Klavierlehrer für Aufnahmeprüfung

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Gpiano

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3. Dez. 2021
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Hallo zusammen,
ich habe schon öfter nützliche Informationen in dem Forum hier gefunden und jetzt möchte ich auch selber mal was fragen.
Letztes Jahr habe ich mich für eine Aufnahmeprüfung für klassisches Klavier künstlerisch orientiert beworben, wurde aber nicht angenommen.
Ich habe versucht Kontakt zu den Professoren der Musikhochschule aufzunehmen, hatte aber (unter anderem aufgrund der Pandemie) keinen Erfolg
Daraufhin habe ich einen Professorin im Ausland nach ihrer Meinun gefragt. Sie meinte, dass ich zwar musikalisch genug Talent besitze, ich aber noch eine bessere formale Ausbildung benötige. Dafür brauche ich nun einen neuen Klavierlehrer/ eine neue Klavierlehrerin.
Hat jemand von euch Empfehlungen welche/r Klavierlehrer/in für die Aufnahmeprüfung vorbereitet (und zwar erfolgreich;) ).
Zur Orientierung suche ich Lehrer in der Umgebung Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg die in Präsenz unterrichten.
Danke im voraus!
 
Manchmal nehmen Hochschulprofessoren vielversprechende Kandidaten vorher für ein Jahr o.ä. als Privatschüler an und bereiten sie auf die Aufnahmeprüfung vor. Das ist natürlich keine Garantie, dass es dann klappt, aber die Chancen stehen sehr gut aus drei Gründen:

1) Du bekommst (hoffentlich) sehr guten Klavierunterricht
2) Jeder Prof möchte gerne wissen, wen er in die Klasse aufnimmt, und wenn ihr euch mögt, ist dieser Schritt schon erledigt
3) Der Prof weiß, worauf in der AP besonderen Wert gelegt wird und wie man sich an seiner Hochschule gut präsentiert. Außerdem kennt er bereits deine Stärken und kann positiv für dich argumentieren, was weniger leicht möglich ist, wenn man nur 10 Minuten Vorspiel gehört hat.

Rechne allerdings damit, dass das einiges kosten wird - möglicherweise auch 100€ pro Stunde. Besser kannst du dein Geld allerdings kaum anlegen, und es ist ja nur eine begrenzte Dauer. Vielleicht wird es auch günstiger, kommt auf den Prof und seine Preispolitik an (man kann da in jede Richtung stichhaltig argumentieren...).

Es gibt übrigens auch Profs, die sich völlig unangemessen verhalten - die einen Studienbewerber nur fertigmachen, von oben herab behandeln und den großen Meister heraushängen lassen. Falls du an so jemanden geraten solltest - abhaken und weiter machen, denn sowas ist unfair, demütigend und völlig daneben. Falls dir ein Prof vom Studium abraten möchte, weil er nicht genug Potential sieht, ist das in jedem Fall auch respektvoll und freundlich möglich. Tut ebenfalls weh, aber kann man ernsthaft in seine Pläne einbeziehen.

Falls der Prof dich nicht nimmt, kannst du nach Empfehlungen fragen, vielleicht gibt es gute Master- oder Meisterklassenstudenten, die er als Lehrer empfehlen kann, oder er kennt freiberufliche Kollegen...
 
Es ist von so einem Studium abzuraten. Die Möglichkeiten, künstlerisch tätig zu sein und dadurch seine Brötchen zu verdienen als Klassikpianist waren schon vor Corona sehr dünn gesät, jetzt in der "Neuen Normalität" erst recht.

Du wirst also mit allergrößter Wahrscheinlichkeit hauptsächlich als Klavierlehrer arbeiten. Und das wiederum solltest Du NUR tun, wenn Du jetzt denkst "finde ich auch gut" und Dich realistisch so einschätzt, dass Du Dich da auch echt reinhängen würdest und Dich viel mit der Didaktik und Methodik etc. beschäftigen würdest. Die Welt braucht absolut nicht noch einen, der es "leider als Künstler nicht so geschafft hat und nun unterrichten muss".

Man kann sehr gut als engagierter Amateur in seiner Freizeit Musik machen, dann ist man auch den Druck los, damit Geld verdienen zu müssen.

Studiere etwas, mit dem Du sicher Geld verdienen kannst. (Auch Schulmusik plus Zweitfach würde dazu gehören.)
 
Studiere etwas, mit dem Du sicher Geld verdienen kannst. (Auch Schulmusik plus Zweitfach würde dazu gehören.)
Aber auch dafür muss man unbedingt Leidenschaft mitbringen!

Und die musikalischen Interessen müssen breit gefächert sein. Du musst auch ein Interesse an der Auseinandersetzung mit Popmusik haben, diese optimalerweise auch gern mit Freude am Improvisieren und Arrangieren am Klavier spielen.
 
Danke an alle für die Antworten!
@Stilblüte Ich habe bereits versucht die Professoren per E-Mail zu kontaktieren, habe aber keine Antwort oder nur allgemeine Hinweise bekommen. Ich werde es aber nochmal versuchen. Danke für die Hinweise!
@hasenbein Da stimme ich dir vollkommen zu, ich habe auch bereits ein Informatikstudium begonnen (Damit sollte es ja genug Möglichkeiten geben, Geld zu verdienen). Allerdings würde ich es trotzdem nochmal gerne mit dem Klavierstudium versuchen.
@Demian Ich habe auch zusätzlich seit 2-3 Jahren Unterricht in Jazz/Improvisation, Klassik spielen macht mir aber mehr Spaß!
Im allgemeinen habe ich mich als Amateurmusiker schon "verwirklicht", ich würde mich aber gerne noch weiter als Profimusiker entwickeln.
 
Ach, das klingt doch alles so larifari. Typisch für heutige Jugendliche / junge Erwachsene.
Alles Mögliche "auch schon mal gemacht", aber nichts SO RICHTIG.

"Ich würde mich aber gerne noch weiter als Profimusiker entwickeln" - diese Formulierung sagt doch alles!

Wenn man Klassik-Klavier-Profi werden will, dann "würde man" nicht "gerne", sondern dann ZIEHT MAN DAS DURCH, übt jeden Tag viele Stunden und ist extrem fokussiert und "monomotiviert". Sonst NO CHANCE. Peng, aus.
 
@Gpiano wie sieht Dein "Übeplan" aus, wie oft/lange übst Du täglich?
Du solltest dir im Klaren sein, dass Du als Berufsmusiker in einem "Haifischbecken" bist, wenn du es überhaupt da rein schaffst.
Wenn Du meinst, es reicht, Dein Hobby zum Beruf zu machen, gehst Du unter, denn das ist schon reichlich naiv.
Da ist niemand, der auf Dein Talent wartet, im Gegenteil, auch wenn Du sehr gut bist, wird es immer jemanden geben, der noch besser ist.
Ich will dich nicht demotivieren, Du solltest Dir nur um Klaren sein, dass da draußen 100e Pianisten sind, die das gleiche Ziel haben, und es trotz größtmöglichem Engagements und Einsatz und eingesetzten Herzblut nicht erreichen.
 
Ach, das klingt doch alles so larifari. Typisch für heutige Jugendliche / junge Erwachsene.
Alles Mögliche "auch schon mal gemacht", aber nichts SO RICHTIG.

"Ich würde mich aber gerne noch weiter als Profimusiker entwickeln" - diese Formulierung sagt doch alles!

Wenn man Klassik-Klavier-Profi werden will, dann "würde man" nicht "gerne", sondern dann ZIEHT MAN DAS DURCH, übt jeden Tag viele Stunden und ist extrem fokussiert und "monomotiviert". Sonst NO CHANCE. Peng, aus.
Es ist absoluter Quatsch, von einer Äußerung in einem Forum auf die intrinsische Motivation zu schließen - es gibt auch introvertierte Menschen, die in einem Forum erst einmal zurückhaltend auftreten.

Liebe(r) Gpiano,

auf Mails wird selten reagiert, deshalb ist es wichtig, irgendeinen persönlichen Kontakt zu einer Hochschule zu bekommen. Kennst du niemanden, vielleicht den Schüler oder Studenten von ...?

Wenn nein, dann versuche, über Dozenten einen Fuß in die Tür zu bekommen. Es gibt Assistenten von Professoren oder hauptamtliche Dozenten - ich habe mal gegoogelt, z.B. macht mir Ulrike Meyer von der MHS Karlsruhe einen guten Eindruck. Ich kenne sie aber nicht, vielleicht kann @alibiphysiker mehr sagen. Eventuell wäre auch das Badische Konservatorium eine Adresse. Dort bei einem guten Lehrer Unterricht nehmen - die haben bestimmt Kontakte zur Hochschule. Auch mal in Mannheim und Heidelberg entsprechend schauen.

Wenn Mails nichts helfen, geh in die Hochschulen und versuche, die Leute persönlich um einen Termin zu bitten. Die persönliche Ansprache ist effektiver.

Ein Problem könnte sein, dass du Informatik studierst. Ein zweites Hauptstudium wird von vielen nicht gern gesehen, weil sie denken, du findest nicht genug Zeit zum Üben. Auch hier könnte @alibiphysiker einiges erzählen. Oder willst du bei bestandener Aufnahmeprüfung gänzlich zur Musik wechseln? Dann aber bitte @hasenbeins Hinweise ernst nehmen, dass du ziemlich sicher dein Leben später mit Klavierunterricht bestreiten wirst. Ein Interesse an Menschen, an Pädagogik, an der Vermittlung der Musik ist dazu sehr wichtig. Und du müsstest natürlich auch den pädagogischen Studiengang wählen.

Parallel solltest du auf jeden Fall Unterricht in Theorie, Gehörbildung und Formenlehre nehmen. Ein Konservatorium wäre daher nicht schlecht, denn die bieten das alles an. Wenn die Professorin dir sagt, dass du dort Defizite hast, reicht bloßer Klavierunterricht nicht.

Viel Erfolg und liebe Grüße

chiarina
 
@chiarina Vielen Dank für die Antwort!
Genau auf solche Information hatte ich gehofft!
Die anderen im Forum angesprochenen Sachen sind mir schon bekannt und leider größtenteils wahr.
 
Ich muss hier kurz ins halbe Offtopic abschweifen. Es ist eine absolute Unsitte der aktuellen Zeit, dass Menschen sich nicht zurückmelden. Falls hier jemand mitliest, der das regelmäßig so praktiziert - ich bin sehr, sehr interessiert an einer Einordnung, warum man sich so verhält. Meiner Ansicht nach ist das respektlos gegenüber den Mitmenschen und absolut frustrierend für diejenigen, die eine Kontaktaufnahme wünschen (und vielleicht tagelang mit sich gerungen, stundenlang an einem Dreizeiler gefeilt haben...).

Ich bemühe mich, alle Mails immer zu beantworten (abgesehen von unpersönlichen Massenmails, Spam, wenn ich nach längerer Konversation keinen Kontakt mehr wünsche etc.), manchmal kann das auch ein paar Tage oder vielleicht Wochen dauern. Aber ich antworte. Hin und wieder kann es natürlich passieren, dass ich etwas übersehe, weil ich gerade keine Zeit hatte (ich habe allerdings Mechanismen, um mich dann daran zu erinnern) oder weil das Anliegen eine Antwort zu einem späteren Zeitpunkt erfordert. In letzterem Fall schreibe ich dann sofort zurück, dass man sich in der Angelegenheit bitte nochmal im Oktober / in drei Wochen / wenn Ereignis X eingetreten ist bei mir melden soll.

Es ist immer möglich, eine kurze Nachricht zu schicken. Und sei es nur "Vielen Dank für Ihre Nachricht, leider habe ich gerade keine Zeit / Interesse / Kapazität, mfg." Sollte man grundsätzlich hundert Mails am Tag erhalten, kann man sich überlegen, die eigene Nachrichtenkultur zu verändern, z.B. indem man eine zweite, privatere Mailadresse schafft, die man für regelmäßige berufliche Kontakte nutzt, und bei der anderen eine automtaische Antwort mit entsprechendem Inhalt generiert bzw. auf andere Anlaufstellen verweist - was weiß ich.
Hmpf.
 
@Stilblüte , da stimme ich 100% zu! Unsere Gesellschaft hat etwas eigenartig Unverbindliches.
Früher - ja, da war ja auf JEDEN Fall alles besser :008: - gab es das Telefon. Dort antwortete, bevor es Anrufbeantworter gab, ein Mensch. Und wenn keiner an´s Gerät ging, dann hat man eben immer wieder versucht, bis das Gegenüber leibhaftig am anderen Ende "Nein" zu deinem Anliegen gesagt hat.
Dann wusstest du Bescheid.
Der ARuBe war der Beginn der Unverbindlichkeit. Manchmal ruft man zurück, manchmal auch nicht...
e-mails sind das Gleiche in schriftlich...
 

@Tastatula und @Stilblüte :
Leider gibt es auch die Zeitgenossen, die empört reagieren, wenn sie nicht zehn Minuten später eine umfassende Antwort erhalten. Ich bin nicht verpflichtet, auf jeden Kontaktversuch zu reagieren. Denn selten ist es ja so, daß die Menschen mir etwas schenken wollen. Die meisten wollen etwas von mir haben - sei es Geld, Zeit oder Wissen.
 
Also lieber Hasenbein, ich mag dich ja im Grunde hier im Forum echt gern, aber deine hier propagierten Ansichten sind zum Teil (!) antiquiert und nicht mehr aktuell.

Ach, das klingt doch alles so larifari. Typisch für heutige Jugendliche / junge Erwachsene.
Alles Mögliche "auch schon mal gemacht", aber nichts SO RICHTIG.
[...]
Wenn man Klassik-Klavier-Profi werden will, dann "würde man" nicht "gerne", sondern dann ZIEHT MAN DAS DURCH, übt jeden Tag viele Stunden und ist extrem fokussiert und "monomotiviert". Sonst NO CHANCE. Peng, aus.

Also, dass man das durchziehen muss, jeden Tag viele Stunden üben sollte, usw. stimmt sicherlich. Aber zumindest an "meiner"MuHo dreht sich der Wind allmählich etwas bzgl. der "Monomotivation". In meiner Klavierklasse studieren sehr viele noch etwas anderes nebenbei: Von einem Teilnehmer großer und bekannter internationaler Wettbewerbe, der gleichzeitig (mit weit überdurchschnittlichen Leistungen) Mathe studiert, bis zum KP Studenten der kürzlich mit dem Politikwissenschaftsstudium angefangen hat, ist hier alles dabei. Aber auch in den anderen Klavierklassen ist dies immer üblicher. Ich kenne z.B. einen wirklich sehr erfolgreichen Pianisten der parallel Philosophie studiert hat, eine sehr erfolgreiche Pianistin die nebenbei Germanistik studiert usw.usf. . Ich kenne sogar eine, die zeitgleich zwei völlig verschiedene Instrumente studiert hat, und auch mein Klavierprofessor hat Kirchenmusik und Klavier parallel studiert.

Es ist doch so: Der Berufsmarkt in der Musik wird immer unsicherer, und gerade intelligente und vielseitig interressierte Menschen scheuen sich dementsprechend berechtigterweise mehr und mehr davor, hier alles auf eine Karte zu setzen.

Aber wichtig ist hier natürlich, dass dies sicher nicht für jeden etwas ist. Man muss in beiden Bereichen sehr motiviert sein, wahnsinnig viel und hart arbeiten und bereit sein, sich selbst gut kennenzulernen. Es ist sicherlich nichts für jeden, aber wenn man es machen will und dazu die Kapazitäten hat, kann es sehr erfüllend und sinnvoll sein. Außerdem sollte man hierfür eher an junge Klavierprofessoren geraten. Nach meiner Erfahrung sehen es gerade Professoren der älteren Generation so wie Hasi, und geben einem - noch bevor man überhaupt eine Taste gedrückt hat - keine Chance.

Du wirst also mit allergrößter Wahrscheinlichkeit hauptsächlich als Klavierlehrer arbeiten. Und das wiederum solltest Du NUR tun, wenn Du jetzt denkst "finde ich auch gut" und Dich realistisch so einschätzt, dass Du Dich da auch echt reinhängen würdest und Dich viel mit der Didaktik und Methodik etc. beschäftigen würdest. Die Welt braucht absolut nicht noch einen, der es "leider als Künstler nicht so geschafft hat und nun unterrichten muss".

Also hierzu will ich noch zwei Dinge sagen: Die Freude und Leidenschaft fürs Unterrichten kann sich auch während dem Studium entwickeln. Ich denke kaum einer studiert künsterlisch Klavier und sagt im ersten Semester direkt, dass er gerne unterrichtet. Auch ich hätte am Anfang meines Studiums nicht gedacht, wie erfüllend und anspruchsvoll es ist, Klavier zu unterrichten. Aber auch wahr ist, dass das Studium einen nur sehr mangelhaft auf die Zukunft als Klavierlehrer vorbereitet. Hier ist es essentiell wichtig, dass man sich selbst dafür interessiert und weiterbildet.

Sinnvoller als Hasis Ratschlag es direkt zu lassen wäre meines Erachtens: Wenn während des Klavierstudiums die Freude am Unterrichten nicht kommt, wäre es eine ernsthafte Überlegung wert, ob man nicht im Verlauf des Studiums oder nach dem Bachelor doch auf ein anderes Fachgebiet umsattelt. Aber wenn sie kommt: Umso besser!
 
@alibiphysiker Danke für die Hinweise!
Freut mich zu hören, dass es viele gibt, die mit zwei parallelen Studiengängen Erfolg haben!
Gut auch zu wissen, dass das nicht bei allen gut ankommt, denn bisher waren alle Lehrer und Profimusiker, mit denen ich geredet habe, der Meinung, dass es so besser ist.
Außerdem werde ich bis zur Aufnahmeprüfung fast mit dem Informatikstudium fertig sein.
 
@hasenbein was ist eigentlich so schlimm am Klavierlehrer?
 
Es gibt fast keine Festanstellungen, womöglich noch als Vollzeitstelle. Die üblichen Honorarverträge beinhalten oft kein Geld in den Ferien, kein Geld bei Krankheit und des Öfteren auch kein Geld bei Absage von Seiten des Schülers.

Das bei der Künstlersozialkasse angegebene durchschnittliche Bruttojahreseinkommen beträgt in Westdeutschland etwa 13000€, in Ostdeutschland etwa 11000€.

Bei den sonstigen Arbeitsbedingungen sind 30-Minuten-Stunden die Regel, oft sitzt der Klavierlehrer allein ohne Kollegenkontakt in Schulen an mittelmäßigen bis schlechten Klavieren.

Es ist nicht immer so, aber sehr, sehr oft.
 

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