Standort Klavier "Gefühl"

Ich finde es immer reichlich skurril, wenn Häuser eine kleine Küche - am besten noch in Ikea-Qualität - haben und dafür der 100 k€ Cayenne vor dem Haus parkt.
Naja, das Küchen-Leasing ist noch nicht so verbreitet :lol: . Ich finde auch immer die Lederausstattung in den Limousinen klasse, die Welten besser ist, als alles was die Herrschaften im Wohnzimmer haben...
 
Da muss man schon schwerster Alkoholiker und Kettenraucher sein, um auf so eine Summe zu kommen.
Nein:
1. Kommt es auf den gerechneten Zeitraum an. Rechne das mal mit einem Zeitraum von 40 oder 50 Jahren!
2. Wenn ich die gesparte Miete (die der Alkoholiker und Raucher zahlt) auch noch mit einberechne habe ich die Summe in 15 Jahren locker eingespart
3. Ich habe ja auch noch Eigenheimzulage und Baukindergeld bekommen. Das bekommt man nicht für Alkohol und Zigaretten ;-)
 
Und wenn das Häuschen dann vollkommen bezahlt ist , lebt es sich wie "Gott in Frankreich"😃
 
Leg mit 16 jeden Monat 100 Euro in einen guten Aktienfonds. Da kommt ein sehr feines Häuschen raus - nur nicht in München oder Hamburg.
Ein breit gestreuter Aktien-Sparplan brachte in den vergangenen Dekaden ungefähr 8% jährliche Rendite. Nach 40 Jahren hat man also 48.000 € eingezahlt bei einem Gesamt-Depotwert von dann ca. 350.000 €. Auf die Erträge werden 25% Kapitalertragsteuer fällig, bleiben 274.500 € übrig. Durch die Inflation (gehen wir mal von durchschnittlich 2% aus) entspricht das einer heutigen Kaufkraft von etwa 125.000 €. Das wird mit dem Häuschen schon ein wenig knapp. Macht aber nichts, denn man ist ja dann auch schon 56 und die Kinder sind flügge - da braucht man das Haus zum Glück gar nicht mehr. :lol:

Aber Spaß beiseite - wenn man konsequent erbt, äh, spart, wird das mit dem Haus schon irgendwie klappen.
 
und der mögliche Standort eines Klaviers: Die verschlungenen Wege von Clavio sind immer wieder eine Überraschung.

Aber zurück zum Thema: Letzendlich, @Steph, geht wohl kein Weg an einer Klärung mit Deinem Mann vorbei. Es sei denn Du würdest lernen seine Blicke zu ignorieren. Das geht nicht von heute auf morgen, aber das kann man genauso lernen wie die Überwindung der Vorspielangst.
 
Wenn die Blicke des Mannes aus der Abteilung sind "awww, süß, wie sie da so unbeholfen klimpert... jetzt krieg ich schon wieder Lust, sie zu vernaschen", ist doch alles prima!
 
Ein breit gestreuter Aktien-Sparplan brachte in den vergangenen Dekaden ungefähr 8% jährliche Rendite. Nach 40 Jahren hat man also 48.000 € eingezahlt bei einem Gesamt-Depotwert von dann ca. 350.000 €. Auf die Erträge werden 25% Kapitalertragsteuer fällig, bleiben 274.500 € übrig. Durch die Inflation (gehen wir mal von durchschnittlich 2% aus) entspricht das einer heutigen Kaufkraft von etwa 125.000 €.
Ein ehemaliger Kollege trat mit 16 in die Firma ein, um fortan als Chemielaborant tätig zu sein. Er sammelte brav die Firmenaktien, die sein Arbeitgeber ihm Jahr für Jahr als Teil seiner Altersversorgung gab. 1999, nach 40 Dienstjahren, versilberte er den ganzen Kram (eher unfreiwillig, aber das spielt hier keine Rolle) und kaufte sich eine schöne Hütte, nicht weit von Basel entfernt. Was hätte er mit den 750.000 CHF auch anderes machen sollen...
 
Das sind aber eben Aktien einer einzigen Firma - und zwar einer, die deutlich über dem Durchschnitt performt hat. Wenn man das als Mitarbeiter bekommt, ist es ja schön. Aber als Anleger Aktien von nur einer Firma zu kaufen, ist auch ein großes Risiko.
 

Ganz zu schweigen von den Neuinvestitionen, die nötig wären, um gewisse Fieberträume eines grünen "Superministers" umzusetzen.
Das steht bei unserem Haus in der Jachenau gerade an. Mit der äußerst großzügigen Förderung und KfW-Kredit finanziert sich das allerdings zu einem erheblichen Teil über die gesparten Energiekosten, wenn man die Investition über 20 Jahre finanziert. Man sollte in solchen Fragen besser nicht der BLÖD-Zeitung glauben.

Ich erwarte schon den Aufschrei derjenigen, die jetzt noch schnell eine Öl- oder Gasheizung einbauen, wenn ab 2027 der CO2-Ausstoß von Gebäuden EU-weit bepreist wird. Die momentanen deutschen Fixpreise für Zertifikate müssen dann im sich jährlich verknappenden EU-Handel erworben werden und können - je nach Fortschritt der Energiewende - richtig teuer werden. Die jährlichen Heizkosten für Öl- und Gasheizungen können nach Schätzungen durchaus um 1.000 € oder mehr pro Jahr nach oben gehen. Da wird noch so mancher eine böse Überraschung erleben. Egal, Hauptsache, dem Habeck hat man den fossilen Stinkefinger gezeigt!
 
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Ganz zu schweigen von den Neuinvestitionen, die nötig wären, um gewisse Fieberträume eines grünen "Superministers" umzusetzen.
A) Du darfst das gerne anders machen.
B) Nicht wegen der Fieberträume, sondern weil Du Öl & Gas bald nicht mehr bezahlen können wirst!
C) im Übrigen solltest Du Habeck auf Knien danken - soviel staatliche Unterstützung gibts in keinem anderen Land der Welt!!!
 
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Tja, so ist der simple Plebs: Hat nicht mal kapiert, dass es Habeck war, der im Winter für den warmen Arsch gesorgt hat. Alleine dafür sollte man dankbar sein. Statt dessen plappert man nach, was in der BLÖD steht.
 
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Tja, so ist der simple Plebs: Hat nicht mal kapiert, dass es Harbeck war, der im Winter für den warmen Arsch gesorgt hat. Alleine dafür sollte man dankbar sein. Statt dessen plappert man nach, was in der BLÖD steht.
Ja nee, is klar.
Der gute alte Trick: Erst selber die Probleme schaffen und anschließend sich als Retter inszenieren.
 
Erst selber die Probleme schaffen und anschließend sich als Retter inszenieren.
Hasi, Du enttäuschst mich!

Habeck hat die AKWs abgeschaltet? Hat mit Putin geflirtet? Hat den Ausbau erneuerbarer Energien verschlafen? Hat kein Sicherheitsnetz gespannt? Hat bei der Krim weggesehen? Ts,ts, was für ein pöhser Pupe....

PS. Wer „Ja nee“ schreibt (diese sporachliche Unart, aus der man viel herauslesen kann), dem ist meist nicht mehr zu helfen. Das ist die Jogginghose der Sprache. Und wir wissen ja, was Lagerfeld dazu meinte ;-)
 

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