Starthilfe

  • Ersteller des Themas flügelspieler12345
  • Erstellungsdatum

3 x 5 = Donnerstag
Hoffentlich freut sich Dein Klavierlehrer auch so darauf wie Du.
Bestimmt!

Also jetzt mal für @flügelspieler12345:
Vom Ton C zum nächsten Ton C sind es 8 Töne (ohne die bösen schwarzen Tasten)
Zwischen dem Ton e und dem Ton f, sowie zwischen h und c sind Halbtonschritte. Wenn ich also ein Kreuz oder ein b vor einer Note habe, kann/muss ich diese weißen Tasten zu diesem Zweck benutzen, weil es eben Halbtonschritte sind. Wenn ich also vor einem c ein b als Vorzeichen stehen habe (was in dem von Dir auserwählten Stück erst mal eh nicht der Fall ist), dann müsste ich die h-Taste benutzen und dann heißt der Ton offiziell ces - obwohl die Taste h benutzt wird. Genau so wäre es mit einer Erhöhung vom h aus... aber das führt wohl etwas zu weit, momentan zumindest.
Zum Nachrechnen: Von c zu h (rückwärts also) ist ein Halbtonschritt. Der nächste Halbtonschritt geht von h zu b, der übernächste geht dann von b zu a. Macht wie viel? Genau: 1 1/2 - und das ist zu viel Erniedrigung auf einmal.
Übrigens: von einer weißen zur nächst höheren/niedrigeren schwarzen Taste ist ein (optisch wahrnehmbarer) Halbtonschritt. Ja und dann noch von e nach f und von h nach c..... perpetuum mobile.... Alles klar? Wenn nicht, frag einfach weiter.
LG Carmen
 
Danken für die erklärung carmen
Ich werde fragen bis ich spielen werde wie oscar peterson und danach auch noch. Lool. Soos.

Youtubekacke#
 
dachte mir schon, dass die ganze d... Fragerei ein fake war. Test gelungen :pokal:
 
Ja der steht richtig auf oscar
 
Was nützt es mir eigentlich wenn ich weiß in welcher Tonart das Stück geschrieben ist? :konfus:Hab mir da noch nie Gedanken drüber gemacht... :geheim:
 
Damit du weißt welche schwarzen tasten du spielen musst. Sonst spielst du die weißen und das stück hört sich schräg an.
 
Ich sehe das entweder an dem b oder #
 

Was nützt es mir eigentlich wenn ich weiß in welcher Tonart das Stück geschrieben ist?

Wenn es z. B. in eher abseitigen Tonarten wie Cis-Dur oder in es-Moll steht, kannst Du antizipieren, welche weiteren Harmonien aufzutreten drohen und musst nicht lang überlegen/"entziffern"/umrechnen. :lol:

Bei Stücken jenseits von E- bzw. As-Dur (also ab 5 Vorzeichen:girl:) notiere ich mir nach wie vor gern die Kadenz, die MPn sowie die Kadenzen der Kadenz, aus o.g. Grund und zu Übungszwecken. Und da bin ich sogar ein bisschen stolz, weil ich anfangs schon ab D- bzw. B-Dur (ab 2 Vorzeichen) dieses Spielchen machen "musste" (= aus eigenem Antrieb natürlich). Stete Übung schult. :super:
 
Wenn es z. B. in eher abseitigen Tonarten wie Cis-Dur oder in es-Moll steht, kannst Du antizipieren, welche weiteren Harmonien aufzutreten drohen und musst nicht lang überlegen/"entziffern"/umrechnen. :lol:

Bei Stücken jenseits von E- bzw. As-Dur (also ab 5 Vorzeichen:girl:) notiere ich mir nach wie vor gern die Kadenz, die MPn sowie die Kadenzen der Kadenz, aus o.g. Grund und zu Übungszwecken. Und da bin ich sogar ein bisschen stolz, weil ich anfangs schon ab D- bzw. B-Dur (ab 2 Vorzeichen) dieses Spielchen machen "musste" (= aus eigenem Antrieb natürlich). Stete Übung schult. :super:

Ok: Hab nix verstanden. :geheim::teufel:
Harmonien? Kadenzen? Wie ,was?:blöd:
Bin Theoriemuffel & aus dem Bauch Spieler. Werde mich wohl nicht mehr lange vor der Theorie drücken können. :denken:
Aber besser nur Scheibchenweise sonst liegt die Lektüre schnell wieder in der Ecke...:teufel:
 
Moin!

Was nützt es mir eigentlich wenn ich weiß in welcher Tonart das Stück geschrieben ist? :konfus:Hab mir da noch nie Gedanken drüber gemacht... :geheim:

Es droht unmittelbar erhöhtes Verständnis der Musik. Wer davor Angst hat, sollte es lieber lassen und bei C-Dur bleiben. :-)

... sonst liegt die Lektüre schnell wieder in der Ecke...

Wo gehört die Lektüre hin? In die Nähe des Instruments. Um die Beispiele zu spielen, um mit den Beispielen zu spielen, um zu hören, was da so steht. Hermonielehre und Gehörbidlung sollten Hand in Hand gehen. Die rückwärts eingesprungene dreifache Tritonussubstitution mit vorgeschobenem Subdominantopfer versteht man nur, wenn man das hört und auch die Beispiele, die da hin führen.

Theorie ist viel Hörtraining.


Grüße
Häretiker
 
Noch höheres Verständnis? Das wäre dann ja kaum noch auszuhalten.:-D

Ich weiss ja das es wichtig ist - als Theoriemuffel ordnet man die Wichtigkeit nur anders ein.

Ach, das ergibt sich mehr oder weniger von selbst.

Einfach sich angewöhnen: Routinemäßig jedes Stück vor dem Spielen aufmerksam anschauen, Tonart bestimmen, die Kadenz (also Tonika, Subdominante und Dominante) notieren, die dazugehörigen Mollparallelen, und wenn man ganz fleißig sein möchte, auch noch die jeweilige Kadenz auf Subdominante und Dominante + Mollparallelen, und sei es nur zur Übung. Wenn man noch keine Erfahrung damit hat, kann man sich sicherheitshalber noch den Dominantseptakkord aufschreiben. Dann sich das Aufgeschriebene bewusst machen und mehrfach durchexerzieren, auch mit Umkehrungen, und ein bisschen drüber nachdenken, was genau da passiert.

Was man noch kennen sollte, sind Septnonakkorde (gern ohne Grundton;-)) und verminderte Septakkorde. Diese Harmonien begegnen einem auch recht häufig, und wenn man sie nicht kennt, steht man dumm da, weil man sich sonst gerade bei letzteren nicht plausibel erklären kann, wie man plötzlich in eine andere Tonart geraten ist.

Mit diesem leichten Marschgepäck kommt man während der Anfängerphase m. E. ganz gut klar. Außerdem ist es interessant. "Macht Spaß", sozusagen.

Und immer schön von der Lehrkraft kontrollieren lassen. Die ersten Male macht man es am besten gemeinsam. Wenn man es verstanden hat, ist es eine routinemäßige Unterrichtsvorbereitung für einen selbst.



P.S. Das Gesagte gilt für "klassische Werke". Über Jazz und andere neuere Musik, die nicht mehr den "klassischen" Kompositionsprinzipien folgen, kann ich keine Aussage machen.
 
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