Üben und Ehepartner

  • Ersteller des Themas kreisleriana
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@rolf : Mensch, das weiß ich! ;) :lol: Aber der Gründling passt von den Buchstaben besser als der Schwan, oder die Ente, findest Du nicht auch ? ( Auch Karpfen, Schleien, Barben gründeln. Sie haben Barteln, und wühlen gleichsam wie Schweine mit ihren Mäulern, die sie wie Staubsauger vorschieben können, um alte Beiträge aus dem Schlamm zu saugen!! :lol::lol::lol: Wie die Grundeln ! :lol:)

Sie STECHEN quasi wie der DACHS in der UNTERMAST ! :lol:
 
Interessant. Die Gründe für solches Gründeln bleiben wohl unergründlich. Folgende, graphisch skizzierte Ausgangslage kann dagegen, das wollte ich nach eingehendem Wikipediastudium in aller gebotenen Kürze anmerken, wohl eher nicht dem oben diskutierten Phänomen des Gründelns zugeordnet werden (es fehlt u.a. das begriffskonstituierende Merkmal der Aquazentrik), wenngleich auch hier, zumindest aus Sicht des Nicht-Zoologen (eine Tatsache, die ich nicht verschweigen möchte, denn ich habe dieses Fach, so interessant und so reizvoll die Vielfalt der betrachteten Naturerscheinungen auch sein mag, nicht studiert) – wenngleich also auch hier bei näherer Betrachtung Ansätze zu einer am vorliegenden Fall zumindest nicht gänzlich vorbeigehenden Charaktermetaphorik erkennbar zu sein scheinen.

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Na, @rolf , jetzt drehst du ganz schön auf ! Aber es ist tatsächlich so, wenn ich als Person hier angegriffen werde, habe ich, und nur ich, das Recht und die Möglichkeit, das zu verzeihen, oder nicht. Und ich entscheide mich, vielleicht öfter als andere hier, Dinge einfach gut sein zu lassen und sie einfach einer momentanen Schwäche des Gegenübers zuzuschreiben, wie jeder sie ja gelegentlich auch selbst erfährt. Glaube mir, das Forum, aber auch die ganze Welt wäre friedlicher, wenn andere mir dabei folgen würden.

Und, ein von mir abschließendes Wort zur Alkoholdiskussion hier. Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit, sie ist ganz offiziell im ICD10 aufgeführt. Sie muss behandelt werden, Erkrankte brauchen Hilfe, ärztliche und solche aus dem persönlichen Umfeld. Das Letztere ist oft ein Problem, es entwickeln sich sog. Ko-Abhängigkeiten, dh die Leute im Umfeld unterstützen die Krankheit dadurch, dass sie zb andere dafür verantwortlich machen (!) oder bei Vertuschung etc helfen, was sehr kontraproduktiv ist. Ein wichtiges Therapieziel ist für den Erkrankten, zu erkennen, dass niemand, auch nicht er selbst, "Schuld" an der Krankheit ist, sondern dass ein Problem existiert, was nur der Erkrankte selbst, mit Unterstützung, lösen kann. Alles andere ist vielleicht gut gemeint, aber eben nicht gut gemacht, das gilt auch für die eine oder andere Einlassung hier.

Wenn mich heute im Laufe des Tages jemand fragt, was er bei leichten Kopfschmerzen tun soll, ich werde eine rezeptfreie Kopfschmerztablette empfehlen. Nach Ansicht der Schein-Heiligen gebe ich damit wahrscheinlich den Anstoß für eine Karriere als Tablettensüchtiger.

Ich muss grade heftig den Kopf schütteln und mich nun rasch anderen Threads zuwenden.
 
Na @Romeo, gut geschlafen?

Wenn Dir jemand Deine Fehler vorrechnet, mag das vielleicht unangenehm sein, aber es ist kein Angriff.

Verzeihung geschieht im Stillen. Jemandem etwas zu verzeihen, bedeutet u.a.: den strittigen Sachverhalt nicht mehr zu thematisieren. Dein öffentliches Herumposaunen, wem Du was gerade verzeihst, ist das glatte Gegenteil: Es soll den anderen als verzeihungsbedürftig hinstellen und Dich selbst ins beste Licht rücken. Das ist eine ganz spezielle Form der Aggression - und wunderbar ,scheinheilig'.

Du referierst hier (schlecht) Dein angelesenes Wissen über Suchtkrankheit und insistierst auf der Notwendigkeit wie gleichzeitigen Harmlosigkeit Deines Lebenselixiers - hast also nichts verstanden.

Vor allem aber: Was treibt Dich eigentlich dazu, hier permanent und nichts anderes als die Banalitäten Deines Privatlebens auszubreiten, u.a. Deine fixe Ideen? Gibt es überhaupt mal eine ernsthafte musikalische Frage, die Dich umtreibt oder zu deren Beantwortung Du beitragen könntest?
 
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Der Verlauf dieses Fadens ist ein wunderbraes Beispiel für den Verlust an Freiheit, was in einerm anderen Faden thematisiert wurde. Wer weder genetisch noch psychisch suchtgefährdet ist, für den stellen Minimengen Alkohol keinerlei Gefahr da. Aber das darf Romeo nicht sagen. Nein, das ist - buhuhu - verantwortungslos...

Das ist genauso, wie wenn man nicht sagen dürfte, dass das Überqueren einer Straße gemeinhin ungefährlich sei , denn es gibt ja auch Leute mit Handicap oder Aufmerksamkeitsdefiziten, auf die das dann nicht zutrifft.

Manchmal schlägt das Gutmenschentum hier schon arge Kapriolen.
 
ein wunderbraes Beispiel für den Verlust an Freiheit
Wonderbra... Nein, Fisherman, das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wenn ich den gruppendynamischen Prozeß hier und in ein paar anderen Fäden richtig mitverfolgt habe, hat sich der Widerspruch nicht an einer Äußerung Romeos entzündet, sondern an der Hartnäckigkeit, mit der die Dame ihre fixen Ideen zu jeder unpassenden Gelegenheit wiederholt - bzw. ihre dummen Witze, falls sie glaubt, damit originell zu sein.

Zur Genetik kann ich nix sagen, aber was die Psyche betrifft, so ist jeder Mensch suchtgefährdet (und es gibt auch nichtstoffgebundene Sucht). Weder folgt daraus, daß alle Menschen gleichermaßen abstürzen, noch daß es unstatthaft sei, sich über gute Weine, Biersorten oder feuchtfröhliche Abende auszutauschen. Habe ich je ein Wort darüber verloren - außer hier, kontextabhängig?
 
@fisherman
wenn jemand einer Person, die er nicht kennt, den Tipp gibt, vor dem Üben etwas Alkohol zu trinken. Und auch noch propagiert, dass gerade (!!) Frauen (!) mittleren (!!!) Alters vor dem Autofahren ein Gläserl kippen sollen - das ist fragwürdig.
Ich trinke gerne ein Feierabendbier, aber würde nie jemandem, den ich nicht kenne, Alkoholgenuss vor dem Üben anraten. Manche Menschen sind eben suchtgefährdet, und da kann so ein Tipp schwer nach hinten losgehen.
 
Getroffene Hunde bellen. Interessant ist ja, dass häufig genau die Personen, die ein Problem mit Alkohol haben, nicht ertragen können, wenn man wenig oder nicht trinkt, oder über Mengen und Gefahren spricht. Das sind dann häufig auch die, die andere Menschen impertinent nötigen "Nu trink doch einen mit, ein Gläschen kann doch nicht schaden." Oft genug beobachtet im eigenen Umfeld. Pure, verantwortungslose Ignoranz. Und genau das ist es, was Romeo in diesem Kontext - genau wie Gomez schreibt - so unerträglich macht.

Was würden diejenigen mit einer Krebserkrankung sagen, wenn man ihnen ständig nahelegen würde etwas zu tun, was sie das Leben kosten könnte? Oder einem Diabetiker ständig das süßeste Zeug vor die Nase setzen? Oder jemandem mit einer Nussallergie ein Nusseis? Wär das auch OK, im Sinne der Freiheit?

Der Hinweis darauf, dass Alkohol auch schädlich sein kann, hat nichts mit Gutmenschentum zu tun. Erst recht nicht, wenn sich in diesem Threat eine Menge Menschen geoutet haben, die in ihrem Leben bittere Erfahrungen mit Alkoholmissbrauch gemacht haben.
 
Ein Löffel Senf von mir:
Alkohol ist m. E. keine nebenwirkungsfreie Medizin, und schon gar nicht für gefühlten oder tatsächlichen Überforderungssituationen.

Mir ist es egal, was andere nach Feierabend picheln. Muss jeder selbst wissen.

Die Vorstellung, dass in relevanten Größenordnungen Verkehrsteilnehmer "entspannt durch Alkohol" auf der Straße unterwegs sind, beunruhigt mich allerdings. Und das geht nicht gegen Romeo persönlich, sondern darum, dass sie (und andere) diesen Umstand als keineswegs singulär darstellen. Ich trinke regelmäßig Alkohol (das berühmte Gläschen Wein zum Abendessen) und teste ebenso regelmäßig, ob ich eine Woche lang "ohne" auskomme, ohne ein Bedürfnis danach zu empfinden. Letzteres ist mir extrem wichtig, würde ich ein "Bedürfnis" danach empfinden, wäre das ein Alarmzeichen, das Konsequenzen hätte. Ich spüre auch jeden einzelnen Tropfen. Niemals, niemals würde ich mich ins Auto setzen, wenn ich auch nur einen einzigen Schluck intus hätte.
 

Hier gehts wieder zu,....

. Wer weder genetisch noch psychisch suchtgefährdet ist, für den stellen Minimengen Alkohol keinerlei Gefahr da....
.

das kann man durchaus so formulieren..

umgekehrt muss man Gomez insofern recht geben, dass man keine allgemeine Empfehlung für jedermann geben sollte ( was nicht meine Absicht war, mein post bezog sich ausschliéßlich auf meine persönliche Affinität zu guten Weinen ) , jeden Abend Alkohol zu genießen, da das wie man sieht sehr leicht falsch verstanden werden kann und jemand, der "genetisch und psychisch" suchtgefährdet ist, so freilich einen idealen Einstieg bekommen könnte.

Wir müssen uns leider damit abfinden, dass z.B. ein guter Wein für den einen ein -in Maßen genossen - wundervolles, geschmacklich subtiles und komplexes Getränk ist, dessen mäßige regelmäßige Zufuhr (reißt das zetzt aber bitte nicht wieder aus dem Kontext !) nebenbei günstige antioxidative Wirkung hat , für den anderen, der leider eine entsprechende Disposition hat, der Einstieg in eine Sucht bedeuten kann.

Prohibitionistischer Ehrgeiz bringt hier aber auch nichts, das Problem wird hier sicher nicht gelöst werden.
 
Gestern habe ich regelmäßig drei Starkbier getrunken. Heute fühle ich mich schon den ganzen Tag total unregelmäßig und blödel nur rum. Man müsste mir an solchen Tagen Clavioverbot geben. :party:
 
... Niemals, niemals würde ich mich ins Auto setzen, wenn ich auch nur einen einzigen Schluck intus hätte.
Kommt drauf an zu wem. Es gibt Menschen denen ich auch vertraue, wenn ich ein paar Schluck intus habe.

Ich trinke regelmäßig Alkohol und habe kein Problem damit. Alle paar Jahre, zwei bis drei Achterl oder ein winziges Schlückchen irgendetwas Hochprozentiges - das wird mir nicht schaden.
 
Inwiefern ist denn die Senkrechte gegenüber der Horizontalen ontologisch höherrangig? ... Es wird mir bang, o Philo Sophin.

So ist es. Damit sich die Horizontale in den Augen breitmachen kann, braucht es die unmerkliche, dennoch aber vorhandene Vertikale.

Wenn die Vertikale sich nullausdehnt, gibt es Plutimikation (co Pippilotta Viktualia Ephraimstochter Langstrumpf) mit Null betreffs Fläche. ...Fläche Null strahlt weder (weiß), noch resorbiert sie Strahlen (schwarz). Ist also unsichtbar, quasi Negerboxkampf (kein Rass. beabs.) im Dunklen, oder man suche Schwatze Katz im Schwatzen Raum - sehr schwer zu finden, besonders dann, wenn sie gar nicht vorhanden ist . (... nicht von mir, altes russ. Bonmot der russ. Kriegsmarine betreffs angeblicher russischer U-Boote in den Schären vor Stockholm...)

Schlussfolgerung: so ist ein horizontaler Bindestrich ohne Dicke, Höhe (vertikale Ausdehnung) void, nutzlos, sinnlos.

... aber vielleicht noch mit Mops restzugebrauchen? Analog dem Merksatz: Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. Also, wenn der Mops dem höhentechnisch nullausgedehnten Bindestrich einen Sinn verschaffte, na dann. Aber sonst? Nö.

Grüße aus der mopsfrei graphologischen Schreibbastelstube
;-)
 
Wir leben doch alle in einer Gesellschaft, die für uns div. Genüsse bereit hält.

Wieviel und wovon man zu sich nimmt, muss immer noch jeder selber entscheiden.

Als ich mein neues Klavier kaufte, sagte am selben Abend meine Frau zu mir, wir könnten doch noch einen Sekt auf den spontanen Klavierkauf trinken. Ja, warum denn nicht?

Also Sekt kalt gestellt und die Flasche mal genüsslich getrunken und das war unsere eigene Entscheidung.

Süchtig sind wir davon nicht geworden, auch nicht von den anderen div. gute Rotweine.

Es liegt doch alles im Auge des Betrachters und der eigenen willentlichen Entscheidung.

Prost, Jörg
 

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