Madita76
- Dabei seit
- 3. März 2007
- Beiträge
- 456
- Reaktionen
- 1
Hallo liebe Claviolaner,
bezüglich meines Klavierspiels und im Zuge dessen meiner Lernfortschritte beschäftigt mich zur Zeit folgendes:
Immer wieder wähle ich als zu erarbeitende neue Stücke solche in langsamem Tempo aus. Manchmal sind es lyrisch zu spielende oder getragene Stücke, besonders auch Kompositionen aus der Romantik oder "Herz-Schmerz-Stücke".
Dies ist insofern logisch, da meine Auswahl das trifft, was mir gefällt, und da ich ein sehr romantischer Typ bin, ist oben Aufgeführtes nicht verwunderlich.
(siehe auch mein Faden zum Schwierigkeiteitsgrad Chopin'scher Stücke).
Soweit, so gut.
Was mir weiterhin auffällt, ist, dass flotte, schnellere Stücke in meinen Präferenzen zu kurz kommen.
Warum ist das so? Ich denke, dass ich mich davor drücke.
Sehr wohl übe ich immer wieder auch Etüden, die ein schnelleres Tempo erfordern, doch irgendwann sind sie ausgereizt und oft bin ich mit dem erreichten Tempo bzw. der Qualität selbst nicht zufrieden.
Die Stückauswahl meines KL für mich verläuft ähnlich, beispielsweise aktuell mit einem Prelude von Scriabin op. 11 No.4 im Tempo "lento" (ich wollte diesen gerne mal kennen lernen!) oder der Romance von Rubinstein op. 44.1 mit der Angabe "moderato". Interessehalber fragte ich nach dem Grund der Auswahl zu diesen langsamen Stücken, worauf die Antwort war, dass langsamere oft einfacher wären.
Ich frage mich nun, ob ich auf dem richtigen Weg bin.
Sollte ich mich künftig mehr mit Stücken in gesteigertem Tempo beschäftigen, um weiter Lernfortschritte in dieser Richtung zu machen?
Und wenn ja, wie könnte ich da vorgehen?
Beispielsweise würde ich gerne die 8. Invention von Bach spielen.
Mein KL meint, wir können gerne auf Tempo arbeiten, wenn ich das möchte.
Dazu sollte man das Stück auswendig lernen und anschließend das Tempo stetig steigern.
Wie sieht bei euch, liebe Claviolaner, solch ein Tempotraining aus?
Ich bin mir echt unsicher.
Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass ich ich mich nicht vor der Schnelligkeit drücken möchte. Ich will auch solche Stücke spielen können!
Es grüßt euch herzlich, Madita
bezüglich meines Klavierspiels und im Zuge dessen meiner Lernfortschritte beschäftigt mich zur Zeit folgendes:
Immer wieder wähle ich als zu erarbeitende neue Stücke solche in langsamem Tempo aus. Manchmal sind es lyrisch zu spielende oder getragene Stücke, besonders auch Kompositionen aus der Romantik oder "Herz-Schmerz-Stücke".
Dies ist insofern logisch, da meine Auswahl das trifft, was mir gefällt, und da ich ein sehr romantischer Typ bin, ist oben Aufgeführtes nicht verwunderlich.
(siehe auch mein Faden zum Schwierigkeiteitsgrad Chopin'scher Stücke).
Soweit, so gut.
Was mir weiterhin auffällt, ist, dass flotte, schnellere Stücke in meinen Präferenzen zu kurz kommen.
Warum ist das so? Ich denke, dass ich mich davor drücke.
Sehr wohl übe ich immer wieder auch Etüden, die ein schnelleres Tempo erfordern, doch irgendwann sind sie ausgereizt und oft bin ich mit dem erreichten Tempo bzw. der Qualität selbst nicht zufrieden.
Die Stückauswahl meines KL für mich verläuft ähnlich, beispielsweise aktuell mit einem Prelude von Scriabin op. 11 No.4 im Tempo "lento" (ich wollte diesen gerne mal kennen lernen!) oder der Romance von Rubinstein op. 44.1 mit der Angabe "moderato". Interessehalber fragte ich nach dem Grund der Auswahl zu diesen langsamen Stücken, worauf die Antwort war, dass langsamere oft einfacher wären.
Ich frage mich nun, ob ich auf dem richtigen Weg bin.
Sollte ich mich künftig mehr mit Stücken in gesteigertem Tempo beschäftigen, um weiter Lernfortschritte in dieser Richtung zu machen?
Und wenn ja, wie könnte ich da vorgehen?
Beispielsweise würde ich gerne die 8. Invention von Bach spielen.
Mein KL meint, wir können gerne auf Tempo arbeiten, wenn ich das möchte.
Dazu sollte man das Stück auswendig lernen und anschließend das Tempo stetig steigern.
Wie sieht bei euch, liebe Claviolaner, solch ein Tempotraining aus?
Ich bin mir echt unsicher.
Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass ich ich mich nicht vor der Schnelligkeit drücken möchte. Ich will auch solche Stücke spielen können!
Es grüßt euch herzlich, Madita