Nö ich glaub nicht- klingt gut, funktioniert ohne Anstrengung. Vielleicht hast du es auch falsch verstanden? Was für ein Bild hast du denn von meinem Staccato? Vielleicht irritiert dich auch meine Wortwahl. Das Wort "Schwung" von Rolf ist vllt die bessere Beschreibung.
Habe es so gelernt bei einer Hochschudozentin mit 20 Jahren Erfahrung an der MuHo. Ist auch kühn, das aus der Entfernung zu beurteilen. So kenne ich das Forum
EDIT: Wenn man bei sehr verschiedenen Lehrern Unterricht gehabt hat, weiß man, dass die Bandbreite an Arten, Staccato auszuführen, groß ist. Es gibt nicht nur eine Schule. Bei allen Instrumenten ist das so. Im Übrigen muss man beim Lesen daran denken, dass die Beschreibung vllt nicht ganz korrekt ist weil schwer in Worten auszudrücken. Die nächste Fehlerquelle liegt beim Leser, der versteht es eventuell wieder ganz anders. Ich habe völlig umgelernt, und das mit Erfolg. Mein Erfolg ist gute Klang, ökonomisches kraftsparendes Spiel und keine Probleme in Schnelligkeit und Dynamik.
Meine persönliche Meinung ist, das Klavierspielen mit Dosieren von Anspannung im Sinne von Tonus zu tun hat. Man kann es ökonomisch tun.
Manche Spielen mit langen Fingern, anderen machen eine schnelle "Einrollbewegung" der Finger.
Schwierig finde ich immer, etwas zu
bewerten mit "falsch" oder "richtig".