Spätanfänger (ca. 2. Jahr) & ihre aktuellen Stücke

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Sehr hübsches Stück (auch im nackten Originalzustand!)
Nette Zugabe! Man kann bei Cimarosa auch anderen Ortes bei den Claviersonaten fündig werden!
 
Ich bin jetzt 3 Jahre dabei und knabbere am mittleren Teil von Beethovens 1. Satz der Mondscheinsonate herum. Wenn mich der Schwierigkeitsgrad zu sehr stresst, übe ich nebenher einfachere Sachen, die ich nicht mit der Klavierlehrerin bespreche, aktuell habe ich damit begonnen. Klingt schön, entspannt und ist eine recht simple Version eines Filmmusik-Klassikers:

 
Gerade wieder ein bisschen hier rumgestöbert, weil ich auf Clavio eigentlich am allerallerliebsten lese, was ihr gerade übt und wie es euch dabei geht.

Dabei hab ich mich gefragt, was z.B. @Albatros2016 , @Vanessa @Kaltstoff Und @Edeltraud gerade so üben? Ihr habt dazu schon lang nichts mehr geschrieben und ich bin neugierig... :-)

Und natürlich auch, was die anderen gerade so machen...

Interessiert mich echt, gern so detailreich wie möglich, ich finde hier immer ganz tolle Übetipps!
 
und @Piassion wie läuft das Gondellied? Ich plage mich mit den Trillern und habe dazu noch diesen hilfreichen Thread gefunden:


Ich habe jetzt gesehen, dass Henle das Gondellied als 5 einstuft. :019:frag mich, warum meine KL das für mich ausgesucht hat... ich bin stolz, dass ich zumindest inzwischen langsam komplett "durchkomme".

Nachdem ich so lange überwiegend Bach gespielt habe, macht mir dieses Stück besonders Spass.
 
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Gerne von mir mal wieder ein kurzes Update: ich hatte in der letzten Zeit zwei Stücke aus dem Jugendalbum von Schumann (Wilder Reiter und Erster Verlust) sowie eine Sonatine von Köhler (Op. 300, 93) gespielt. Diese Woche habe ich mit der Burgmüller-Etüde Le courant limpide begonnen und ganz neu darf ich nun die d-Moll Sarabande 1 HWV 448 von Händel (nicht zu verwechseln mit der vermutlich bekannteren HWV-437-Sarabande) für die nächste Klavierstunde vorbereiten.
 
Le courant limpide war auch ganz lange meine Wunsch-Etüde, vor ein paar Monaten haben wir sie dann endlich gemacht. Ich spiele sie immer noch mindestens einmal pro Woche zum Einspielen. Wunderschön!

Ich will alle Burgmüller-Etüden nach und nach machen, meine KL sucht jeweils eine raus, die zum aktuellen Hauptstück passt, gerade mach ich le petite Reunion.

Vom Album für die Jugend hab ich noch gar nichts gespielt, das muss ich auch noch unbedingt nachholen. Die Händelsarabanden sind ja auch wunderschön!
 
Ich habe das Stück über die Sommerferien gefestigt. Nach den Sommerferien hat sich meine KL das Stück nicht wieder vorspielen lassen. Ich pflege es als Repertoire und denke, dass ich es zum Weihnachtsvorspiel vortragen werde. Ich spiele das Stück immer noch sehr gern.
Ja, die Triller waren bei mir auch eine besondere Herausforderung. Ich hatte z. B. dazu die Aufgabe, die linke Hand gleichmäßig zu spielen und dann anfangen kurz frei zu trillern und dann wieder aufhören und wieder anfangen .... und die linke Hand läuft gleichmäßig weiter. Wenn es zu unrhythmisch wurde, habe ich die Triller auch wieder ausgezählt geübt. Ich habe mich auch sehr darauf konzentriert, möglichst beide Hände gleichermaßen gut zu hören, so dass ich verfolgen kann, ob nicht dann auf einmal die linke Hand anfängt, unrhythmisch zu werden, wenn ich die Triller frei spiele. Hat eine Weile gedauert, bis mir dies gelang. Ich feile weiter daran.

Also, nicht verzagen, das wird. :001:

Vor den Sommerferien habe ich 2 neue Stücke begonnen:
- Morzart Fantasie KV 397 (ein Wunschstück von mir, was aber auch an meiner derzeitigen Leistungsgrenze ist. Komme langsam voran.)
- Burgmüllers Gewitter (op. 109)
 
Gerne von mir mal wieder ein kurzes Update: ich hatte in der letzten Zeit zwei Stücke aus dem Jugendalbum von Schumann (Wilder Reiter und Erster Verlust) ...

Da bin ich gerade auch unterwegs, bei mir sind es der Wilde Reiter (mit allerhand Staccato-Übungen), der Fröhliche Landmann kommt noch, aktuell Toccatina von Kabalewsky und Love Story. Ganz toll war die zweite Clementi-Sonatine aus opus 36 und opus 55,1 von Kuhlau.
 
Ich will alle Burgmüller-Etüden nach und nach machen, meine KL sucht jeweils eine raus, die zum aktuellen Hauptstück passt, gerade mach ich le petite Reunion
Bisher habe ich die Burgmüller-Opus-100-Etüden der Reihe nach gespielt. Le petite reunion ist daher schon ein bisschen her. Hab die Terzfolgen als recht schwierig in Erinnerung. Hab das Stück, obwohl es eigentlich recht schön ist, seitdem aus dem Blick verloren und nicht mehr gespielt.
Die Händelsarabanden sind ja auch wunderschön
Diese HWV 448 Sarabande wird interessant - zumal es da wohl kaum Profiaufnahmen am Klavier zu geben scheint. Hab auf Spotify bisher nur zwei Cembaloaufnahmen gefunden.
war bisher das Stück aus dem Jugendalbum, das ich am liebsten gespielt habe. Das muss ich bei Gelegenheit unbedingt mal wieder aufwärmen. Aber jetzt erst mal den ersten Verlust abschließen...
 
Hab die Terzfolgen als recht schwierig in Erinnerung.
Das ist das Schöne, wenn man Burgmüller nach 3 Jahren Unterricht erst spielt: dann sind sie ganz einfach... ;-)wirst du bestimmt auch merken, wenn du es wieder spielst.
Sind aber trotzdem eine super Übung. Wir nutzen sie, damit ich mich ganz auf eine entspannte Hand konzentrieren kann. Bei den Terzen im Gondellied kämpfe ich richtig und meine Finger werden zu Stahl. mal sehen, ob sich das Dank Burgmüller ändert.
 

Herbstferien in Bayern, daher klavierunterrichtsfreie Zeit momentan. Nichtsdestotrotz fange ich gerade mit zwei neuen Stücken an: La gracieuse von Burgmüller und Knecht Ruprecht aus Schumanns Album für die Jugend. Bei der Händel Sarabande HWV 448 übe ich noch an den Verzierungen. Läuft aber alles im allem schon recht gut. Le courant limpide wird auch allmählich rund - hier feile ich allerdings noch ein wenig an der Pedalisierung.
 
Bei mir auch Schul-Herbstferien bei meinem Klavierlehrer. Ich baue gerade ein "Repertoire" für ein familieninternes Vorspiel auf, dass die Familie von mir einfordert und habe mir auch über ChatGPT ein paar Sätze zum Komponisten und jeweiligen Stück geholt
In dieser Reihenfolge:
Beethoven Waldstein - Sonata Nr. 21 in C (nur der Anfang !)
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Burgmüller Arabeske - Etude Nr. 1, Op. 100
Kabalevsky Waltz Nr. 13, Op. 38
Scarlatti Sonata in Dm, L. 423
Beethoven Sonatina Nr. 1 in G, Anh. 5, 1.Satz
Burgmüller Ballade - Etude Nr. 15, Op.100
Chopin Prelude Nr. 4 in Em, Op. 28
J.S. Bach Invention Nr. 1 in C, BWV 772

Dazu kommt noch , da bin ich aktuell neu dran
Beethoven Sonatina Nr. 1 in G, Anh 5, 2. Satz "Romanze"
Mozart Menuett KV1 samt "Trio" , Menuett Nr. 6
 
Mein KL hat mir vor einigen Wochen Brahms Intermezzo 119, 1 gegeben.
Puh, an den esten drei Zeilen bin ich fast verzweifelt. Vor allem das Herausarbeiten der Melodie durfte ich erstmal intensiv üben. Es wird jetzt langsam und ich bin endlich auf Seite 2...
Zusätzlich verlangsamt hat mich, dass ich schlecht vom Blatt spiele aber bei diesem Stück brauche ich das, sonst baue ich ständig Fehler ein. Und besonders "liebe" ich es, wenn der Violinschlüssel im Bass auftaucht und so wie hier der Bassschlüssel dann auch noch für die rechte Hand. Das produziert treffliche Knoten in meinem Hirn.
Allmählich merke ich aber, dass ich ein besseres Gefühl dafür bekomme wo ich auf der Tastatur bin. Beim auswendig spielen konnte ich natürlich immer schön auf die Tasten schauen. Das hat sich jetzt gerächt.
 
Gerade wieder ein bisschen hier rumgestöbert, weil ich auf Clavio eigentlich am allerallerliebsten lese, was ihr gerade übt und wie es euch dabei geht.

Dabei hab ich mich gefragt, was z.B. @Albatros2016 , @Vanessa @Kaltstoff Und @Edeltraud gerade so üben? Ihr habt dazu schon lang nichts mehr geschrieben und ich bin neugierig... :-)

Und natürlich auch, was die anderen gerade so machen...

Interessiert mich echt, gern so detailreich wie möglich, ich finde hier immer ganz tolle Übetipps!
Hallo @Viva la musica ! Bevor ich hier wieder verschwinde, noch deine Erwähnung entdeckt.:bye:
Ich spiele aktuell
ein paar Weihnachtslieder und
den Rondo aus Six pièces très faciles von Hummel.
Gibt vieles, was ich dann und wann wieder hervorkrame, vor allem um es ins Tempo zu bringen, aktuell den ersten Teil der Sonatine in F von Beethoven und die 1. Inventio.
Mit meiner Klavierfreundin habe ich einige leichte Stücke, mit denen wir im Januar ein kleines Hauskonzert geben wollen.

Einen guten Rutsch in ein Neues, gesundes, klavierbegeistertes Jahr! :-):super:
 
Ich bin mittlerweile, wie vermutlich die meisten hier, nicht mehr bei 2 Jahren, sondern aktuell bei 3,5 Jahren mit Unterricht.
Aktuell übe ich mich an "lustig/traurig" von Beethoven, das Stück findet sich in Henles Urtext-Ausgabe "Leichte Klavierstücke Band 1: Klassik und Romantik". Es hat auch nur eine Seite. Aber so einfach, wie ich dachte, dass es für mich mittlerweile sei, ist es ganz und gar nicht. Ich verzweifle am Legatospiel im "lustig"-Teil ohne Pedal. Dieses reine Finger-legato-Spielen verlangt mir echt alles ab 🫣
 
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Ich arbeite mich gerade durch die Burgmüller Etdüden durch.
Leichte Etüden aber teilweise mit wahnsinnigen Tempoangaben, was die Sache dann doch nicht mehr so leicht erscheinen läst
Schätze ich brauche so ca. 1 Woche bis ich eine Etüde einigermaßen Spielen kann.
 
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Leichte Etüden, aber teilweise mit wahnsinnigen Tempoangaben, was die Sache dann bei doch nicht mehr so leicht erscheinen läßt.
Ob die Burgmüller-Etüden op. 100 als leicht zu bezeichnen sind, hängt von den Fähigkeiten des Spielers ab. In jedem Falle wollen sie gestaltet werden. Die Tempo-Angaben halte ich allerdings für höchst absurd - die Musik bleibt da auf der Strecke.
 
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