Frage zu Tonleiter und Pausennotation

....., eine Welt, die aus einem anstrengenden Job besteht und der Freude, vielleicht am Abend noch ein paar Minuten an einem neuen Hobby zu schaffen und einfach das zu tun, wozu Dir einem nach einem langen Tag zu Mute ist. Da zählen keine (angeblichen) Werte wie "hochanspruchsvolle" Werke, sondern da steht Dein Feierabend und Deine Freude an der Musik - und niemand hat Dir vorzuschreiben, welche Musik "wertvoll" oder "richtig" ist.

Danke! Du sprichst mir so tief aus der Seele, dass ich schon unter mein Bett gucke, ob du dort versteckt bist!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Die Anleitung zum selber lernen ist in einem Forum überflüssig. Da stimme ich fisherman zu. Wenn alle alles selber und alleine lernen, können wir alle Foren der Welt schließen.
Nee, Nils - das habe ich nicht gesagt! Was mich störte, war die AUSSCHLIESSLICHE Fixierung hierauf. Hier alles immer ad hoc zu beantworten, wäre mehr als ätzend - wirst Du schon noch merken, wenn es schallt: "Hi; Leute, habe Klavier geerbt - was isses wert / Wo gibts einfache Noten von XYZ für ümme / Was bedeutet dieses Zeichen : #?

Leben und leben lassen. Hasi hat recht. Jack Black hat recht. Aber beide haben nicht immer recht.

Nur ich. ;-)
 
Nils, auch wenn es schon einige Seiten zurückliegt - danke für Deine Antwort auf meine Frage.

Ich kenne mich in dieser Branche tatsächlich nicht aus - woher auch. Ich konzediere auch gern, dass meine Inkompetenz auf dem Gebiet der heutigen Charts, Superstarfindemanöver etc. kaum größer sein kann. Und das Schönste: Ich habe nicht den Eindruck, etwas Wesentliches zu versäumen. :)

Dir wünsche ich weiterhin viel Spaß mit dem Klavier. :klavier:
 
Ja, das mit der Quint stört mich auch....könnte verwirren.
 
Na Nils! Also nun bitte, Band-Freak ;)

Zählen von EINEM c AUFWÄRTS: F = QUARTE, STUFE IV. g = Quinte, Stufe V.

Zählen von anderem, HÖHEREM C abwärts: F = QUINTE, g= Quarte.

So K Ö N N T E man, wenn man WOLLTE; die gesamte STUFENTHEORIE... wupps - einstürzen lassen. Aber man WILL ja nicht, weil die Professoren es unterrichten wollen. ;)

LG, Olli ;)
 
Na Nils! Also nun bitte, Band-Freak ;)

Zählen von EINEM c AUFWÄRTS: F = QUARTE, STUFE IV. g = Quinte, Stufe V.

Zählen von anderem, HÖHEREM C abwärts: F = QUINTE, g= Quarte.

So K Ö N N T E man, wenn man WOLLTE; die gesamte STUFENTHEORIE... wupps - einstürzen lassen. Aber man WILL ja nicht, weil die Professoren es unterrichten wollen. ;)

LG, Olli ;)

Ganz ehrlich, Olli! Du hättest den Text auch auf Chinesisch schreiben können..., und ich hätte ähnlich viel verstanden. Aufwärts zählen von C.., F = Quarte..? Abwärts zählen von C, G = Quarte?

wtf ist eine Quarte ?? Und eine Quinte?

Liebe Freunde, geht behutsam mit mir um! Ich bin sensibel.:-)
 
Kleine Bettlektüre: Noten lernen - Kostenloser Selbstlernkurs

Noten bei C-Dur:
CDEFGAHcdefgahcusw

Abstände der Noten:
CD: Sekunde
CE: Terz
CF: Quart
CG: Quinte
CA: Sext
CH: Septime
Cc: Oktave
Cd: None
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Zu Hasenbein:
Ich mag Hasenbeins Beiträge. Auch wenn er gern mal den Vorschlaghammer sausen lässt oder sich an Pauschalisierungen ergötzt. Er poltert halt gern.
Bei zu dünnen Saiten kann da schon mal eine reißen. Macht aber nichts, sollte man halt etwas stärkere Saiten aufziehen und nicht immer nur "buhuhuuu, meine Finger tun aber so weh mit dicken Saiten" von sich geben ;)
Hasenbein trägt nichts zum Forum bei? Unsinn! Einfach mal seine Beiträge genauer lesen und unbequeme Wahrheiten nicht kategorisch ausblenden.
Ob er nun der obercoole Jazzer und der supertolle Klavierlehrer ist ... irrelevant. Nicht jeder Fußballtrainer muss ein toller Fußballer sein.

Zu Rockmusik/Casting/etc.:
Die Schilderung von Nils bezüglich Casting, Unvermögen, Moral und Mafiamethoden mag in vielen Bereichen der Unterhaltungsmusik zutreffen. Seine persönlichen Erfahrungen will ich ihm nicht absprechen und auch gar nicht in Frage stellen.

Aber es gibt auch viele andere Seiten. Die Welt abseits der Casting-Gruppen.
Warum wird beispielsweise ein Drummer nach vielen Jahren ausgewechselt? Weil er nicht gut genug ist, weil er nicht zuverlässig genug ist, weil er nicht die Kraft für die bevorstehenden Stresszeiten hat, und viele Gründe mehr. Bands sind selten von Anfang an ein homogener Haufen mit völlig gleichen Interessen. Solange es um nichts geht, ist das kein Problem. Will man vorwärts kommen, muss was getan werden. Diese Problematik hat es immer gegeben - einfach mal beispielsweise die Geschichte der Beatles lesen!

Es ist weiters schlichtweg Unsinn zu behaupten, dass heute keiner sein Instrument beherrscht oder nicht singen kann. Im Gegenteil, noch nie war die Beherrschung des Handwerkzeugs, ob Instrument oder Stimme, im Durchschnitt so gut wie heute. Gerade im Gesangsbereich sind vor allem die weiblichen Stimmen zu gut ausgebildet, um nicht zu sagen: verbildet. Es ist extrem schwierig geworden frische und aufregende Stimmen zu finden. Weil die Ausbildung zu sehr nivelliert, zu sehr Fehler ausbügelt, die interessant gewesen wären, die zu einem Markenzeichen werden hätten können. Konnte ein Bob Dylan singen? Ein Pete Townsend? Bruce Springsteen? Jerry Garcia?

Wer heute abseits der Casting-Bands und One-Woman-Shows technisch nicht so weit ist, sein Programm live auf großen Bühnen bringen zu können, hat keine Chance. Das Risiko übernimmt kein Publisher. Warum auch? Die Bands stehen ja sowieso Schlange.

Die ewig alte Mär vom Playback kann man in die Tonne treten. Natürlich wird sehr viel Playback gespielt, nicht nur bei "Wetten,dass", auch bei richtigen Konzerten. Wer glaubt, dass eine Ü-50-Blondine trotz aller Sportlichkeit fast zwei Stunden auf der Bühne schweißtreibende Tanzeinlagen liefern und dabei noch unbeschwert singen kann, glaubt auch an das Christkind. Wer allerdings glaubt, das ist sowieso generell alles nur Playback, liest Verschwörungsseiten im Internet. Als Gegenmittel empfehle ich mal "Amy Winehouse Belgrad" zu googeln. Wenn das Playback war, wollte wohl jemand seinen Star absichtlich zerstören.

Auch das Studioargument zieht nicht. Weil es das schon immer gab. Was heute mit Technik ausgebügelt wird, wurde früher mit Manpower gemacht. Der Gitarrist schafft nach Stunden kein vernünftiges Solo? Okay, wir holen einen Studiomusiker, der soll es machen. Ebenso wie es Stimmverdoppelungen und Harmonizer auch schon zu Tonbandzeiten gab, nur die Mittel waren anders, die Perfektion nicht so groß.

Um als Musiker in der Unterhaltungsindustrie zu bestehen und vorwärts zu kommen, braucht es Durchstehvermögen, Ehrgeiz, ein dickes Fell und in den meisten Fällen auch Können. Das war früher nicht anders. Das Musikbusiness ist hart, ungerecht, unfair und teils auch unmenschlich. Das war früher nicht anders.
Im Musikbusiness strotzt es nur so vor Arroganz, Dummheit, Egomanentum, Zickenkriegen, kleinen und großen Betrügereien. Aber auch das war immer schon so.
Ein Zustand, der wohl im gesamten professionellen Kunstbetrieb zu finden ist, mit anderen Facetten, und trotzdem gleich.
Ebenso findet man aber auch sehr viel Herzblut, Ehrlichkeit, Begeisterung und Engagement bis hin zur Selbstaufgabe. Es ist halt nichts nur Schwarz-Weiß.

Wer sich mit Schaudern von der gesamten Rock- und Popmusik abwendet, weil da doch ohnehin nur betrogen und geschoben wird, begibt sich auf das gleiche Niveau wie anno dunnemals als es noch hieß: "Das ist doch gar schröckliche Negermusik." :cool:

Soweit meine(!) An- und Einsichten, die aus jahrelangem intensiven und vielfältigen Kontakt mit der damaligen und heutigen Musikindustrie resultieren.
Ach ja, ich stand nie auf der Payroll eines Publishers oder Labels und hatte nie einen Plattenvertrag. Ich kenne das Geschäft von einer ganz anderen Seite, sozusagen zwischen den Stühlen ;)
 

7. Klasse Musikunterricht (oder vorher?)

Ich befürchte du hast wirklich Recht mit deiner Aussage zum Musikbusiness. Ich "kenne" Alligatoah. Also ich weiß, dass der seine Mucke selber gemacht hat und bei seinen Anfängen (zu seiner Schulzeit) auch alles selber zusammengeschustert hat (er wurde dafür im Bekanntenkreis anfansg belächelt). Heute hat er Platz 1 der Albumcharts erreicht.

Ok ich kann mir vorstellen, dass er auch nicht viel Ahnung von Theorie hat. Aber was ein Intervall ist wird er wissen ;). Und dass er weiterhin vieles selber macht bin ich auch sicher. Nur so als Beispiel.

Ich hoffe, dass deine Aussagen eher Ausnahmen sind!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Will das den niemand einfach nur übersetzen? :)
Quarte: 4-Ton-Schritt
Quinte: 5-Ton-Schritt

So nannte sich das übrigens zu meiner Zeit im Musikunterricht

Was hier evtl. für Verwirrung sorgt:
Das F als auch das G ist eine Quinte von C entfernt, je nach dem, von wo aus man schaut.
Das F als auch das G ist eine Quarte von C entfernt, je nach dem, von wo aus man schaut.
Verständlicher und logischer ist es, wenn man nur in eine Richtung schaut. Hier in der Notation von unten nach oben oder auf den Tasten von links nach rechts:
Heimatplanet: C, C-Dur, Tonika, 1. Stufe
Ein Planet weiter weg (eine Quarte weit weg): F, F-Dur, Subdominante, 4. Stufe
Direkt dahinter ein Planet, noch ein bissel weiter weg (Quinte): G, G-Dur, 5. Stufe, Dominante
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Will das den niemand einfach nur übersetzen? :)
Quarte: 4-Ton-Schritt
Quinte: 5-Ton-Schritt

So nannte sich das übrigens zu meiner Zeit im Musikunterricht

Was hier evtl. für Verwirrung sorgt:
Das F als auch das G ist eine Quinte von C entfernt, je nach dem, von wo aus man schaut.
Das F als auch das G ist eine Quarte von C entfernt, je nach dem, von wo aus man schaut.
Verständlicher und logischer ist es, wenn man nur in eine Richtung schaut. Hier in der Notation von unten nach oben oder auf den Tasten von links nach rechts:
Heimatplanet: C, C-Dur, Tonika, 1. Stufe
Ein Planet weiter weg (eine Quarte weit weg): F, F-Dur, Subdominante, 4. Stufe
Direkt dahinter ein Planet, noch ein bissel weiter weg (Quinte): G, G-Dur, 5. Stufe, Dominante

Aber harmonisch würde ich sagen ist der G-Dur Planet näher am C-Dur Planet, als der F-Dur Plane :D oder?
 
Sehr lehr- und hilfreich, diese Planetenkunde, danke! Jetzt begreife ich auch die Ähnlichkeit von Clavionauten und Astronauten! Bin gespannt auf die weitere Zusammenhänge was Sonnen, Monde und Trabanten etc. pp. betrifft.
Der erste Satz ist wirklich ernst gemeint! ;-)
 
Ein Planet weiter weg (eine Quarte weit weg): F, F-Dur, Subdominante, 4. Stufe
Direkt dahinter ein Planet, noch ein bissel weiter weg (Quinte): G, G-Dur, 5. Stufe, Dominante

Irgendiwe verwirrt das:confused:

F Dur ist genauso ne Quinte weg wie ein G Dur oder habe ich jetzt das letzte Jahr gar nichts begriffen... F geht abwärts und G halt aufwärts.... F hat verminderungen und G erhöhungen...

Bei den Stufen mag das vielleicht so hergeleitet werden... habe mich mit den Stufen als soches nicht beschäftigt...

Und damit müsste die Harmonie doch gleich sein?

Bitte belehrt mich eines besseren wenn ich gerade falsch liege!

lg Lustknabe
 
Aber harmonisch würde ich sagen ist der G-Dur Planet näher am C-Dur Planet, als der F-Dur Planet
Ja, das liegt an Deinen Hörgewohnheiten. ;) Horch halt auch mal Blues, Rock, Boogie....

Das wollte ich eigentlich vermeiden. :D
In Stufen denken (also immer nur in eine Richtung, von 1 an aufwärts (siehe auch Beitrag von Fishi)) macht das Verständnis um Funktionen einfacher, finde ich.
 
Unterscheiden wir halt mal C und das eine Oktave entfernte c.

Von C ist F eine Quart entfernt und G eine Quinte
Von c ist F eine Quinte entfernt und G eine Quart

Jetzt alles im Lot?
 

Zurück
Top Bottom