Die Quotenregelegung ist zwar eine Krücke, aber trotzdem sinnvoll.
Es wird den Frauen ja immer vorgeworfen, nur mäßig Begabte würden dann profitieren. Ich weiß nicht, selbst wenn es so wäre, wo das Problem ist, den es würde sich doch nichts ändern.
Der Großteil der Führungspositionen in der freien Wirtschaft wird doch nicht wegen Kompetenz vergeben - ich spreche jetzt ausdrücklich nicht von Firmengründern etc.
Wir Männer benutzen doch auch Krücken z.B Netzwerke, Seilschaften (Studentenverbindungen). Ich promote dich und du mich.
Kompetenz in diesem Zusammenhang ist doch ein Ammenmärchen, eher könnte man von der Besetzungscouch sprechen, mit anderen Mitteln (gemeinsames Komasaufen im Studium, oder dein Vater hat mich gefördert, jetzt ich dich...)
Man muss sich doch nur einige der in den letzten Jahren hochgelobten Manager anschauen, die sich inszwischen als totale.... rausgestellt haben. Ein Aufsichtsratsposten oder ähnliches ist immer noch drin. -;)
Die Quotenregelung ist einfach notwendig, um diesen Zustand aufzubrechen.
Natürlich sollte eine Quotenregelung in der Musik keine Rolle spielen, aber solange immer wieder die gleichen Konzertprogramme aufgelegt werden, ....
Hier übrigens die
Emma Watson Rede vor der UN