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Hallo, liebe Klavierspielergemeinde,
zur Zeit hänge ich an der Mozart Sonate in a-moll, dem langsamen Satz, und zwar an den beiden Trillerstellen: 4. Takt vor dem Doppelstrich und der Parallelstelle 4. Takt vor dem Schluss, s. Notenbeispiele. Trillern kann ich mit allen Fingern (einstimmig), auch einen Ton halten und mit zwei anderen Fingern trillern ist kein Problem. Die Triller links und rechts synchronisieren, indem ich einfach 32tel spiele geht (einigermaßen), bloß passt dann das Tempo der Trillerbewegung nicht mit den übrigen Trillern des Stücks zusammen. Oder soll ich alle übrigen Triller des Satzes auch als 32tel spielen?
Generell habe ich das Problem des Links-und-Rechts-zusammen-Trillern im Forum noch nicht besprochen gefunden.
Hier noch ein paar Beispiele bei Beethoven: zunächst die Sonate C-Dur Op.2 Nr.3 im Finale: man kann sich dort natürlich locker mit Sexttriller und dann Akkordtriller auf die Hände verteilt behelfen (und ehrenvoll überleben), aber Beethoven hat das bestimmt nicht so gespielt.
In Beethovens 4. Klavierkonzert, erster Satz ist Schluss mit beidhändig abwechselndem Trillern, dort sind die Triller tatsächlich so gefordert, wie das die Notation nahelegt. Die Terztriller rechts gehen meist mit dem Fingersatz 2;4/1;5 (wie in Mendelssohns Rondo cappricioso), oder mit 1;3/2;4 (wie zu Beginn von Chopins Terzenetüde), aber wenn die linke Hand dazu kommt, taucht wieder das Problem der Synchronisation auf.
Nur interessehalber: wie spielt Ihr die Stelle im „Beethoven Konzert Nr. 4 c“ - wenn Ihr das tatsächlich auch spielt?
Meine Frage ist also: Wie übe ich das schnelle Trillern mit beiden Händen gleichzeitig am besten ein? Auszählen oder irgendwie frei?
Vielen Dank vorneweg mal für Eure sachdienlichen Antworten!
Liebe Grüße
Walter
zur Zeit hänge ich an der Mozart Sonate in a-moll, dem langsamen Satz, und zwar an den beiden Trillerstellen: 4. Takt vor dem Doppelstrich und der Parallelstelle 4. Takt vor dem Schluss, s. Notenbeispiele. Trillern kann ich mit allen Fingern (einstimmig), auch einen Ton halten und mit zwei anderen Fingern trillern ist kein Problem. Die Triller links und rechts synchronisieren, indem ich einfach 32tel spiele geht (einigermaßen), bloß passt dann das Tempo der Trillerbewegung nicht mit den übrigen Trillern des Stücks zusammen. Oder soll ich alle übrigen Triller des Satzes auch als 32tel spielen?
Generell habe ich das Problem des Links-und-Rechts-zusammen-Trillern im Forum noch nicht besprochen gefunden.
Hier noch ein paar Beispiele bei Beethoven: zunächst die Sonate C-Dur Op.2 Nr.3 im Finale: man kann sich dort natürlich locker mit Sexttriller und dann Akkordtriller auf die Hände verteilt behelfen (und ehrenvoll überleben), aber Beethoven hat das bestimmt nicht so gespielt.
In Beethovens 4. Klavierkonzert, erster Satz ist Schluss mit beidhändig abwechselndem Trillern, dort sind die Triller tatsächlich so gefordert, wie das die Notation nahelegt. Die Terztriller rechts gehen meist mit dem Fingersatz 2;4/1;5 (wie in Mendelssohns Rondo cappricioso), oder mit 1;3/2;4 (wie zu Beginn von Chopins Terzenetüde), aber wenn die linke Hand dazu kommt, taucht wieder das Problem der Synchronisation auf.
Nur interessehalber: wie spielt Ihr die Stelle im „Beethoven Konzert Nr. 4 c“ - wenn Ihr das tatsächlich auch spielt?
Meine Frage ist also: Wie übe ich das schnelle Trillern mit beiden Händen gleichzeitig am besten ein? Auszählen oder irgendwie frei?
Vielen Dank vorneweg mal für Eure sachdienlichen Antworten!
Liebe Grüße
Walter