Oper "Sancta" in Stuttgart: Besucher brauchen Arzt

Tastenscherge

Tastenscherge

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Oh man, da war ja was los. War einer von euch dort?

Interessant ist auch, dass bei der Premiere in Stuttgart 18 Besucher betreut werden mussten. Aber bei der Premiere in Schwerin kein einziger. Was sagt das über die beiden Städte aus? :001:

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Reaktionen auf provokante Oper "Sancta" in Stuttgart: Religionskritik oder "Katholen-Bashing"?

Die Opernperformance "Sancta" ist ab 18 Jahren, die Staatsoper spricht Triggerwarnungen aus. Aus der katholischen Kirche ist Kritik zu hören, Kunststaatssekretär Braun sieht es anders.
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Zitat von Tastenscherge:
Oh man, da war ja was los. War einer von euch dort?

Interessant ist auch, dass bei der Premiere in Stuttgart 18 Besucher betreut werden mussten. Aber bei der Premiere in Schwerin kein einziger. Was sagt das über die beiden Städte aus? :001:

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Die Opernperformance "Sancta" ist ab 18 Jahren, die Staatsoper spricht Triggerwarnungen aus. Aus der katholischen Kirche ist Kritik zu hören, Kunststaatssekretär Braun sieht es anders.
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Du liebe Güte… 😳
 
Zitat von Tastenscherge:
Oh man, da war ja was los.
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Eigentlich waren die Besucher gewarnt.

Mir erschließt sich nicht, wozu solche Inszenierungen gut sein sollen. Ich bin nicht prüde, aber nackte Menschen gehören meiner Ansicht nach nicht auf die Bühne. Außerdem ist die Welt gewalttätig genug, da muss ich mir so etwas nicht auch noch antun. Eine solche Aufführung würde ich mir daher niemals ansehen (auch keine Brutalo-Metzelforte Horrorfilme).
 
Kritik am Christentum und der Unterdrückung der Frau durch die Kirche durch Nacktheit und Gewalt darzustellen, das ist doch wirklich ein alter Hut aus dem letzten Jahrtausend:müde: und solche gezielte Provokationen zu inszenieren finde ich nur langweilig und würde da auch keinen Euro für ausgeben. Kunst ist halt, was zur Kunst erklärt wird:016:.

Zitat von Tastenscherge:
Interessant ist auch, dass bei der Premiere in Stuttgart 18 Besucher betreut werden mussten. Aber bei der Premiere in Schwerin kein einziger. Was sagt das über die beiden Städte aus? :001:
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Das sollte in der geschlossenen Politik-Unterhaltung erörtert werden:-D.
 
Zitat von Tastenscherge:
Oh man, da war ja was los. War einer von euch dort?

Interessant ist auch, dass bei der Premiere in Stuttgart 18 Besucher betreut werden mussten. Aber bei der Premiere in Schwerin kein einziger. Was sagt das über die beiden Städte aus? :001:

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Die Opernperformance "Sancta" ist ab 18 Jahren, die Staatsoper spricht Triggerwarnungen aus. Aus der katholischen Kirche ist Kritik zu hören, Kunststaatssekretär Braun sieht es anders.
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Naja, die Stuttgarter sind eben zartbesaitet und unverdorben. Deswegen wurde den 18 Besuchern beim Anblick der dargestellten Perversionen schlecht (mutmaßlich handelte es sich mehrheitlich um Besucherinnen fortgeschrittenen Alters).
 
Mit fällt bei sowas nur das alte Geißler-Zitat ein (leicht modifiziert):

"Der Erfolg manches Zeitgenossen ist unmittelbar mit der Dummheit seiner Bewunderer verbunden."
 
Wenn einer Frau mit einem Messer ein Stück Haut herausgeschnitten wird und mit einer Pinzette abgehoben wird, ist das schon ziemlich ekelhaft. Und das auch noch groß auf Leinwand übertragen. Ich glaube, da wäre ich dann rausgegangen.
 
Mein Bruder wirkt bei der Produktion mit. Er findet es bescheuert, hat es bisher aber ohne PTBS überstanden.
 

Schlechter Geschmack verkauft sich gut. Ich erinnere an das ästhetische Ferkel Gunther von Hagens.

Damals gab es auch noch genug Spinner, die versuchten, in die Leichenpräparate irgend etwas mit Kunst hineinzuinterpretieren.

CW
 
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Ich habe mittlerweile etlich Berichte über diese Oper auf verschiedenen Kanälen gelesen. In keinem wurde die Musik thematisiert.
Aber Nacktheit und Gewalt sind seit jeher eine sichere Bank <sic>
 
Zitat von Rubato:
Ich habe mittlerweile etlich Berichte über diese Oper auf verschiedenen Kanälen gelesen. In keinem wurde die Musik thematisiert.
Aber Nacktheit und Gewalt sind seit jeher eine sichere Bank <sic>
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Die Performance Sancta hat den endgültigen Ritterschlag erhalten: Sie hat es auf die Online-Titelseite der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben mit der Überschrift "SIE ist der Nackt-Jesus aus der Sex-Oper" geschafft, Ziel erreicht:super::blöd:.
 
Ziel ist immer Aufmerksamkeit. Ein sehr altmodisches Mittel, um die zu erreichen, ist Qualität. Ein einfacheres Mittel ist dagegen der Skandal, klappt normalerweise auch sehr zuverlässig.

Riesenvorteil: für einen Skandal braucht man nix zu können, Skandale laufen prima ohne jegliches Können oder Fertigkeiten.

Und irgend ein Kulturfuzzi labert dann den künstlerischen Aspekt dazu - muss ja nach etwas aussehen.

CW
 
Zuletzt bearbeitet:
anscheinend sind alle Vorstellungen nun ausverkauft....
 
Es wird sowieso dringend Zeit für mehr Porno-Opern. Vielleicht könnte man eine Location auf der Hamburger Reeperbahn als neuen Spielort etablieren. "Tristan" mit Live-Blowjob, das wärs doch und würde der Klassik zu neuen Zuschauerströmen verhelfen.
 
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