Hi DonBos,
für diesen Akkord gibt es eigentlich 2 Varianten, die auch mit kleineren Händen möglich sind.
Die erste Möglichkeit hast du schon erwähnt, nämlich gis und a gleichzeitig mit dem daumen anzuschlagen. Je nachdem, wo du triffst, lässt das auch eine klangliche Differenzierung zu.
Ausserdem muss man sich, was schwer erscheint, leicht denken. Der daumen trifft hier doch auf eine Nische/Ecke bestehend aus gis und a , wo er einen guten Halt findet. Wenn du das bischen blind übst, wird das dir bald leicht gelingen.
Die bessere Variante ist aber der Fingersatz 2,1,3,5 also 2 auf gis und 1 auf a
, das mag erst mal ungewohnt sein, aber wenn deine spannung zwischen 2 und 5 eine Oktave zulässt, was meistens der Fall ist, dann hast du mit diesem Fingersatz der Akkord sicher im Griff.
Tipp:
Es lohnt oft, den daumen quasi wie den Mittelfinger einzusetzen.
Beispiel Es-dur es,g,b 2,1,5