Klavier unbekannter Herkunft erworben...Vllt. kennt ihr es ja

  • Ersteller des Themas alexanderfrank78
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Aus dem osteuropäischen Raum gibt es ein Klaviermodel aus den 60-iger bis 90-iger Jahre mit verschiedenem Label drauf. Es konnte z.B. Ukraina,
Roter Oktober, Bjelarus usw. drauf stehen. Ich denke dass sie alle gleich sind, die gleiche Gussplatte, Mechanik und Gehäuse haben. Es sind, für ihre Größe, sehr schwergewichtige Klaviere, die einfach konstruiert sind und den Zweck erfüllen sollten, im Ostblock vor 1989, für das Volk ein brauchbares Klavier zur Verfügung zu stellen. Dein Klavier entspricht diesem einfachen Klaviermodel. Für die damalige Zeit erfüllte es seinen Zweck. Es taugt etwas, aber nicht viel.
 
Servus ihr

also ich muss sagen hätte ich Klavier spielen lernen wollen ihr hättet es mir versaut:)

zum Thema zurück:
Der Mensch zum stimmen war da.
seine Kern Aussage war, alles konnte richtig gestimmt werden, zwei Hämmerchen mussten getauscht werden und ein Stift.

Alle Abstände der Hämmerchen passen zueinander es gibt keine großen Differenzen zwischen den Abständen.

Im Grunde: ein einfaches Klavier in gutem bespielbarem Zustand.

Und ja: die Freundin freut sich immer noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine schöne Nachricht, würde ich sagen. :001: Das Problem in Musikforen (nicht nur Klavier, auch andere Instrumente) ist, dass es in solchen Foren auf dem Internet Leute mit sehr verschiedenen Voraussetzungen gibt. Und auch mit sehr verschiedenen Ansprüchen. Dein Anspruch war: Wenn das Klavier spielt und sich stimmen lässt, ist es gut. Und das ist auch völlig in Ordnung. Für jemand anderen wäre das vielleicht nicht genug, aber jemand anderer spielt das Klavier ja nicht, sondern Deine Freundin. Und allein ihr Urteil zählt. Wenn sie das Klavier eine Weile gespielt hat und nicht mehr zufrieden sein sollte, könnt Ihr Euch ja nach etwas Besserem umsehen. Aber solange sie zufrieden ist, gibt es nichts an dem Klavier zu meckern. Viel Spaß noch für Deine Freundin! :003:
 
Ich hatte auch ein ganz einfaches Klavier von Geyer . Von Klavieren hatte ich wenig Ahnung . Ich war glücklich ,weil es meine liebe Mama mir es gekauft und geschenkt hat , somit ist es doch egal mit was man anfängt ein eigenes Instrument zu haben . Einen Bösendorfer oder so was kann sich eben nicht jeder leisten .

@alexanderfrank78 ich wünsche Dir und Deiner Freundin jedenfalls viel Spass mit dem Klavier. Fang Du ruhig mal an . Es macht Spass . Kannste mir glauben . Ich hab erst ganz ,ganz spät damit angefangen . Aber bis zu meinem Hinscheiden , werde ich das Instrument nicht mehr aus meinem Besitz weggeben . Und habe jetzt 12 Jahre Unterricht . Aber von Können ist keine Rede . Aber Spass und Freude macht es trotzdem . Viel Glück und nicht ärgern .
LG Monique
 
somit ist es doch egal mit was man anfängt ein eigenes Instrument zu haben . Einen Bösendorfer oder so was kann sich eben nicht jeder leisten
Das sehe ich anders (also das mit dem “ist egal“, nicht das mit dem „leisten können“)

Je besser das Instrument, um so besser. Auch und gerade für Anfänger. Ob man sich das leisten kann oder will ist eine ganz andere, ebenfalls sehr wichtige Frage. Man sollte sich nur nicht einreden, dass ein altes Kleinklavier für einen Anfänger genau so gut geeignet wäre wie ein Konzertflügel.
 
Na ja , ich hatte vergessen zu erwähnen , daß nach den ersten 2 Jahren, mein Kl mir geraten hatte , mir was besseres anzuschaffen . Seit dem besitze ich ein neues Klavier, Yamaha B3. . Damit bin ich äusserst zufrieden und mein KL auch . Bis heute . :026:
 

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