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Angettermaxi
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- 28. Juni 2011
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Guten Abend alle, die ihr die 88 Tasten zum täglich Brot zählt,....^^
ich hab mich in letzer Zeit etwas mit Leopold Godowsky beschäftigt ; Hamelin hat mich dabei von einem Stück zum nächsten geführt. Als ich dann mal den Wikipediaeintrag aufmerksam geschmökert habe, bin ich auf nen Satz gestoßen, der mich doch etwas stutzen ließ. Da heißt es:
<<Im Ergebnis steht Godowsky in dem Ansehen eines phänomenalen Virtuosen, der in seinen Studien über die Etüden von Chopin und in seinen Paraphrasen nach Walzern von Johann Strauß den letztmöglichen technischen Fortschritt demonstriert und für chromatische Passagen in Terzen einen neuen Fingersatz erfunden hat>>
Wie ist der letztmögliche technische Fortschritt zu verstehen, man spricht ja in der Musik nicht gerne von Superlativen und Extremen, weshalb mir die Behauptung auch etwas unseriös vorkommt. Der Autor des Artikels stützt sich dabei aber auf "Reclams Klaviermusikführer", von dem ich nun wirklich keine leichtfertigen Äußerungen vermute. Hat also Godowsky der Pianistik technisch den letzten Schliff verliehen und sie so an ihre Grenzen gebracht, bzw gab es nach ihm keine weitere Entwicklung?? :o
Ich würde mich sehr auf eine Auslegung freuen :D
LG Angettermaxi
ich hab mich in letzer Zeit etwas mit Leopold Godowsky beschäftigt ; Hamelin hat mich dabei von einem Stück zum nächsten geführt. Als ich dann mal den Wikipediaeintrag aufmerksam geschmökert habe, bin ich auf nen Satz gestoßen, der mich doch etwas stutzen ließ. Da heißt es:
<<Im Ergebnis steht Godowsky in dem Ansehen eines phänomenalen Virtuosen, der in seinen Studien über die Etüden von Chopin und in seinen Paraphrasen nach Walzern von Johann Strauß den letztmöglichen technischen Fortschritt demonstriert und für chromatische Passagen in Terzen einen neuen Fingersatz erfunden hat>>
Wie ist der letztmögliche technische Fortschritt zu verstehen, man spricht ja in der Musik nicht gerne von Superlativen und Extremen, weshalb mir die Behauptung auch etwas unseriös vorkommt. Der Autor des Artikels stützt sich dabei aber auf "Reclams Klaviermusikführer", von dem ich nun wirklich keine leichtfertigen Äußerungen vermute. Hat also Godowsky der Pianistik technisch den letzten Schliff verliehen und sie so an ihre Grenzen gebracht, bzw gab es nach ihm keine weitere Entwicklung?? :o
Ich würde mich sehr auf eine Auslegung freuen :D
LG Angettermaxi