Kann mir jemand bei den Musik Corona Home School Aufgaben meiner Tochter helfen?

- Musik ist uns nicht wichtig. (schade)
- Mein Kind weiß in der 7.Klasse nicht, wie ein Computer/Internet funktioniert.
(ganz ehrlich: DAS nehme ich keinem Kind heutzutage ab)
- Der Lehrer ist schuld. (wahrscheinlich hat die Schule fast nur schlechte Lehrer, richtig?) :-D

Dem Inhalt der Blätter nach zu urteilen, fehlt das nötige Wissen dafür schon seit etwa einem Halbjahr. Damit müsste man sich schon ein paar Tage/Wochen auseinandersetzen um das zu verstehen. Hat das Kind denn keine Mitschriften vom Unterricht? Anscheinend möchtet ihr ja nicht vermittelt bekommen, wie man das löst. Über das "warum" haben weder wir noch Sie zu urteilen. Das ist Sache der Bildungsministerien.

Ganz ehrlich: ich glaube, dass sich grade JEDER Lehrer ins Fäustchen lacht, weil die Eltern nun endlich mal merken, wie faul ihre eigenen Kinder eigentlich sind.
 
Der Musikunterricht ist in diesem Fall bei der Einstellung des Vaters für die Katz. Und solche Eltern sind auch mit daran schuld, dass ihre Kinder während des Musikunterrichts ihre Fingernägel feilen oder meinen, Musikunterricht sei eine Halli-Galli-Stunde. Der missratene Nachwuchs kommt ja schließlich nicht missraten auf die Welt. Solche Eltern wissen gar nicht, was für Chancen sie ihren Kindern damit verbauen.
 
Ganz ehrlich: ich glaube, dass sich grade JEDER Lehrer ins Fäustchen lacht, weil die Eltern nun endlich mal merken, wie faul ihre eigenen Kinder eigentlich sind.

Und weil die Eltern nun endlich mal merken, dass das anscheinend doch nicht jeder kann und Lehrer ein richtiger Beruf ist und zum mitreden es einfach nicht reicht, dass man selber mal in der Schule war.

Aber schuld sind immer die anderen.
 
10. Und letztendlich geht Euch das einen Scheiss an
Wo er recht hat, hat er recht.

Aber freundliche, unfreundliche, nützliche, unnötige, intelligente, überflüssige und blöde Antworten darf man ja trotzdem geben.

Und Manuel muss weiterziehen, in 's nächste Forum. Mathematik, Englisch oder Biologie.....Kinder brauchen halt eine umfassende Bildung.

CW
 
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Ach Leute! Dieser Manuel scheint ja nicht besonders kritikfähig zu sein, so, wie er hier gleich unflätig geworden ist. Aber er wird hier wohl eher nicht mehr reinschauen, ist auch egal, da ihn ja Musik nicht interessiert. Insofern sind die gehässigen Reaktionen auf seinen letzten Beitrag relativ nutzlos, und für meinen Geschmack auch zu billig. Haltet doch auch mal den Ball flach!
 
1. Ich habe nicht darum gebeten, dass mir jemand die Aufgaben löst sondern lediglich ein paar konkrete Fragen gestellt, die es mir ermöglichen diese Materie zu begreifen um sie meiner Tochter beizubringen um die Aufgaben dann selber lösen zu können. (Danke an diejenigen, die dazu beigetragen haben)
(…)
6. Es geht um Musik - um es nett auszudrücken: ein eher unwichtiges Schulfach. Und nebenbei gesagt auch ein Fach, dass in unserem Leben keinerlei Verwendung findet. Wir haben damit nichts, aber auch gar nichts zu tun, also warum soll ich diese Sachen können bzw ihnen mehr Beachtung schenken als notwendig.
Ja was denn nun?

Von wegen bei google was recherchieren - die wissen nicht mal wie man einen Computer einschaltet bzw. was Word, Excel etc ist. So etwas lernt man nämlich nicht in der Schule.
Zu meiner Schulzeit konnte man das noch so sagen, da gab es am Ende die ersten Computer-AGs und das Fach Informatik wurde allenfalls vereinzelt angeboten. Das ist aber gut und gerne drei bis vier Jahrzehnte her. Inzwischen muss man hierzulande Privathaushalte ohne PC mit Internetanschluss wohl mit der Lupe suchen.

5. In dem Alter meiner Tochter sind Kinder noch nicht in der Lage sich selbständig zu strukturieren und Dinge proaktiv voranzutreiben - das ist der Grund warum in der Schule, vor allem in den unteren Klassen alles vorgekaut wird im Gegensatz zur Uni.
Mit dem fortdauernden Besuch weiterführender Schulen wächst der Umfang an Eigenverantwortung, den die Schüler selbst zu übernehmen haben. Sich selbst etwas aneignen, mit Recherchen beginnen etc. ist bereits in der Unterstufenzeit gefragt. Übrigens ist bei angehenden Berufsmusikern mit etwa 13 Jahren (7. Klasse) in der Regel besonders gute Selbstorganisation gefragt, da die schon sehr ambitionierte künstlerische Ausbildung meist zusätzlich zum obligatorischen Schulbesuch absolviert werden muss. Das werden alle der hier im Forum mitschreibenden Berufsmusiker aus ihrer Erinnerung heraus bestätigen können. Auch wenn die spätere Berufswahl so etwas nicht voraussetzt, sind die Eltern in diesem Altersrahmen gehalten, ein zweckmäßiges Arbeitsverhalten ihrer Kinder zu fördern und die eine oder andere Eigenleistung einzufordern. Die Behauptung, gerade überhaupt keine Hausaufgaben auf zu haben, dürfte in den seltensten Fällen stimmen.

7. Ich wette es gibt auch viele Dinge bei denen bin ich / sind wir Euch überlegen.
(…)
9. Lustig finde ich es immer wieder, dass User, die sich in einem Forum regelmässig tummeln, glauben sie hätten das Forum gepachtet und sie hätten eine moralische Verpflichtung andere auf Ihre "Fehler" hinzuweisen. Auch auf die Gefahr hin, dass Euch dies erschüttert: NEIN, habt Ihr nicht!

10. Und letztendlich geht Euch das einen Scheiss an!
So unsachlich und aggressiv drauf, nachdem man andere kurz vorher noch um einen Gefallen gebeten hat? Vermutlich wird es der Musiklehrer mit dieser Klasse nicht gerade leicht haben, wenn andere Eltern ähnlich aggressionsgeladen reagieren, wenn sie von irgendeiner Seite aus Kritik an ihren Töchtern und Söhnen auszumachen glauben. Und es kann gut sein, dass sich bei weiterem Nachhaken herausstellt, dass der Lehrer den Stoff mit den Durakkorden und deren Umkehrungen (inklusive Dominantseptakkord) doch intensiv behandelt und gut erklärt hat. Wenn man aber auf das unwichtige Fach Musik sowieso keinen Bock hat und die meisten Lehrer ihren Beruf grundsätzlich verfehlt haben... .

Hat was vom Wolf im Schafspelz: Zähnefletschen und Knurren, obwohl ihm keiner etwas getan hat und keiner etwas von ihm will.

LG von Rheinkultur
 
Das erste Mal in der Geschichte des Internet das Uwe, 56 in Wirklichkeit Tina, 16 ist:party::-D


Ansonsten kann ich mir schon vorstellen das so Wissen schon verloren geht, wenn man sich nach der Schule nicht mehr damit beschäftigt:konfus:

Mal ganz ehrlich, ich hab seit der Schule keinen Berührungspunkte mit Bruchrechnen. Erst durch die Musik ist das Thema überhaupt wieder in mein Leben gerückt aber wenn jetzt jemand von mir verlangen würde, einen bruch zu multiplizieren.... Ich müsste erstmal bei Youtube gucken wie das geht.
Dabei war ich als Kind ein Mathe Ass, habe eine Ausbildung im Handwerk, eine als Kaufmann und hab noch 4 Semester in BWL versenkt.
Ich sollte also einen gewissen Bezug zu Mathe haben. :konfus:
Ich schäme mich so:schweigen:
 
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@backstein123
sag mal, hat Deine Autokorrektur zuviel am Desinfektionsmittel genippt? :teufel:
Lies mal deinen letzten Beitrag Korrektur!
;-)
 
Meinem Onkel haben die Enkel erklärt, wie das iPad funktioniert...
Als nächstes kommt ein Matheforum dran..
Ist nicht wichtig zu schwer Lehrer doof niemand hat meiner Tochter beigebracht wie man den Laptop einschaltet und ich weiss das auch nicht aber beleidigen kann ich. Die arme Tochter. :005:
 
So etwas lernt man nämlich nicht in der Schule.

Mag sein. Viele Dinge, die wichtig sind, lernt man nicht in der Schule. Autofahren, Steuererklärung, Kuchen backen, da gibt es sehr viel.

In dem Alter meiner Tochter sind Kinder noch nicht in der Lage sich selbständig zu strukturieren und Dinge proaktiv voranzutreiben - das ist der Grund warum in der Schule, vor allem in den unteren Klassen alles vorgekaut wird im Gegensatz zur Uni.

Ah, der Übergang ist nicht abrupt, sondern nach und nach. Es gibt kein Grenzalter und *plopp!* plötzlich hat man Kompetenz. Da muss man hereinwachsen.

Es geht um Musik - um es nett auszudrücken: ein eher unwichtiges Schulfach.

Welches Schulfach ist wichtig und welches ist unwichtig?
Und warum?
Geld? Status? Nützlichkeit? Persönliche Weiterentwicklung?

Ich kenne auch Leute, die meinen, Mathe wäre unwichtig ...

Und nebenbei gesagt auch ein Fach, dass in unserem Leben keinerlei Verwendung findet.

Es sei denn, man schaltet mal Radio, Fernsehen, Youtube ein, bewegt sich auf Festen, kommt in der Welt herum, da ist viel Musik.

Wir haben damit nichts, aber auch gar nichts zu tun, also warum soll ich diese Sachen können bzw ihnen mehr Beachtung schenken als notwendig.

Wozu brauchen wir Licht, fragt der Blinde?

Ich wette es gibt auch viele Dinge bei denen bin ich / sind wir Euch überlegen.

Davon gehe ich aus.
Und weil ich weiß, dass es immer Dinge gibt, die der andere besser kann oder weiß als ich, versuche ich ihn mit Respekt zu behandeln.

Und an die die nicht lesen können ... Und letztendlich geht Euch das einen Scheiss an!

Und diesen Respekt vermisse ich ein wenig bei Dir.


Wie heißt es so schön?
Was Herbert über ein Forum sagt, sagt mehr über Herbert aus, als über das Forum.

Liebe Grüße
Häretiker
 
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Übrigens ist bei angehenden Berufsmusikern mit etwa 13 Jahren (7. Klasse) in der Regel besonders gute Selbstorganisation gefragt, da die schon sehr ambitionierte künstlerische Ausbildung meist zusätzlich zum obligatorischen Schulbesuch absolviert werden muss.
Was ich mich frage: Ist eine solche Aufgabenstellung, wie im Eingangspost dargestellt, reguläres Stoffgebiet im Musikunterricht der 7. Klasse, wenn es sich nicht um ein Musikgymnasium handelt?
 
Was ich mich frage: Ist eine solche Aufgabenstellung, wie im Eingangspost dargestellt, reguläres Stoffgebiet im Musikunterricht der 7. Klasse, wenn es sich nicht um ein Musikgymnasium handelt?

Ja. Wobei es durchaus auf den Lehrer ankommt. Allerdings vermisse ich ganz entschieden die

Ich habe das dringende Gefühl, dass die heutigen, jungen Musiklehrer den Schwerpunkt ganz entschieden auf Popmusik legen und sich in der Klassik teilweise gar nicht wirklich zuhause fühlen.
 
Bei meinen beiden "Helden" durchaus, teilweise bereits in der 6. Klasse

- Dreiklänge in Dur, Moll, erweitert und vermindert zu bestimmen, allerdings alles im Violinschlüssel notiert und auch noch keine Umkehrungen
- Dur und Moll hörend unterscheiden
- Intervalle bestimmen hörend und anhand von Noten
- einstimmige Ton- und Rhythmusdiktate

An der Schule meiner Kinder haben sich die Musiklehrer auf ein einheitliches Curriculum verständigt. An anderen Schulen kann das anders gehandhabt werden. Da ist es teilweise üblich in der fünften mit allen Blockflöte zu lernen, damit die Noten wenigstens _etwas_ Praxisbezug haben. Der Masochismus der Lehrer kennt offenbar keine Grenzen.
 
@Muck
Die Vermittlung von Akkordstrukturen und die entsprechende Anbindung an die Praxis ist nicht auf einen Musikstil festgelegt. Da gibt es viele Möglichkeiten.
 

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