Fragen von Neuling mit Bösendorfer 120

Ich wohne seit Anfang April in einem Loft. Da hat es indes fast ausschliesslich Aussenwände. Nun überleg ich, dass Klavier eher irgendwo mittig hinzustellen.
Das Loft sieht modern aus.
Problematisch sind die Außenwände, weil sie mit der Außentemperatur schwanken. Das ist also vor allem bei alten, schlecht isolierten Gebäuden der Fall. Wenn die Wand nicht spürbar kalt bzw. deutlich kälter als die Innenwände ist, sollte das kein Problem sein.
 
Den meisten Leuten fällt es sehr schwer, sich von dem Gedanken zu befreien, dass Möbel an Wände gerückt werden müssten. Hat natürlich auch mit den üblichen Zimmergrößen zu tun.Bei einem Loft aber MUSS man das rasch „lernen“, sonst wirds ungemütlich. Also: Mut! Und weg mit den Sachen von den Wänden! Räume und Zonen schaffen, statt Wandaufreihung.
 
Den meisten Leuten fällt es sehr schwer, sich von dem Gedanken zu befreien, dass Möbel an Wände gerückt werden müssten. Hat natürlich auch mit den üblichen Zimmergrößen zu tun.Bei einem Loft aber MUSS man das rasch „lernen“, sonst wirds ungemütlich. Also: Mut! Und weg mit den Sachen von den Wänden! Räume und Zonen schaffen, statt Wandaufreihung.
Betrachte den Zustand als „work in progress“. Es kommen ja auch noch gewisse Dinge hinzu wie z.B. ein Schreibtisch. Andererseits will ich Lampen oder Lautsprecher nicht mittig im Raum haben. Über Kabel stolpern will niemand. Und weder ein Klavier noch Lautsprecher wollen direkt im/hinter dem Fenster stehen. Es ist also auch nicht ganz trivial.
 
Denkst Du, dass man das Klavier damit wirklich schieben kann? Bzw. hast Du es allenfalls schon mal ausprobiert?

Ich weiß es. Im Wohnzimmer stehen zwei Flügel mit jeweils ca. 350kg Gewicht und ich kann einen einzelnen alleine bewegen. Mit einem Klavier sollte das wirklich einfach sein, zumal Du das ja nicht alle paar Stunden machst.
 
Ganz bestimmt nicht. In einem Loft sollte es übrigens jede Menge Bodensteckdosen geben...

Ich weiß es. Im Wohnzimmer stehen zwei Flügel mit jeweils ca. 350kg Gewicht und ich kann einen einzelnen alleine bewegen. Mit einem Klavier sollte das wirklich einfach sein, zumal Du das ja nicht alle paar Stunden machst.
Ich hab beides. Ein Flügel lässt sich deutlich leichter verschieben - beim Klavier ist es einfach viel kippeliger. Wenn man das alleine machen will, dann nur mit Geduld und zentimeterweise.
 
… und wenn ein Steinchen unter den Teflongleiter gelangt … chrrrrt, Kratzer im Parkett.
 
Ich schiebe in div. Probenräumen von Gesangvereinen regelmäßig Klaviere durch die Gegend, von ziemlich klein bis eher groß (bezogen auf die Instrumente, nicht auf die Probenräume). Alle haben Zusatzrollen angebracht und bei keinem hatte ich bisher den Eindruck, es wäre irgendwie kippelig. Werde demnächst mal darauf achten.
 
Wenn es richtig montiert wurde, kippelt da gar nix. Lässt sich wunderbar alleine verschieben und die Pedale kommen kaum höher durch diese Konstruktion. Sieht aber voll doof aus. Ich würde zum rumprobieren auch erst mal Teflongleiter nehmen.
 

Bei großen Rollen hast du ein Löchlein im Parkett statt eines Kratzers. Kleine Rollen könnten Steinchen auch vor sich herschieben, also Kratzer. Auch können harte Rollen auf weicherem Holz Abdrücke verursachen und bei spröden Materialien wie Laminat oder Fliesen zu Absplitterungen führen.

Der verlinkte Artikel hat gummierte Rollen, da sollte das im Fall eines Steinchens noch schonender ablaufen. Wäre daher meine erste Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schwerpunkt eines Pianinos sollte eher im hinteren Drittel, innerhalb des Gussrahmens liegen. Die auskragende Klaviatur hat ja vergleichweise wenig Gewicht, das Spielwerk ist auch innerhalb der Rollen, auch bei konsolenlosen Instrumenten.

Ich denke daher nicht, dass ein Pianino auf haushaltsüblichen Böden besonders kippelig ist. Bei dem geringen Abstand der Rollen konsolenloser Klaviere rate ich aber trotzdem zur Vorsicht.
 
Alles ok, solange man Richtung und Schiebepunkt frei wählen kann - aber Irgendwann muss man von der Spieltischseite schieben - das ist dann der Moment, wo ich froh bin, wenn jemand an der Rückwand leicht gegenhält.
 

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