Hochwertige Klavierbank, z.B. Burghardt B600h

Hallo zusammen..ich habe eine ergo Bank ..von andexinger ..und wollte diese nun neu polstern und beziehen lassen ..leider ist unter den Kontaktmöglichkeiten niemand erreichbar?
Weiss von Euch jemand was da los ist?

Frohe Ostern

wünscht Euch Guido
 
Dann würde ich die B600 nehmen und mir die B500 für MEINEN Popo aufspüaren, bis die Kinder aus dem Haus sind ;-). Ich kann zum Drehrad der B500 nichts sagen, da es nie verwendet wird. Der Hocker quietscht und wackelt auch nach bald 15 Jahren nicht. ER ist saubequem. Dickes, aber hartes Polster.
Als ich 2017 mein Piano wählte war ich mir der Wichtigkeit einer soliden, angenehmen quietsch u. rüttelfesten Klavierbank bewußt und gab damals für die schicke vergleichbare Lederbank ca.€600,- aus, keine Frage.

Und Sie sieht immer noch glänzend und perfekt aus (wenn man Sie wie bei Schuhen regelmäßig pflegt, wird das Leder immer schöner, sehr wertig und angenehm anzusehen),

Mittlerweile sind hier die Preise für die vergleichbarenLedermodelle - auf die sich die Kinder übrigens sofort setzen weil‘s einfach so angenehm ist, enorm gesunken.

Sogar schicke Ebenholzdrehknäufe sind eingebaut und das „Fach der Mechanik“ vollständig mit Leder überzogen, so daß der Anblick bei Bühnenauftritten für die Zuschauer eine beruhigende und entspannte Freude ist.

Hier das große Exemplar als große
Duett-Bank für €220:

https://www.ebay.de/itm/234473850534

und hier die normale Variante:

https://www.ebay.de/itm/145859534923

Beide mit zusätzlich mit schickem Notenfach, umwerfenden Ebenholzrädern, die 2. hier für um die €160,— 240,-

Sehr gern hätte ich damals schon eine gut gepolsterte Klavierbank mit Hydraulik gehabt, gab es damals in dieser Kombination mit Leder leider nirgends, doch kann so auch keine Hydraulik kaputt kaputtgehen.

Trotzdem decke ich immer noch eine schwere Baumwolldeke darüber, weil es sich dann noch angenehmer sitzt- auch werde ich die erwähnte bewegliche Variante einmal ausprobieren,

denn wie man sitzt- so spielt, lebt und fühlt man sich!
 
Billigware aus China mit ChatGPT übersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
das war mir neu aber könnte sein. Meine No Name-Bank - ohne Notenfach - sieht konsequent u. fleißig zusammengeschraubt aus, hat dieselbe schwarz- glänzende Farbe wie das Piano und mich noch nicht enttäuscht.

Diese beiden Bänke haben allerdings das beste Design und sind am praktischsten - wie ich es sehe, alles urdeutsche Attribute.

Daß die Industrie verjagt wird, ist leider genauso wahr. Doch hatte ich meinen Beitrag nicht als Konkurrenzkampf ausgelegt, ich mag wohl einfach streng klassische Formen. Innovationen die den Beckenbereich entlasten und trotzdem gut aussehen, da bin ich dabei. …

Also wie gesagt benötige ich einen gut gepolsterten Lederstuhl, der auch längere Arbeitszeiten am Piano problemlos mitmacht. Leder, Schwarz- glänzendes Holz
mit Hydraulik- die dann auch nicht gleich nach 20 Jahren kaputtgehen sollte, und da fand ich damals meine Bank am nähesten.


Zu unserem Glück haben wenigstens die Asiaten den Wert unserer einzigartig schönen klassischen Musik erkannt und halten die Kultur senkrecht.

Wie schön, daß Mütter in Ungarn weil Sie Mütter sind auch keine Steuern mehr zahlen müssen. …

Da gibt’s ganz sicher gute Musik.
 
Nun, nachdem ich mir anhören mußte was so zum Thema FEURICH gesagt wurde abgetaucht, hab ich nix mehr gesagt.

Das diese Marke als ehemals königlich sächsischer Hof- und Pianofortehersteller einmal mit Weltgeltung zu den großen Playern gehörte und 2017 mit dem Pedale Harmonique an alte Erfolge anzuschließen versucht - die gesamte Klavierwelt verschönert und optimiert hat- wird leider scheinbar weder gewürdigt,
noch respektiert, doch ist ausschließlich damit die Befreiung des Klanges Eurer so wertvollen Resonanzböden möglich.

Das was Blüthner immer anstrebte, schaffte der phrenetische französische Klavierbauer Stephen Pauello zusammen mit seiner lieben Lebensgefährtin Claire Pictetder, die alle FEURICH- Flügel zusammen projektierten und bauten.

Den Mod. 162 Dynamik, den 178 und den 218.

Ausschließlich im FEURICH- Flügeln wurde die Mechanik des 4. Pedales verbaut, die den gesamten Resonanzraum zum Schwingen bringt.

Am besten wird die Funktion des 4. Pedales durch die „Hammes Klavierwerkstatt“ erklärt, die unbedingt nachrecherchierz werden sollte.

Denn das Verständnis für die Dimension, welche hier völlig neu erschlossen wurde, ist noch nicht durchgedrungen weil es nicht richtig vermittelt wurde.

Klar produziert man in China, aber kontrolliert und auf höchstem Niveau- entscheidend ist die klangoptimierende Strategie.

Und natürlich gab es die Fälle der zusammengeschusterten Feurich Pianos aus Polen, so ich hörte - doch entscheidend ist immer, WER WIE zusammen baut. Und so gibt es hochqualitative motivierte Werkstätten wie im schwäbischen Esslingen,
die auf die vollkommene Konzertfähigkeit schwört und Ihre Hände dafür in‘s Feuer legen.

F. ist ja bekannt für seinen überragenden atemstockenden tiefen Baßklang und leider muß ich sagen; der 178 Professional II hatte wohl auch den Diapason D‘or - einen objektiven Blindtest unter identischen akustischen Bedingungen von Piano’s unter
€30000,- gewonnen.



OK- wer läßt auch in China produzieren ??
Und vor allem-> was und wie wird dort produziert ??

Die Gußrahmen werden in Ningbo unter strenger Aufsicht von FEURICH- Spezialisten auf CNC- Maschienen bei einem der weltgrößten Pianohersteller in feinster Qualität hergestellt.

Die Hammerfilze werden übrigens traditionell von der uralten deutschen Qualitätsmarke „Wurzener Filze“ bezogen, gelbe Spezialfilze kommen aus England.

Die neu konstruierte Feurich Mechanik auf einer Klaviatur, die aus österreichischer Fichte mit liegenden Jahresringen gefertigt wird – für eine schnelle und genaue Spielart.

Der Stimmschock ist klimafest schichtverleimt und hat eine ausgezeichnete und langfristige Saitenhaltung.

Pauello rostfreier Saitendraht - eine Innovation, die auch den Klang verbessert.
Ausgefallene, neuartige und sehr breite Konstruktion – ermöglicht einen wunderschönen und lang anhaltenden Klang.

Robuste Pedal/Lyra – Konstruktion und spezielle Feurich – Pedale aus massiven Guss – Geräusch frei, leicht zu handhaben und wartungsfrei.

Typisches Feurich Design – der Klangabstrahlung wird durch den Notenständer nicht beeinträchtigt.

Es gäbe noch so viel zu sagen, denn vom ersten Zeitpunkt 2017, ist dieser Flügel ein einziger Klangtraum, der keine Gehler verzeiht.

Ich weiß nicht was das ist- so ein Piano mit 3 Pedalen- da saß ich in einem Dalon vor einem der einen großartigen Klang hatte, wohl um die 36 kostete- aber kein 4. Pedal hatte.

Wie soll ich damit meinen Debussy spielen, wie Ravel ?? Meine Klangvorstellungen sind durch das vierte Pedal.leider Lichtjahre entfernt und es wäre nett wenn es irgendwo noch jemanden gibt der zugibt, welche linke Nummer hier läuft.

Das FEURICH 179 ist auch Ende 2017/ Anfang 2018 auf den Markt gekommen und hat eine praktische Notenpultbeleuchtung.

Ich schwöre auf Halogen Licht
 


Für was? Das Ertragen gleich zweier Verbaldiarrhöen, identisch zudem noch, plenkend, deplaziert im Thread, irreführend im Inhalt?

Der Hersteller des einen (!) Flügels, der von Stephen Paulello konzipiert wurde, nämlich des 218cm langen Salonfügels, ist die chinesische Firma Hailun. Deren Produkte werden auch unter anderem Namen vermarktet, z.B. Cunningham - und der 218er ist tatsächlich eine sehr gelungene Konstruktion, weswegen ich auch einen davon gekauft und einer außergewöhnlichen Künstlerin zur Verfügung gestellt habe:



Dass hier in Wien der Name einer Traditionsfirma in ausschließlich aus chinesischer Produktion stammende Instrumente umgemünzt wurde - geschenkt. Man sollte der guten Ordnung halber aber doch noch hinzufügen, dass der vormalige Inhaber des Markennamens sein Unternehmen schon vor Jahren an die C.Bechstein AG verkauft hat, inklusive Namensrechte.

Ich weiß ja nicht, wer in der Nähe des Westbahnhofs für die obige Verbaldiarrhöe verantwortlich zeichnet, aber als gelungen würde ich den Propagandaexkurs jetzt nicht einordnen. Aber der Chef, selbsternannter Klaviertechniker, wird schon wissen was er da tut, zumindest scheinbar. Viel Erfolg mit weiteren derartigen Eskapaden.

Gibt's den D-Flügel aus der Wigmore Hall eigentlich noch?
 
Und natürlich gab es die Fälle der zusammengeschusterten Feurich Pianos aus Polen, so ich hörte - doch entscheidend ist immer, WER WIE zusammen baut.
Was soll das denn für eine Story sein? Nie gehört. Zeitgenössisch oder schon älter? Feurich kommt aus China. Punkt.
und es wäre nett wenn es irgendwo noch jemanden gibt der zugibt, welche linke Nummer hier läuft.
Hä? Wie meinen?

Feurich ist schon ok, vor allem Preis-Leistung stimmt. Die Flügel und auch das 122 sind ordentliche Klaviere. Das vierte Pedal ist eine interessante Entwicklung. Und eigentlich war auch geplant, alle Klaviere zukünftig serienmäßig mit der Udo Kamm Highspeed Mechanik auszustatten. Ist wohl noch nicht passiert.
Siehst du dieses Licht? Hallelujah! (ist schließlich Ostern).
 
Für was? Das Ertragen gleich zweier Verbaldiarrhöen, identisch zudem noch, plenkend, deplaziert im Thread, irreführend im Inhalt?
KI-generierter Unsinn eines Trolls. Aber höchst unterhaltsam.
Ich weiß ja nicht, wer in der Nähe des Westbahnhofs für die obige Verbaldiarrhöe verantwortlich zeichnet, aber als gelungen würde ich den Propagandaexkurs jetzt nicht einordnen. Aber der Chef, selbsternannter Klaviertechniker, wird schon wissen was er da tut, zumindest scheinbar. Viel Erfolg mit weiteren derartigen Eskapaden.
Der hat damit wohl nichts zu tun. Der interessierte sich noch nie dafür, was hier geschrieben wird, weil einfach zu viel Unsinn kursiert. Deswegen liest der hier auch wohl nicht mit.
 
Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen! Ich studiere jetzt weiter die zwei Marken: Burghardt und Andexinger. Anscheinend ist das Modell Andexinger 484 bequemer als Burghardt?
Das ist was ich gelesen habe unter diesem Link:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...-leather-Black/art-PIA0002070-000#rating-area

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Bank? Ich interessiere mich für das Modell in Leder (https://www.thomann.de/de/andexinger_484_piano_bench_lift_o_matic_b.htm). Außerdem ist der Unterschied zwischen Lift-o-matic und Hydraulik nicht ganz klar? Ist das nicht derselbe Mechanismus, aber ein anderer Begriff?


Hydraulik​

Lift-o-matic​

Sehr hoher Sitzkomfort für langes Spielen​

Bewertung von: Jimmy23 am 16.2.25
Ich war auf der Suche nach einer hochwertigen, langlebigen Sitzbank, auf der ich auch mehrere Stunden am Tag am Piano (hier: Digitalpiano) verbringen kann.
Wichtig war mir die passende Härte der Polsterung (nicht zu weich aber auch nicht zu hart).
Ich wollte auch eine breitere Bank, als meine bisherige, also über 60 cm (anstelle der ca. 50 cm), was beim
Spielen in den höheren bzw. tieferen Lagen definitiv von Vorteil ist, wenn man durch Gewichtsverlagerung
dann doch ein bisschen nach links und rechts rutscht.
Vor dem endgültigen Kauf der o.g. Andexinger 484 hatte ich schon ein ähnliches Produkt (anderer Hersteller/Shop) ausprobiert. Also gleicher Aufbau des Untergestells und der Hebel für die Hydraulikverstellung. Die Maße waren gleich.
Bei dieser Bank störte mich, dass die Hydraulikverstellung - im Vergleich zu Andexinger - nicht so gut
reagierte und man dann doch Schweirigkeiten hatte die exakte Sitzhöhe zu treffen.
Klar, wenn man die Höhe einmal eingestellt hat und der einzige Benutzer ist, kann man das ggf. vernachlässigen.
Auf jeden Fall ist die Höhenanpassung bei der Andexinger viel besser.
Der zweite Grund, warum für mich die Andexinger besser ist, ist die Härte der Polsterung.
Diese war bei der anderen Bank einfach zu hart, was sich spätestens schon nach 10-20 Minuten bemerkbar machte, und Ich wiege lediglich ca. 65 kg.
Hier überzeugte die Andexinger durch ein perfektes Sitzgefühl, auch nach 1-2 Stunden, wo ich bei der anderen Bank dann schon längst die "Sitzknochen" spürte ...
Generell wichtig war und ist mir, dass eine Klavierbank nicht quietsch oder knarzt.
Bei meiner bisherigen alten Bank - übliches Holzmodell mit Drehrad und Spindel und vier an den Ecken angesetzten Holzbeinen "hört man irgendwann jede Gewichtsverlagerung". Wenn das einmal anfängt nervt es immer mehr und kommt auch immer wieder. Da kann man m.E. noch so oft die üblichen Tricks anwenden -das Quietschen kommt zurück.
Ich gehe davon aus - und hoffe natürlich aufgrund der Konstruktionsart des Untergestellt der Andexinger (und vergleichbarer anderer Modelle), dass dieses Problem nicht auftreten kann.
Was bei der anderen Bank, für die ich mich dann eben nicht entschieden hatte, ein bisschen besser gelöst war, waren die vier Aufsetzpunkte unter den beiden Längsholmen.
Hier konnte durch Drehen dieser speziellen "Kontaktpunkte" unterhalb der Holme eine leichte Unebenheit des Bodens ausgelichen werden.
Hier hat die Andexinger eine feste Kunststoffunterlage und sollte es Unebenheiten geben, müsste man mit
Mönbelfilzen oder ähnlichem nachhelfen. Wie oft man das braucht sei dahingestellt ...
Zum Schluss von mir ausprobierte Bank hatte einen Kunstlederbezug, der mit 2 feinen Nähten jeweils ca. 10-15 cm vom Rand entfernt optisch sehr ansprechend gestaltet war. Sah top aus. Auch die Art und Optik des Kunstleders war sehr gut.
Bei der Andexinger hatte ich mich dann schlussendlich für die teurere Ledervariante entschieden. Die Überlegung: Ggf. im Sommer wenn es sehr warm ist, ist Leder ggf. angenehmer. Ob das so ist/sein wird, wird sich zeigen. Am Anfang "riecht" das Leder ein bischen (der typische Ledergeruch), nicht unangenehm aber es fällt erst einmal auf. Ich denke Kunstleder ist da "neutraler"...
Fazit:
Die Konstruktionsart scheint mir sehr gut zu sein, im Hinblick auf Sitzkomfort und vor allem zu Vermeiden dass es irgendwann quietscht und knarzt. Bei der Höhenverstellung durch die Hydraulikhebel scheint es bei dieser Konstruktionsart Unterschiede zu geben, wobei die Andexinger im Vergleich zu der anderen Bank deutlich besser war. Ich hatte die Kunstledervariante der Andexinger in einem Musikgeschäft ausprobieren können und hatte mich dann für Leder entschieden.
Wer dieser Konstruktionsart eine Klavierban mag, ist mir der Andexinger sehr gut versorgt.
Also eine klare Kaufempfehlung , vor allem unter den ähnlichen angebotenen Modellen anderer Hersteller.
 
Ich habe beim selben Verkäufer genau diese Bank in Leder gekauft und kann sie uneingeschränkt empfehlen.
 

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