
Clavifilius
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Ich habe folgendes Problem mit meinem Klavier (Wilh. Steinberg, ca. 1995 neu gekauft, 114 cm Höhe, Renner-Mechanik):
Es klingt insgesamt zu schrill und zu laut, besonders im Diskant-Bereich. Früher war mir das nicht aufgefallen, damals stand es in einem Raum mit einer anscheinend vorteilhafteren Akustik. (Habe einige Jahre nicht mehr gespielt.) Nun spiele ich wieder mit großem Vergnügen, aber der Klang erscheint mir nicht optimal. Der Raum ist 8 m lang, 4 m breit und recht niedrig (2,10 m), das Klavier steht an einer der kurzen Seiten, einen anderen Platz gibt es nicht. Vielleicht liegt's am Laminatboden und den Holzwänden, auch die Decke ist mit Holz getäfelt. Es ändert sich auch nichts, wenn ich das Klavier etwas weiter von der Holzwand wegrücke oder leicht schräg stelle.
Der Klavierstimmer, der auch ein Klavierbauer ist, war schon da. Ich hab ihn gefragt, ob das Klavier vielleicht intoniert werden sollte. Er meinte, das sei nicht nötig, außerdem könne es nach der Intonation sein, dass der Klang zu schwammig sei. (Denn eigentlich möchte ich ja einen klaren Klang, da ich Barockmusik mag. Und möglicherweise liegt das Problem hauptsächlich an der Raumakustik.)
Als ich noch mal beim Klavierstimmer nachhakte, was man ansonsten machen könnte, hat er eine alte Decke hinten an den Resonanzboden rangetackert. (Ich dachte immer, man müsse den Resonanzboden wie ein rohes Ei behandeln wegen möglicher Risse. Nun ja, aber da er auch ein Klavierbauer ist, hab ich ihn gewähren lassen.) Die Decke hinten hat aber nicht viel am Klang verbessert.
Also meine Frage an die Fachleute hier: Was kann man tun?
Es klingt insgesamt zu schrill und zu laut, besonders im Diskant-Bereich. Früher war mir das nicht aufgefallen, damals stand es in einem Raum mit einer anscheinend vorteilhafteren Akustik. (Habe einige Jahre nicht mehr gespielt.) Nun spiele ich wieder mit großem Vergnügen, aber der Klang erscheint mir nicht optimal. Der Raum ist 8 m lang, 4 m breit und recht niedrig (2,10 m), das Klavier steht an einer der kurzen Seiten, einen anderen Platz gibt es nicht. Vielleicht liegt's am Laminatboden und den Holzwänden, auch die Decke ist mit Holz getäfelt. Es ändert sich auch nichts, wenn ich das Klavier etwas weiter von der Holzwand wegrücke oder leicht schräg stelle.
Der Klavierstimmer, der auch ein Klavierbauer ist, war schon da. Ich hab ihn gefragt, ob das Klavier vielleicht intoniert werden sollte. Er meinte, das sei nicht nötig, außerdem könne es nach der Intonation sein, dass der Klang zu schwammig sei. (Denn eigentlich möchte ich ja einen klaren Klang, da ich Barockmusik mag. Und möglicherweise liegt das Problem hauptsächlich an der Raumakustik.)
Als ich noch mal beim Klavierstimmer nachhakte, was man ansonsten machen könnte, hat er eine alte Decke hinten an den Resonanzboden rangetackert. (Ich dachte immer, man müsse den Resonanzboden wie ein rohes Ei behandeln wegen möglicher Risse. Nun ja, aber da er auch ein Klavierbauer ist, hab ich ihn gewähren lassen.) Die Decke hinten hat aber nicht viel am Klang verbessert.
Also meine Frage an die Fachleute hier: Was kann man tun?