Kleines Klavier gesucht... bis höchstens 135 cm Breite

[Nessie]

so kann ich auch nicht eine Rolle von 3 cm Höhe empfehlen

Mein Gott! Vier Rollen natürlich :shock:
Wer spielt schon gern in Schieflage...

Lg, Nessie

 

[Tastenkatze]

Kennt jemand Klaviere wie dieses hier von dieser Firma?

Sehr schönes Kleinklavier, Brodr.Jorgensen, weiß satiniert - 5 Jahre Garantie | eBay

Ich habe beschlossen, die Sache jetzt gaaaanz ruhig anzugehen; erst mal das Kemble verkaufen (zum Rumbasteln habe ich keine Lust), im Sommer möchte ich, wenn möglich, einen neuen Digi-Flügel kaufen (von Yamaha), und dann schaue ich mal weiter, vielleicht reicht der ja auch schon aus. Das Angenehme beim Digi ist die drosselbare bzw. durch Kopfhörer abstellbare Lautstärke. Wenn irgendwas noch nicht so richtig läuft, muß das schließlich nicht die halbe Nachbarschaft mitkriegen. Und vestimmen tut's auch nicht.

Nichtsdestoweniger ist natürlich der Anschlag eines "echten" Klaviers auch durch das beste Digi kaum zu erreichen. Abgeschrieben habe ich das Thema noch nicht...

 

[Jonathan]

Dieses Klavier solltest du wenn möglich meiden!
Wie man auf den Bildern erkennen kann, hat es eine "Untertasten-Mechanik", die sich extrem schlecht spielen und regulieren lässt. Eine Notlösung aufgrund der kleinen Bauweise.
Zu dieser Art Mechanik gibts hier im Forum auch ein paar Infos...

Grüße Jonathan

 

[Bassplayer]

Nichtsdestoweniger ist natürlich der Anschlag eines "echten" Klaviers auch durch das beste Digi kaum zu erreichen.

Nicht nur der Anschlag, bzw. ist der z. B. mit Yamaha Hybrid-Teilen noch am ehesten zu erreichen. Die Klangphysik mit der Wechselwirkung durch verschiedenste Komponenenten ist bisher unerreicht und was ein akustisches Tasten-Instrument für mich am ehesten ausmacht.

LG
BP

 

[agraffentoni]

Ein Klaviermensch erzählte mir mal von einem Kleinklavier der Marke Zender mit reduzierter Spannweite. Ich selber habe lange Zeit auf einem kleinen Zender gespielt, was aber 85 Tasten hat und damit nur unwesentlich schmaler als die meisten Klaviere ist. Das ist aber auch vergleichsweise niedrig (genau kann ich's nicht sagen).

Weil es wohl hierher passt:
Seit gestern steht bei mir ein Zender (geläbelt von Papps&Son) mit 85 Tasten.
Gesamtbreite 128cm, Höhe 100cm, recht zierlich das Ding, der Bass ist momentan etwa erst ab dem zweiten C brauchbar, da etliche Saiten taub sind. Ob das insgesamt besser wird mit neuen Heller-Saiten?
Immerhin hat es eine Schwandermechanik (mit 1971 angeschrieben)
Ähnliche Bilder hier.
Toni

 

[jensen1]

Das können auch Probleme in der Konstruktion sein. Bei der Gehäusehöhe und -breite ist es sicher nicht so einfach, eine gute Position für den Basssteg zu finden. Womöglich sitzt er dann ganz am unteren Rand und der Resonanzboden kann dort nicht gut schwingen. Mach doch mal ein Foto.

Neue Saiten bringen immer eine Verbesserung, aber ob es sich lohnt? Das kann man wohl nur individuell beantworten.

 

[agraffentoni]

Mach doch mal ein Foto.

Bitte

 

[jensen1]

Der Basssteg beginnt ja direkt am Bodenlager, das kann nicht klingen! Ich staune, dass man nicht versucht hat, den Bezug stärker zu kreuzen. Durch die Wahl des Standortes für den Basssteg hat man im tiefen Bass sehr kurze Saiten, die noch dazu sehr stark umsponnen werden müssen. In der Folge klingen diese Saiten sehr schlecht. Unharmonischer Obertonaufbau (man kann die Tonhöhe kaum genau hören, es ist mehr ein Geräusch als ein Ton) und durch das hohe Gewicht ist auch der Sustain nicht gut.

Ich glaube nicht, dass neue Saiten eine große Verbesserung bringen, denn die Mensur und Konstruktion stellen hier die Limits dar.

 

[agraffentoni]

Update:
Der Steg ist in Bereich der letzten Bass-Saiten hinterschnitten, sodass die Auflage auf dem Resonanzboden eher weiter oben ist.
Eine skurrile Begebenheit mit dem Klavierchen möchte ich Euch nicht vorenthalten:
Um es in der Werkstatt zu bewegen, habe ich es auf zwei Möbeltransportwagen gestellt.
Wie ich es so fahre, dreht sich einer der Wagen heraus, das Klavier fängt an nach hinten zu kippen und kommt dann etwas geräuschvoll auf dem Boden rücklings zu liegen.
Mein erster Gedanke: Mist, wie stelle ich das jetzt alleine wieder auf?
Mein zweiter Gedanke: Da ist ja Alles auseinander, die Raste liegt solo da.
Also, alle Teile vorsichtig bergen, feststellen, daß keine nennenswerten Schäden vorhanden sind, das Ganze neu verleimen, zusammenbauen, Tasten und Mechanik einbauen, regulieren und stimmen.
Von dem Missgeschick habe ich leider keine Fotos, da ich im ersten Moment andere Dinge im Kopf hatte.
Das Ganze ist ja nochmal gut ausgegangen, blöd wäre es gewesen, wenn bei einem Transport die Verleimungen aufgegangen wären...
Und weil es ein englisches Klavier ist, habe ich dann von Beethoven die Variationen über 'God Save the King' WoO78 gespielt.
Toni

 

[FortePia]

Kleine Schimmel Klaviere sind genau 135 cm breit. Ein solches Klavierchen wird zur Zeit bei Pianomovers angeboten...

LG
FortePia