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Thorsten74
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Oder die Klappe am Tastaturdeckel. Bisher hilft der Schaumstoff dort.
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Hallo,
nachdem wir im April für unsere 5-jährige Tochter ein Schimmel 118t, Baujahr 1988, gekauft haben
(siehe hierzu auch https://www.clavio.de/threads/schimmel-118t-fuer-fuenfjaehrige.27398/),
macht dieses seit 2 oder 3 Monaten Probleme.
Angefangen hat es mit einem leichten metallischen Klingeln, das immer schlimmer wurde und nun zu einem heftigen Scheppern wurde.
Dieses Scheppern ist nicht immer vorhanden, und wenn es auftritt, dann auch immer bei anderen Tönen im mittleren Bereich.
Mittlerweile tritt es aber fast täglich auf und macht das Klavier praktisch unspielbar.
Hier mal ein Video von dem Zustand:
View: https://youtu.be/by0gqZlGt7E
Es hört und fühlt sich an, als würde im inneren des Klaviers etwas stark schwingen.
Das Klavier haben wir mittlerweile komplett abgeräumt, es kann also keine Lampe oder Sonstiges sein, das schwingt.
Das Klavier ist auch etwas verstimmt und wir wollen es stimmen lassen, aber ich habe die Befürchtung, dass es damit nicht getan sein wird.
Hat jemand Erfahrung mit solch einem Scheppern und etwaigen Ursachen und Abhilfen?
Viele Grüße,
Thorsten
Das kenne ich zu Genüge. Das Scheppern ahnt, dass ihm zu Leibe gerückt werden will und verhält sich mucksmäuschenstill bis der Klavierstimmer aus dem Haus ist.der altbekannte Vorführeffekt
Seit der letzten Stimmung störte mich ein Scheppern, dass immer beim d'' auftrat. Vorgestern habe ich dann durch differenziertes Wahrnehmen die Ursache gefunden. Es war das Klappenschloss direkt vor meiner Nase. Einmal kurz draufgedrückt und weg war das Geräusch.Mh also selbst als "Nicht Techniker" kann "Scheppern" auch oft banale Gründe, leicht selbst zu beseitigende Gründe haben.
Wenn man ungefähr hört aus welcher Richtung das Vibrieren kommt, dann mal da "rumfummeln". Zu 90% war es in meinen Fällen irgend ein durch Interferenz angeregtes Mitschwingen bspw. von etwas was auf dem Klavier steht, die Notenablage, der Klavierdeckel, irgendein Furnier (war mal bei der Orgel so). Natürlich kann es auch schwerwiegendere Gründe haben, aber wie gesagt, in 90% meiner Fälle half ein hoch und runter Klappen, ein beherzter aber gut gemeinter Faustschlag gegen den Rahmen o.ä..
Übrigens kann man eine akustische Diagnose auch zur Erkundung des Klaviers 1. und 2. zur Gehörbildung nutzen, da man hier detektivisch auf Spurensuche nach dem "mysteriösen Geräusch" gehen kann. Schult aufmerksames, differenziertes Wahrnehmen.