Mir leuchtet nur nicht ein, warum man sich bei einer so leichten Stelle bewusst einen solchen Stolperstein in die Skala einbauen will. Rechts ist der Fingersatz ja gar nicht verkehrt. Übrigens, ich probier Fingersatz-technische Probleme immer vorher aus, bevor ich was dazu schreibe ;)
Und natürlich muss es niemand so machen, aber wenn du das hier vorschlägst, musst du auch mit Feedback rechnen.
wenn die harmonische a-Moll Skale unsinono in hohem Tempo aufwärts gespielt eine "leichte Stelle" ist, dann ist doch alles ok ;) egal welchen Fingersatz man wählt.
mir ist es egal, mit welchem Fingersatz man am Schluß der Sturmetüde spielt - Hauptsache es klappt!
nebenbei:
r.H. 1-2-3-4-5-2-3-1-2-3-4-5-2-3-1
l.H. 5-4-3-2-1-3-2-1-4-3-2-1-3-2-1
geht auch, hätte sogar den Vorteil, im Sinne natürlicher Fingersätze die Daumen gleichzeitig einzusetzen (das entspricht Deinem Kommentar, dass es für rechts ok ist - na fein, links "schulbuchmäßig" passt auch dazu!)
die Bewegungs- und Griffidee: weisse Tasten 1-5, schwarze Tasten 2-3
für beide Hände ermöglicht eine völlig parallele Armführung - das ist beim unisono spielen keine schlechte Lösung... aber wie ich erkläört hatte: wenn man über gis mit 2 und a mit 5 in der l.H. grübeln muss, dann lieber nicht.
mit Feedback rechnen - jederzeit. In diesem Fall zeigt sich, dass für Dich der von mir vorgeschlagene (auf Liszt zurückgehende: der hat sowas angezettelt) Fingersatz zu ungewöhnlich ist -- ok, für Dich. Ist er deswegen gleich ein Stolperstein für jeden? (sicherheitshalber: a-moll harmonisch aufwärts in quasi glissando Tempo)
Gruß, Rolf