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hallo Haydnspaß,
:) ...die besten Ergebnisse hierfür erzielt man, wenn man den Deckel über der Klaviatur geschlossen hält... ähnlich probat ist, die Tasten gar nicht erst in Bewegung zu bringen - aber ich nehme an, Dein sprachlicher Ausflug in die Gefilde hermetischer Lyrik
du meinst mglw. hermeneutisch...? :rolleyes:
zielt auf etwas anderes ab, nämlich das so beliebte wie alte Bonmot, man möge das Klavier vergessen machen durch musikalisches spielen.
Ich meine es im Sinne von "mein Herz! meine Leber! meine Nieren!"
Man merkt sie erst, wenn sie nicht richtig funktionieren! :)
Okay, von diesem Problem bin ich bisher zum Glück verschont.
Die Bedingungen für letzteres sind bei guten Instrumenten in guten Räumlichkeiten bei gutem Spiel nicht die schlechtesten. Ich vermute, aus ähnlichen Motiven werden Aufnahmen nicht auf verstimmten Kawai-Pianinos in 10 qm winzigen Kellerräumchen gemacht.
Ich sage doch garnichts gegen einen tollen, gut gestimmten und intonierten Flügel in einem tollen Konzertsaal.
Das ist doch der Traum jedes Klavierspielers.
Mein Einwand bezieht sich aber darauf - weil der Flügel so grandiose klangliche Möglichkeit hat - diese Möglichkeiten bis zum Exzeß zu nutzen - obs nun zu dem Stück paßt oder nicht. In der Richtung hatte ich Guendola jedenfalls verstanden - vielleicht auch mißverstanden.
Ein bißchen war ich mglw. auch beeinflußt von diesem Artikel hier :D
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