Jochen
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der ist englischer Österreicher
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Nach den vielen Abschweifungen möchte ich noch etwas zum eigentlichen Thema sagen.hm... ich dachte eigentlich immer, dass es genau anders herum ist, dass man in der Romantischen ( und z.T. modernen) Musik viel mehr Freiheiten hat, eigene Ideen mit einzubringen (siehe Chopin), und im Barock eher exakter (natürlich nicht wie ein Computer...) spielen sollte...
anders habe ich das noch nie gesehen-- aber interessant!
Man muß auch verstehen, was der Sinn und der Zusammenhang ist, der sich hinter den notierten Notenköpfen und Vortragsanweisungen verbirgt. Das ist für mein Gefühl viel wichtiger als die Frage, ob man hier und da ein paar Töne hinzufügen oder weglassen darf (solange es den musikalischen Sinn nicht verändert).
Jedoh sollten man oben erwähnten Situationen dabei bedenken...
Nörgler gibt es doch überall, nicht nur bei der pianosociety. Man muß halt wissen was man tut und warum man es tut. Dann können einem die Nörgler sowas von egal sein...
Viel stärker als (auch auftretene) Lesefeher würden bei mir schlicht und ergreifend Verspieler ins Gewicht fallen.
Lesefehler kann man übrigens ganz einfach dadurch beheben, dass man sich eine Aufnahme des Stückes anhört.
Da sind (meistens) keine Fehler drin und man hört oft, wenn man sich irgendwo einen falschen Ton angewöhnt hat.
Der Punkt ist, was ich dann nicht mag: wenn jemandem Lesefehler unterlaufen, und das wird dann hinterher mit mehr oder weniger fadenscheinigen Argumenten musikalisch begründet;
Bei Schülern erlebe ich das auch manchmal. Zuerst heißt es "hab ich doch gespielt!!!", wenn man dann aber nachweisen kann, daß es falsch war: "so, wie ich's gespielt habe, klingt es aber viel besser!"
Ich denke nicht, daß man über diese Art der "Argumentation" ernsthaft Worte verlieren muß
Das Problem ist, manchmal MEINT man nur zu wissen, was man tut. Genau das passiert bei Lesefehlern - und zwar je nach Ego nicht nur bei Schülern, vielleicht auch beim Lehrer oder bei gestandenen Pianisten?
ich denke im berock haben die komponisten alles genauso gemeint, wie sie es aufgeschrieben haben.