Leoniesophie
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Ich habe mit Interesse Miss Emersons Faden über geeignetet Klavierliteratur für Gruppenunterricht gelesen, der langsam in die Off-topic-Zone gerät, wenn ich jetzt noch was dazu schreibe.
Von daher würde ich hier gerne mit Euch Meinungen austauschen. Ich denke, daß private Musikschulen auch Interesse an gutem Umsatz haben, aber daß der Guppenunterricht vllt. auch Kindern Kontakt zur Instrumentalmusik ermöglichen soll, die den Einzelunterricht nicht bezahlt bekämen.
Ich würde mir aber für mein Kind ( 7 Jahre) keinen Gruppenunterricht vorstellen können, da ich das Eingehen auf das spezifische Lerntempo als wichtig erachte. Der 30- minütige wöchentliche Unterricht reicht vom Umfang her und ist durchaus bezahlbar. Man sollte qualitativ guten Einzelunterricht wertschätzen und auch einen angemessenen Preis dafür zahlen, weil es das wert ist. Gruppenangebote kann ich mir aber ergänzend vorstellen ( siehe Violas Beispiele).
Im Gesundheitswesen wird auch schon seit längerem von verschieden Seiten her versucht, qualitativ gute Einzeltherapie durch Gruppenangebote zur ersetzen. Das kann manchmal angemessen sein, aber oft eben nicht und der Patient hat nichts mehr davon. Hier soll natürlich gespart werden.
Welche Bedingungen braucht denn ein Klavierlehrer, um unter eigener Regie zu unterrichten? Ich habe keinen Dunst von dieser Materie, aber ich denke, daß wichtigste Kapital ist wahrscheinlich die Ausbildung und das pädagogische Händchen. Andersherum gefragt: warum macht sich dann nicht jeder selbstständig, das ist doch meines Erachtens in jedem Fall angenehmer, oder?
Von daher würde ich hier gerne mit Euch Meinungen austauschen. Ich denke, daß private Musikschulen auch Interesse an gutem Umsatz haben, aber daß der Guppenunterricht vllt. auch Kindern Kontakt zur Instrumentalmusik ermöglichen soll, die den Einzelunterricht nicht bezahlt bekämen.
Ich würde mir aber für mein Kind ( 7 Jahre) keinen Gruppenunterricht vorstellen können, da ich das Eingehen auf das spezifische Lerntempo als wichtig erachte. Der 30- minütige wöchentliche Unterricht reicht vom Umfang her und ist durchaus bezahlbar. Man sollte qualitativ guten Einzelunterricht wertschätzen und auch einen angemessenen Preis dafür zahlen, weil es das wert ist. Gruppenangebote kann ich mir aber ergänzend vorstellen ( siehe Violas Beispiele).
Im Gesundheitswesen wird auch schon seit längerem von verschieden Seiten her versucht, qualitativ gute Einzeltherapie durch Gruppenangebote zur ersetzen. Das kann manchmal angemessen sein, aber oft eben nicht und der Patient hat nichts mehr davon. Hier soll natürlich gespart werden.
Welche Bedingungen braucht denn ein Klavierlehrer, um unter eigener Regie zu unterrichten? Ich habe keinen Dunst von dieser Materie, aber ich denke, daß wichtigste Kapital ist wahrscheinlich die Ausbildung und das pädagogische Händchen. Andersherum gefragt: warum macht sich dann nicht jeder selbstständig, das ist doch meines Erachtens in jedem Fall angenehmer, oder?
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