Und wenn dann das Asbest weg ist und die Lampe wieder ...
Sollte nach einer sach- und fachgerechten Asbestentsorgung die Musophot-Lampe weiter verwendbar sein, dann wird sie mit größter Wahrscheinlichkeit
für den Einsatz aktuell verfügbarer Leuchtmittel von fachkundiger Seite umgebaut werden müssen.
- Für die Verwendung noch erhältlicher Glüh-Leuchtmittel (z. B. Linestra, was agraffentoni erwähnte -
gibt' die noch? ) müssen neue, unbedenkliche Hitzeschutzmittel appliziert werden.
- Für die Verwendung von Energiesparleuchten gilt dies ebenso. Denn auch die werden beim Betrieb in engen reflektierenden Fassungen heiß, wenn auch nur ausnahmsweise brandheiß. Aber für so einen Ausnahmefall muss man halt gerüstet sein; denn mehr als einen davon braucht's ja für eine Katastrofe nicht.
- Für die Verwendung von Leuchtdioden wird Hitzeschutz bei entsprechender Montage, so vermute ich, verzichtbar sein. Denn diese geben erstens nur sehr wenig Wärme ab, und zweitens können sie dank ihrer winzigen Größe mit eigenen kleinen Reflektoren montiert werden, und dann wird ihr Licht und ihre Restwärme kaum oder gar nicht von den Gehäuseteilen reflektiert oder absorbiert.
Auch diese Hinweise, bitte, mit dem ausdrücklichen Vorbehalt: Das muss ein Elektro-Fachmensch machen!
Und für den etwaigen Fachmenschen, der das dann macht, hier schon mal der wohl überflüssige, aber zur Sicherheit doch unverzichtbare Hinweis: Die Funktionsfähigkeit der Lampenmechanik muss zwingend so eingestellt sein, dass die Lampe strikt ausschließlich nur im geöffneten Zustand leuchten kann.
Gruß
Martin