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(Chopin, Ballade Nr.1 g-Moll)
((ich habe keine Ahnung, warum man sich über Intervalle wie h-bh oder a-ba echauffiert, das obige Beispiel zeigt, dass sie völlig normal sind - @abschweb hat gezeigt, dass Intervalle wie bd-#d ebenfalls sinnvoll sein und vorkommen können;
ferner kann man in etlichen Opera konstatieren, dass die Sopranstimme auch mal tiefer als die Altstimme sein kann (Stimmüberkreuzung) - in solchen völlig normalen Fällen kommt eigentlich niemand auf die Idee, dass Intervall Sopran-a1=Alt-c2 als "negative" Terz zu bezeichnen...
wenn sich schon zwei Stimmen auf ein und demselben Ton treffen (was man als Intervall Prime zu nennen pflegt), dann gibt es abgesehen von der eigentlichen "reinen" Prime (zwei identische Tonhöhen, was freilich als Intervall hörbar ist, wenn Fritz und Erdmute singen (denn ihre Stimmen klingen verschieden)) nur zwei Varianten: entweder wird eine Stimme alteriert oder beide))
...hihi... wie ist es eigentlich bei Dreistimmigkeit? ...stellen wir und vor, Sopran singt bc, Alt singt c und Tenor versteigt sich zum cis (hier böte sich für weitere Kobolzereien genügend Anlaß, z.B. wenn ein Bass dazu ##h falsettiert, ein Herr Meier hinzukommt und ein bbd beifügt und so weiter ) ((gute Güte: Sopran bbd und Alt #h - buhuhu, wie nennt man das? usw.))
folgen Töne nacheinander, ist es sinnvoll, Intervall-Schritte als abwärts und aufwärts zu bezeichnen (das sollte für die Vokabel "Quintfall" genügen)