Falls ich auch was dazu sagen darf (wenn ihr das noch sehr viel weiter ausführen wollt, könntet ihr auch ein neues Thema eröffnen, es nimmt nämlich hier bald Off-topic-überstrapazierende Ausmaße an! ;)).
Ich bin noch Schülerin und bin regelmäßig sauer, enttäuscht und manchmal fassungslos, wenn ich mir die Lehrer an meiner Schule ansehe.
Da gibt es manche, die sich wirklich sehr engagieren und auch unbezahlte, tolle Projekte mit den Schülern betreiben und einen ganz tollen, geplanten und interessanten Unterricht machen, an dem man gern teilnimmt und etwas lernt. Was diese Lehrer beherrschen ist, ihre Schüler zu motivieren; außerdem besitzen sie eine in meinen Augen nur bedingt erlernbare Autorität vor Jugendlichen.
Diese Sorte an Lehrern schätze ich sehr.
Dann gibt es viele Lehrer, die sich normal vorbereiten und bei denen der Unterricht sozusagen einfach durchläuft.
Die Stunden sind (mal davon abgesehen, wie sehr einen das Thema anspricht) meist mäßig spannend, nicht langweilig, aber auch nciht übermäßig interessant.
Bei einigen hat man dagegen das Gefühl, sie leisten weniger als "Dienst nach Vorschrift", wollen nur irgendwie die Zeit totschlagen (und tun manchmal nicht einmal dies), der Unterricht zieht sich, ist zäh, uninteressant, oft überhaupt nicht informativ. Manchmal hat man den Eindruck, der Lehrer beherrscht sein eigenes Fach nicht. Oder, schlimmer noch, Schüler werden belästigt oder zu Unrecht fertig gemacht.
Ist leider keine seltene Ausnahme.
Ich wage zu behaupten, dass man sich um mindestens eine Notenstufe bessern könnte, würde man sich den Lehrer jeden Faches aussuchen.
Ist jetzt doch etwas länger geworden, aber bei der Diskussion musste ich das einfach loswerden.
lieben Gruß
Stilblüte