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jannis
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Es freut mich, dass Lehrer hier i.a. eher nicht als unter den ausfuehrenden Musikern stehend betrachtet werden und eine Personalunion zwischen Lehrer und auftretendem Kuenstler als normal angesehen wird. Je besser der auftretende Kuenstler, desto eher wird er begabte, "nach hoeherem strebende" Schueler unterrichten koennen. Auch wenn das Anfaenger sind. Beeindruckend, wieviel Zeit und Geduld Piasecki mit Anfaengern (z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=hJ1pwd_dpQA) verbringt aber gleichzeitig ja auch z.B. den dritten Preistraeger des heurigen Tschaikowsky-Wettbewerbes unterrichtet (z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=5_1k6W9EqtQ).
Was die Subventionen betrifft, so bin ich voellig einer Meinung mit koelnklavier. Klassische Musik gehoert wie Theater und Museen zur Bildung. Schulen werden auch finanziert, ohne dass man von "Subventionen" spricht. Leider musz ich mich aber von der Hoffnung verabschieden, dass Musik oder andere Bildung (zwingend) die Menschen verbessert und "humaner" macht, im Sinne eines humanistischen Bildungsideals. Das kann sein aber muss nicht sein. In gewisser Weise wird die klassische Musik in Russland meiner Meinung nach sogar von staatlicher Seite missbraucht, aber das waere eine anderer Faden.
Jannis
Was die Subventionen betrifft, so bin ich voellig einer Meinung mit koelnklavier. Klassische Musik gehoert wie Theater und Museen zur Bildung. Schulen werden auch finanziert, ohne dass man von "Subventionen" spricht. Leider musz ich mich aber von der Hoffnung verabschieden, dass Musik oder andere Bildung (zwingend) die Menschen verbessert und "humaner" macht, im Sinne eines humanistischen Bildungsideals. Das kann sein aber muss nicht sein. In gewisser Weise wird die klassische Musik in Russland meiner Meinung nach sogar von staatlicher Seite missbraucht, aber das waere eine anderer Faden.
Jannis