Gernot
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Liebe Manha
Schön, dass Du's auch geschafft hast. Danke für die Einspielung. Und ich darf Dich bei der Gelegenheit gleich einmal zitieren:
Mir gefällt der fröhliche, unbeschwerte Grundton in Deiner Fassung. Der hat sicher auch was mit dem etwas flotteren Tempo zu tun. Ich habe mich in den letzten Tagen auch ein wenig in diese Richtung bewegt.
Ich glaube, dass es nicht so einfach ist, wie es aussieht. Ähnlich wie bei Stücken aus dem Mikrokosmos. Ich hatte bei der Melodie genau an den Stellen, an denen Du noch ein bisschen ins Stolpern gerätst auch einen "Knoten im Hirn", der sich erst jetzt langsam löst.
Das ist sicher eine gute Idee, es eine Zeit ruhen zu lassen, wenn da jetzt die Frustration überwiegt. Oft geht es beim nächsten Versuch leichter, wenn man schon wieder etwas Abstand gewonnen hat.
Einen Gedanken möchte ich noch mit dir teilen: Mir scheint, dass Du die Takte mit Achtel-Figuren in der rechten Hand etwas schneller angehst als die Takte davor, vielleicht um einem unerwünschten Tempoverlust vorzubeugen. Ich würde versuchen, mich gerade an diesen Stellen nicht hetzen zu lassen, sondern ihnen wirklich Zeit zu geben, sie "auszukosten". Mir hat das jedenfalls geholfen.
Das würde ich sehr gerne tun. Umso mehr als da ja vor kurzem Interessantes darüber (von Chiarina glaube ich) zu lesen war. Wie lange brauchst Du denn Abstinenz vom guten Robert?
Liebe Grüße
Gernot
Schön, dass Du's auch geschafft hast. Danke für die Einspielung. Und ich darf Dich bei der Gelegenheit gleich einmal zitieren:
Du hast es geschafft, die Aufnahme durchzuziehen, prima, da kannst du stolz auf dich sein!
Mir gefällt der fröhliche, unbeschwerte Grundton in Deiner Fassung. Der hat sicher auch was mit dem etwas flotteren Tempo zu tun. Ich habe mich in den letzten Tagen auch ein wenig in diese Richtung bewegt.
Ich hätte echt nicht gedacht, das mich dieses kleine Anfängerstück eine ganze Woche beschäftigt nachdem ich jetzt schon deutlich über ein Jahr spiele... das hat mich zugegebenermaßen etwas frustriert, zumal ich merke das es immer noch viel zu verbessern gibt.
Ich glaube, dass es nicht so einfach ist, wie es aussieht. Ähnlich wie bei Stücken aus dem Mikrokosmos. Ich hatte bei der Melodie genau an den Stellen, an denen Du noch ein bisschen ins Stolpern gerätst auch einen "Knoten im Hirn", der sich erst jetzt langsam löst.
Deswegen lege ich Schumann jetzt auch erstmal beiseite... (also wegen dem Frust nicht weil es noch Verbesserungsdinge gibt ;) )
Das ist sicher eine gute Idee, es eine Zeit ruhen zu lassen, wenn da jetzt die Frustration überwiegt. Oft geht es beim nächsten Versuch leichter, wenn man schon wieder etwas Abstand gewonnen hat.
Einen Gedanken möchte ich noch mit dir teilen: Mir scheint, dass Du die Takte mit Achtel-Figuren in der rechten Hand etwas schneller angehst als die Takte davor, vielleicht um einem unerwünschten Tempoverlust vorzubeugen. Ich würde versuchen, mich gerade an diesen Stellen nicht hetzen zu lassen, sondern ihnen wirklich Zeit zu geben, sie "auszukosten". Mir hat das jedenfalls geholfen.
Wenn du aber irgendwann mal den ersten Verlust anfängst, bin ich gerne mit von der Partie, den packe ich gerne nochmal an.
Das würde ich sehr gerne tun. Umso mehr als da ja vor kurzem Interessantes darüber (von Chiarina glaube ich) zu lesen war. Wie lange brauchst Du denn Abstinenz vom guten Robert?
Liebe Grüße
Gernot