganz prima und deshalb hat er die (und auch nur die).Bei einem akustischen Klavier spielen noch ganz andere Punkte eine ausschlaggebende Rolle, deswegen kommt der reine Internetkauf hier nach wie vor nicht in Schwung .
. Aber neue Indonesien-Klaviere von der Stange laufen auch beim Thomann ganz prima und deshalb hat er die (und auch nur die).
Der Prozeß beim Erwerb eines Kompaktklaviers stellte sich erstmal so dar:
1. Erfahren, daß es dedizierte Digitalpianos überhaupt gibt, und was sie von anderen Keyboard-Instrumenten, Orgeln und Synthesizern unterscheidet (Sortimentsbreite)
2. Erfahren, daß es mehr Hersteller neben Yamaha oder Casio gibt (Sortimentstiefe)
3. Das konkrete Modell war im Angebot auffindbar. (dito)
4. Notfalls nach 30 Tagen alles wieder einpacken und zurückgeben zu können.
Bei Thomann auf "Verkaufsrang 1" steht das KaWAI K-200 E/P Piano. Wird das in Indonesien hergestellt?
Es gibt genug Leute, die auch mal zu Thomann fahren... ist ja ein ganz normeles großes Musikgeschäft. Und die haben, neben der "Stangenware", auch hin und wieder traumhafte Instrumente - ich erinnere mich an einen Bechstein aus den 30ern. Den werde ich nie vergessen.Kauft man wirklich ein Steinway V-125 (Baujahr 1916) für 16 T€ bei Thomann, ohne das konkrete Instrument gespielt zu haben?
Ja, wird es.Bei Thomann auf "Verkaufsrang 1" steht das KaWAI K-200 E/P Piano. Wird das in Indonesien hergestellt?
Deswegen orientiere ich mich eher an den Bewertungen. Die können bei Thoman nämlich nur Leute abgeben, die dort tatsächlich das konkrete Produkt auch gekauft haben.Vergiß den "Verkaufsrang"
Aber um ein Digitalpiano hören und sehen zu wollen, muß man ja überhaupt erstmal erfahren, daß es existiert. Und dabei hat Europas größter Musikladen ganze Arbeit geleistet, nicht deine Kollegen, die man anrufen muß.Selbst viele ahnungslose Kunden wollen ein Digi erst mal hören und sehen und nicht nur bestellen und wieder zurück schicken.