Hallo liebe Clavios,
Zu Liszts Bearbeitung vom Erlkönig gibt es zwar im Forum vereinzelt Hinweise zur Technik, aber die sind teilweise widersprüchlich. Ich habe zwei Fragen, da ich die Technik, die das Stück erfordert, bisher nicht gelernt habe:
1) Wie spielt man am besten die schnellen Oktav-Repetitionen der rechten Hand? Im Moment mache ich es so, dass ich die Schulter und den Oberarm relativ fest halte, also anspanne, und dabei mit minimalen Handgelenkbewegungen das Tremolo erzeuge. Die Finger und das Handgelenk sind dabei locker.
2) Die Oktaven der linken Hand spiele ich auch mit angespannter Schulter-Oberarmregion, bewege dabei aber das Handgelenk nicht, sondern den Unterarm bei festem Handgelenk.
Ist das die übliche Technik?
Und zur Übemethodik: Hilft es, das Stück erst einmal langsam zu spielen, oder ist es sinnvoll, gleich das Endtempo anzusteuern?