Klavirus
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Klar, wurde 1826 erfunden.Gibt es ein Foto?
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Klar, wurde 1826 erfunden.Gibt es ein Foto?
Das ist ja auch der umgekehrte Fall. Für zu kleine Kinder gibt es Pedalverlängerungen, die man einfach drüberschiebt.Ich wundere mich eigentlich, daß dieses Thema kaum jemals erörtert wurde: Es ist doch eigentlich ganz klar, daß dieses Problem gar nicht so wenig oft auftreten dürfte (Das ergibt sich ja schon daraus, daß man normalerweise als Grundschulkind mit dem Klavierspielen beginnt und nach 20 Jahren normalerweise immer noch am selben Instrument sitzt. Und noch dazu wird der Nachwuchs ja immer größer bzw. höher...).
Oder aber im Grundschulalter werden eher die Kleinklaviere für den Nachwuchs angeschafft, die dann nach Abschluss der Pubertät gegen ein Klavier mit mehr Beinfreiheit getauscht werden.Das ist ja auch der umgekehrte Fall. Für zu kleine Kinder gibt es Pedalverlängerungen, die man einfach drüberschiebt.
In den meisten Familien ist es aber wohl eher so, daß die Immobilie ausgetauscht wird und/oder Ehepartner/in/Lebensgefährt/e/in, aber das „Einsteigerklavier“ bleibt an seinem angestammten Platz.Es ist ja nicht zwingend notwendig, das erste Kleinklavier, auf dem man Spielen gelernt hat, bis an sein Lebensende behalten zu müssen.
Im Falle der Krankenhauskapelle, in der ich am Sonntagmorgen den Orgeldienst spiele, befindet sich unter dem Digitalpiano ein Satz dieser relativ großen Rollen, die man an der Unterseite von Möbelhunden findet, mit denen man sonst Sideboards, Kleiderschränke und dergleichen verschiebt. Meines Wissens nach kann man solche Rollen als Satz in Baumärkten oder im Fachhandel erwerben, um sie selbst an der Unterseite von Werkstattmobiliar etc. anzubringen. Auf jeden Fall wird dadurch das Instrument um mindestens sieben oder acht Zentimeter erhöht und die fest angebrachten Pedale auch. Damit die Füße nicht in der Luft hängen, wird der erwähnte Kasten als Stützmöglichkeit vor die Pedale geschoben.Allerdings wäre das für solche Einrichtungen, wie eine Krankenhauskapelle, die so ein Instrument häufig verstellen muß, gar keine so schlechte Lösung, links und rechts unter dem Klavier Transportbretter zu montieren (natürlich nicht so hohe).
Du meinst also, es gibt nicht nur Lebensabschnitts-Wohnsitze und Lebensabschnitts-Partner, sondern auch Lebensabschnitts-Klaviere? So wie viertel und halbe Streichinstrumente?In den meisten Familien ist es aber wohl eher so, daß die Immobilie ausgetauscht wird und/oder Ehepartner/in/Lebensgefährt/e/in, aber das „Einsteigerklavier“ bleibt an seinem angestammten Platz.