Spätanfänger (ca. 2. Jahr) & ihre aktuellen Stücke

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Nachdem ich mich durch Sarabande nun fast komplett durchgequält habe, fragte ich heute nach einem neuen Stück, vielleicht was romantisches... und sie legt mir die Titelmelodie von 3 Haselnüsse für Aschenbrödel aufs Pult😅 nunja. Daran hatte ich eigentlich nicht gedacht! Ich weiß, dass dieser Film bei so vielen Kindheitserinnerungen weckt, ich gehöre gefühlt zu den Sonderlingen, die beim Gedanken an diese Filme keine feuchten Augen bekommen... aber sie spielte es mir dann vor und es klang echt schön, also probier ichs mal. Eigentlich hatte ich mir geschworen, keine Weihnachtslieder, weil ich ein kleines Trauma habe vom erzwungenen Keyboard-Kinder-Weihnachtslieder-Vorspiel vor Rentern und der Familie (hatte 2 Jahre Keyboardunterricht als Kind). Aber jetzt wird beim Üben die Nachbarschaft mit purem Kitsch versorgt.😅
 
Vielleicht gefällt dir "Prelude" von Vangelis.
Oder Cantique de Noel, zwar ein Weihnachtslied, aber weniger bekannt.
 
Danke, hör ich mal rein!
 
Cool, man merkt den Fortschritt! Danke fürs Teilen!
 
Danke Dir, ja jetzt ist es nicht mehr so matschig. ::D Werde es auch langsam zur Seite legen.
Natürlich hört es sich noch um Meilen besser an wenn meine Lehrerin es spielt, aber denke das kommt je länger man spielt.
Gruss
 
Ich habe gerade Erfolgserlebnisse mit (ganz schön arrangierten) Weihnachtsliedern. Die kann ich (fast) vom Blatt spielen, und habe noch Zeit und gedankliche Kapazität, um mich auf die Feinheiten zu konzentrieren. Wenn man seine Fortschritte feiern will, sollte man wirklich immer wieder zu einfachen Stücken greifen.
 
Für die Standards "Mein Weihnachtsbuch" von Lothar Lechner, ideal für vierhändige Stücke mit meinen Kindern, da ist ausserdem ein sehr nettes "Medley" drin. dann hat mir meine KL noch einige etwas jazzige Versionen von Weihnachtsliedern in Kopie gegeben. Da weiss ich nicht, wo die her sind.
 
@Viva la musica ist es vielleicht das:

(Ist eine schöne Idee, auch für Spätanfänger: u.a. klassische Weihnachtslieder, neu und leicht arrangiert alsJazz/Blues. Mit gefällt die sehr schmissige Version von "Morgen kommt der Weihnachtsmann)
 
Super, danke @antje2410 ! Dann weiss ich ja, wo ich noch mehr finde! Die Stücke, die ich hier habe, scheinen aber nicht daher zu sein...
 


Du wirst seeeehr viele Gelegenheiten haben, live mitzuspielen... :musik064:

Ich würde es auch gern mal lernen.

Ich könnte, wenn ich wollte Tag und Nacht mitspielen, ich brauch bloß die DVD einlegen. :lol:
 
... Wenn ich mit dem 5. Finger die Melodiestimme spiele, habe ich das Gefühl, ich kippe die Hand leicht nach außen, gebe so automatisch das Gewicht auf den Außenfinger. ...


Das laesst mir jetzt keine Ruhe, darf ich nachhaken? Auch wenn's schwierig sein koennte, das in dieser Form hier zu erklaeren.
Fuer "Ellbogen nach unten" sehe ich nur zwei Moeglichkeiten: Vorderarm nach unten, aber dazu muesste ich das Handgelenk nach unten knicken, nein, das kann nicht sein. Oder Oberarm nach unten (ueber die Ruecken- und/oder Schultermuskulatur, kann ich nicht genau bezeichnen). Bringt ein bisschen was, aber ... sollte man so nicht immer sitzen, d.h. gerade Schultern und gerader Ruecken ...
Oder uebersehe ich da was? Wie bringe ich den Ellbogen nach unten?
 

Ja, danke, ich habe es ausprobiert, mir scheint, es funktioniert!

Ich uebe gerade die Klavierbearbeitung (Stephen Heller) von Schuberts "Der Tod und das Maedchen", da ist die Melodie immer im Aussenfinger, und die muss nun ja wirklich schoen und deutlich hervorkommen. Mit der Ellbogen-Methode bewegt sich der Arm und die Hand nur ein kleines bisschen (es ist ja keine weit ausholende Bewegung, richtig?) hin und her wie eine Schaukel, der Melodieton wird "ganz von alleine" lauter. Ein ganz anderes und besseres Gefuehl als das ewige Abkippen der Hand, wenn auch gerade noch etwas ungewohnt.

Nochmals vielen Dank!
 

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