Intervalle

C

christuose

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Kann man zwischen einem Akkord und einer einzelnen Note ein Intervall bestimmen, wenn ja worauf muss man achten?
 
Kann man zwischen einem Akkord und einer einzelnen Note ein Intervall bestimmen, wenn ja worauf muss man achten?

Dazu müsstest du erstmal definieren, was das Intervall zwischen einem Akkord und der Note sein soll.

Nach meinem Verständnis hättest du zwischen dem Akkord und der einzelnen Noten so viele Intervalle, wie der Akkord Töne hat.
Und klar, die kann man bestimmen.
 
Gibt es einen Hintergrund zur Fragestellung?
Spontane Idee?
Hausaufgabe?
Frage zur Harmonielehre?

Ein Intervall ist der Abstand zwischen zwei Tönen. Ein Akkord hat mehrere Töne ...

Grüße
Häretiker
Ich möchte Klavierstücke im Kopf durchspielen/mir vorstellen können, aber nicht perfekt. Es soll eine Vorbereitung sein für das richtige Üben sein. Ich bin bei eins, zwei Stücken die rechte Hand einmal im Kopf durchgegangen, indem ich mir die Noten Note für Note vorgestellt habe. Heute hab ich erfahren, dass das mentale Spielen zu aufwändig sei, wenn man kein Verständnis von Harmonielehre hat. Man verarbeitet ja nicht jeden Buchstaben für sich sondern das ganze Pattern des Wortes und so soll es auch mit dem Notenlesen sein.
Ich hab mir dann angeschaut was man in der Harmonielehre lernt und ein Thema war Intervalle.
 
Dazu müsstest du erstmal definieren, was das Intervall zwischen einem Akkord und der Note sein soll.

Nach meinem Verständnis hättest du zwischen dem Akkord und der einzelnen Noten so viele Intervalle, wie der Akkord Töne hat.
Und klar, die kann man bestimmen.
Ist es überhaupt relevant ein Intervall zwischen Akkord und Note zu ermitteln?
 
Intervalle sind die Abstände zwischen zwei Tönen. Akkorde bestehen aus zwei und mehr Tönen. Sind es bei Akkorden mehr als zwei Töne, so lässt sich das jeweilige Intervall zwischen benachbarten Tönen ermitteln. Relevant ist auch der Abstand zwischen tiefstem und höchstem Ton.
 
Ist es überhaupt relevant ein Intervall zwischen Akkord und Note zu ermitteln?

Ich wiederhole meine Frage:
Was soll das sein?: "Intervall zwischen Akkord und Note"

Mit der Antwort auf diese Frage lässt sich die zitierte Frage qualifizierter beantworten.

Weil "Intervall zwischen Akkord und Note" m.E. Quatsch ist, lautet meine aktuelle Antwort: nein.
 
Intervalle sind die Abstände zwischen zwei Tönen. Akkorde bestehen aus zwei und mehr Tönen. Sind es bei Akkorden mehr als zwei Töne, so lässt sich das jeweilige Intervall zwischen benachbarten Tönen ermitteln. Relevant ist auch der Abstand zwischen tiefstem und höchstem Ton.
Was bestimmt man, wenn man ein Akkord hat und darauf folgt eine einzelne Note?
Ich wiederhole meine Frage:
Was soll das sein?: "Intervall zwischen Akkord und Note"

Mit der Antwort auf diese Frage lässt sich die zitierte Frage qualifizierter beantworten.

Weil "Intervall zwischen Akkord und Note" m.E. Quatsch ist, lautet meine aktuelle Antwort: nein.
Das wär auch meine Frage gewesen, aber es macht den Anschein, dass es das gar nicht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Ich glaube, Folgendes ist gemeint. Man hört einen C-Dur Akkord und anschließend ein A als Einzelnote. Welches Intervall ist das? Ist aber genau so Quatsch als Frage, bzw. lässt sich nicht beantworten.
 
Außerdem sind Akkorde total beleidigt, wenn man sie selbst vom Intervallgeschehen ausklammert.
Ein Akkord besteht ja nur aus Intervallen. Das macht seinen Reiz aus.
Und die folgende Einzelnote bezieht sich, wie hier ja auch schon gesagt, auf einen dieser Akkordtöne.
Haben wir einen C-durakkord in Grundstellung (ceg) und folgt darauf die Einzelnote h, dann kann das Intervall zu h folgendes sein:
c-h =gr. Septime
e-h = Quinte
g-h = Terz
 
Weiß immer nicht, warum manche sich in Wörtlichkeiten verheddern müssen.

Die Frage des TO kann claviot sich auch so vorstellen: Er hört einen C-Dur-Akkord und soll dann ein a singen. Wie macht er das?

Wie schaffen das die Sänger - auch Chorsänger! - immer nur...
 
Ich möchte Klavierstücke im Kopf durchspielen/mir vorstellen können, aber nicht perfekt. Es soll eine Vorbereitung sein für das richtige Üben sein. Ich bin bei eins, zwei Stücken die rechte Hand einmal im Kopf durchgegangen, indem ich mir die Noten Note für Note vorgestellt habe. Heute hab ich erfahren, dass das mentale Spielen zu aufwändig sei, wenn man kein Verständnis von Harmonielehre hat. Man verarbeitet ja nicht jeden Buchstaben für sich sondern das ganze Pattern des Wortes und so soll es auch mit dem Notenlesen sein.
Ich hab mir dann angeschaut was man in der Harmonielehre lernt und ein Thema war Intervalle.

Ich war grottenschlecht an der Musikhochschule in Harmonielehre, da der Prof langweilig war. Beim Nachfolger war ich dann gut. Das Auswendig spielen hat wenig mit Harmonielehre zu tun. Es werden im Kopf Abläufe gespeichert. Manchen hilft die Harmonielehre, mir hats nie geholfen. Probiers aus ! Glenn Gould soll auf Reisen Noten studiert haben, und dann ohne Probleme spielen können.
 
Vielleicht noch einen Schritt zurück ...

Ich glaube das ursprüngliche Missverständnis liegt bei TE in der Annahme, dass ein C Akkord einem C entspricht. Dies ist aber nicht der Fall, denn der C Akkord ist ja noch weiter beschrieben und hat den Charakter Dur/Moll oder die Verzierung 7/9/ ... Der Akkord selbst besteht also aus definierten Intervallen, die ihm seinen Charakter verleihen. Das C ist "nur" der Grundton, die Geschmacksrichtung bestimmen die weiteren Töne des Akkordes.

Kommt da jetzt noch ein Einzelton On Top, kann dieser natürlich auf alle Töne des Akkordes einen Bezug (Intervall) aufbauen. Das "rausfinden" des Bezugstones ist dann schwieriger, als das Abzählen des Intervalls.

Gruß
Martin
 

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