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Hm, hab ich so beschrieben, um es den (armen) Newsletter-LeserInnen nicht zu kompliziert zu machen.
Tatsächlich gibt es ja die "reine" Auf- und Abwärtsbewegung der Finger nicht, da ist immer aus den Fingergelenken was "Bogenförmiges" bei.
Ich verwende je nach Gegebenheit (Laufbeschaffenheit, Geschwindigkeit, Dynamik,...) auch für Einzeltöne leicht unterschiedliche Bewegungen, die ich unterschiedlich per Armanpassung und Armschwung unterstütze.
Können also kleinste Bewegungen nach hinten oder vorne entstehen, je schneller desto kleiner. Es "nähert" sich also dem beschriebenen Rauf und Runter.
LG
Hallo Pianochoachings,
mein Hinweis auf die Unterschiede zwischen der "Kratz"-Methode und der von dir beschriebenen Auf-, Ab-Bewegung des Fingers soll nicht als Kritik oder Präferenz für eine der beiden Methoden verstanden werden. Es ging mir nur darum, den Unterschied zwischen den beiden Spielarten klarzumachen. Es sind übrigens auch andere Muskeln aktiv, je nachdem man die eine oder andere Anschlagsart anwendet.
Selbstverständlich wird man sich je nach konkreter Spielfigur und Charakter der Stelle für eine der Möglichkeiten (es gibt da sicher mehr als zwei) oder sogar Kombinationen davon entscheiden. Und diese Entscheidung muß auch nicht zwangsläufig bewußt geschehen.