Frage zu Einsteigerpiano ES100

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Swissy

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23. Nov. 2014
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Hallo Zusammen!

So, dann versuche ich auch mal hier einen Rat von treuen Forenmitgliedern zu bekommen. Bis jetzt war ich nur immer passiver Leser – allerdings liegt mir nun schon seit längerem eine Frage betreffend meinem E-Piano auf der Zunge. Vielleicht gibt es hier ja einige die dasselbe 'Problem' hatten.

Ich habe mir vor knapp einem Jahr mein erstes E-Piano gekauft, das Kawai ES100. Mein Problem aktuell ist folgendes: Ich spiele das ES100 hauptsächlich mit Kopfhörern (da Mietwohnung etc.), wenn ich nun allerdings mit den internen Lautsprechern spiele, hört sich der Sound extrem dumpf oder auch basslastig an. Ich habe das Gefühl mit den Kopfhörern hören sich die Stücke viel besser an. Irgendwie macht das so keinen Spass, vor allem wenn man etwas vorspielen will das man eigentlich kann (meiner Meinung nach zumindest ;) und sich das Stück irgendwie komplett anders anhört. Kann es sein, dass das nur Gewöhnungssache ist? Was mir zusätzlich in letzter Zeit aufgefallen ist, ist eine Art kurzes Rauschen beim drücken des Pedals. Kann auch sein, dass ich früher nicht darauf geachtet habe, hat jemand eine Ahnung was das sein könnte?

Und noch als zweite Frage: Gibt es jemanden hier der von einem eher günstigeren E-Piano (< 1000) in die Mittelklasse (1000 - 2000) gewechselt ist? Ist das ein merkbarer Unterschied beim Spielen, beispielsweise vom ES100 auf das ES8?

Danke schon mal für das Teilen eurer Erfahrungen :)!

Gruss
Manuel
 
Ich habe mir vor knapp einem Jahr mein erstes E-Piano gekauft, das Kawai ES100. Mein Problem aktuell ist folgendes: Ich spiele das ES100 hauptsächlich mit Kopfhörern (da Mietwohnung etc.), wenn ich nun allerdings mit den internen Lautsprechern spiele, hört sich der Sound extrem dumpf oder auch basslastig an. Ich habe das Gefühl mit den Kopfhörern hören sich die Stücke viel besser an.
Das ist recht normal, ja. Um dem Klang guter Hifi-Kopfhörer für 200 € Paroli zu bieten, muß man mindestens 2000 € in Lautsprecher und Raumakustik investieren.

Das ES100 hat einen Equalizer mit zwei Einstellungen, eine davon für den Fall, daß das Piano auf einem Tisch steht. Das Handbuch hilft hier weiter. Wieviele der 8 Pianoklänge hast du denn schon ausprobiert? Die klingen nämlich nicht alle gleich dumpf.

Irgendwie macht das so keinen Spass, vor allem wenn man etwas vorspielen will das man eigentlich kann (meiner Meinung nach zumindest ;) und sich das Stück irgendwie komplett anders anhört. Kann es sein, dass das nur Gewöhnungssache ist?
Wenn du nur mit Kopfhörern übst, übst du Kopfhörerspielen. Natürlich gehört zur Vorbereitung auch das Üben auf dem Vorspielinstrument (was nicht der Kopfhörer ist) und das Einbeziehen des Raumklanges.

Was mir zusätzlich in letzter Zeit aufgefallen ist, ist eine Art kurzes Rauschen beim drücken des Pedals. Kann auch sein, dass ich früher nicht darauf geachtet habe, hat jemand eine Ahnung was das sein könnte?
Natürlich, das ist im Handbuch auf Seite 31 unter "Dämpfergeräusch" erklärt. Auch wie man es verändert.

Und noch als zweite Frage: Gibt es jemanden hier der von einem eher günstigeren E-Piano (< 1000) in die Mittelklasse (1000 - 2000) gewechselt ist? Ist das ein merkbarer Unterschied beim Spielen, beispielsweise vom ES100 auf das ES8?
Die meisten hier sind von einem günstigen Digitalpiano zu einem richtigen Klavier gewechselt.
 
Hast Du bei dem Problem Kopfhörer UND Lautsprecher aktiv? Das ES100 hatte ein Problem im Dual Betrieb, bei dem der Ton aus dem Lautsprecher recht dumpf wurde. Ohne extern angestecktes Gerät war der Ton OK.

Der Lautsprecher im ES100 ist naturgemäß einem guten Kopfhörer unterlegen, aber "extrem dumpf und basslastig" sollte es nicht klingen.

Was auch ein Problem sein könnte: leicht anschlagen aber dafür Lautstärke stark auf drehen. Beim leichten Anschlag werden kaum Obertöne erzeugt und der Klang klingt dumpf, besonders wenn er dann stark verstärkt wird. Sollte aber im Kopfhörer und Lautsprecher vergleichbar klingen.

Das "Rauschen" im Pedal muss so sein. Das ist das Geräusch wenn sich der Dämpfer von den Saiten löst und alle Saiten im Klavier ein ganz leises Rascheln von sich geben. Das ist am akustischen Klavier auch so. Du hörst also das Eigengeräusch des Kastens voller Saiten, die auf leiseste mechanische Störung (drücken des Pedals) anfangen zu schwingen und auch miteinander reagieren.

Die Tastatur im ES8 ist eine Generation neuer als die im ES100. Die Unterschiede sind aber nicht dramatisch. Da macht's eher die andere Klang Erzeugung und ggf. der dritte Sensor für schnelles repetieren. GANZ anders spielt es sich erst noch weiter oben, wenn die langen Tasten der RM3-Grand oder GFA Tastaturen verbaut sind, also beim Kawai in der CA Serie.

Das muss man selber probieren um zu sehen, ob sich der Aufwand lohnt. Wenn man das ES100 gut verkaufen kann, ist der Umstieg ja ohne große Schmerzen machbar.
 
Die meisten hier sind von einem günstigen Digitalpiano zu einem richtigen Klavier gewechselt.

Ich bin von einem günstigen Digi zu einem relativ hochwertigen Digi, Kawai CA 65, gewechselt. Gebraucht hatte ich es für ca. 1600 Euro bekommen. Ich fand, der Unterschied beim Spielgefühl war riesengroß. Der Klang ist allerdings immer ein Kompromiss, ich war auch lange unzufrieden, gerade im Vergleich zu meinen recht guten Kopfhörern. Aber das ist eben auch Gewohnheitssache, es klingt im Kopfhörern einfach immer anders. Inzwischen finde ich den Klang gar nicht so schlecht, es hilft, auch immer mal wieder ohne Kopfhörer zu üben.
 
Ich bin vom akustischen Klavier zum hochwertigen Digi (Yamaha Modus H01) gewechselt.
Das war kein Kompromiss, im Gegenteil.
Es ist wie ein Wechsel auf einen hochwertigen Flügel, nur dass das Digi platzmäßig und akustisch in meine kleine Wohnung passt, ein Flügel niemals, finanziell schon gar nicht!
Das Digi hat allerdings so viel wie mein (neu gekauftes) Auto (Skoda Citigo) gekostet.
Aber ich bin damit nun schon 14 Monate glücklich, mit den eingebauten Lautsprechern und im Kopfhörerbetrieb!
Ich spiele zwischen 1 und 3 Stunden täglich.
Mein Repertoire geht von Bach bis Ligeti, ich habe damit auch keine stilistischen Einschränkungen.
Für meine Situation gibt es nichts besseres!

Grüße
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von einem Kawai CL-30 auf ein Kawai CA-67 gewechselt. Nach anfänglichen Ärgernissen, aufgrund mangelnder Verarbeitungsqualität an der Tastatur, welche ich nun in Eigenleistung abstellen konnte, bin ich mit dem neuen Instrument sehr zufrieden.
Es war so, als wäre man von einem Einsteiger-Digi auf einen Flügel gewechselt. Mit den neuen Samples von Kawai bin ich sehr zufrieden. Was mir fehlt, aber das ist nun mal einem Digi geschuldet, ist das mechanische Feedback des Instrumentes. Da ist ein Digi doch schon eher seelenlos.

Was Klänge angeht, so bin ich der Meinung, dass man sich weniger dem Klang-Fetischismus hingeben sollte, als sich viel mehr auf das Wesentliche der Klaviermusik zu konzentrieren. Das ist für mich der Versuch, den Gedanken des Komponisten Ausdruck zu verleihen.

Andreas
 
Vielen Dank für all die interessanten Antworten!

@FünfTon
Natürlich habe ich die meisten Klänge durchprobiert und auch diverse Einstellungen ausprobiert. Allerdings hat mir nichts so wirklich zugesagt. Kann natürlich wirklich sein, dass ich mich einfach mal an den Klang gewöhnen muss, da es etwas anderes als mit Kopfhörer ist. Werde nun ein wenig mehr die Lautsprecher verwenden.
Wenn ich auf ein richtiges Klavier wechseln möchte, müsste ich eine 'Silent'-Variante wählen. Und wie das bereits in einigen Thread diskutiert wurde, scheint mir da ein höherwertiges Digi bei meiner aktuellen Situation passender. Da, so wie ich das verstanden habe, bei der 'Silent'-Variante am Schluss auch 'nur' digitalisiert wird.

@bebob99
Nein, ich hatte entweder die Kopfhörer oder die Lautsprecher. Nie beides Zusammen. Das es da Probleme geben kann, habe ich ebenfalls in einem Thread gelesen.

Was habt Ihr denn für grundlegende Unterschiede beim Wechsel von einem Einsteigermodell zu einem höherwertigen Digi bemerkt? Mal die 'Lautsprecher' ausgenommen.
Muss nun doch mal ein paar Musikgeschäfte abklappern und ein wenig rumprobieren. Allerdings will (oder kann) ich am Ende nicht mehr als 2500.- für ein neues Digi investieren.

Gruss
Manuel
 
@Swissy
Wie ist denn Dein Piano aufgestellt? Die Lautsprecher sind ja unten am Instrument und strahlen auch in die Richtung ab. Wenn Du das also auf einen Tisch ablegst, dann würdest Du den Klang komplett abwürgen. Dann würden nur noch Bässe übrig bleiben.

Den ES-100 steht schon auf einem passenden Ständer, bei dem der Ton frei nach unten abstrahlen kann? Wir alle nehmen das als selbstverständlich an, aber explizit gesagt hat das bisher keiner.

Es könnte auch der Raum stark dämpfend sein. Kannst Du mal ein Bild machen, bei dem man sieht wo und wie das Instrument aufgestellt ist? Alternativ eine Gegenprobe: Stell das Ding in einen anderen Raum und sag uns, ob sich der Klang dadurch wesentlich ändert.

In einem Testbericht wurde einmal folgendes bemerkt:
Erstaunlich ist beim ES-100 das sehr gut ausgeprägte Bassfundament, da können die beiden anderen Kandidaten nicht mithalten.
(amazona.de)
Das heißt aber nicht, dass das Instrument dumpf klingt, sondern dass die Bässe nicht dünn und kraftlos sind. Das Sound System leistet auch bei den tiefen Tonen noch allerhand. Hohe Töne sind leicht - die Bässe sind schwer rüber zu bringen. Die Brillianz in den Höhen sollte dadurch nicht beeinträchtigt werden. Gerade die Kawai Sounds werden ja gerne eher als "hell und strahlend" beschrieben, manchem vielleicht sogar etwas zu scharf.

Man kann natürlich nur aus der Beschreibung heraus auch kein technisches Problem ausschließen. Ohne eine vernünftige Aufnahme, die wirklich das wiedergibt was Du hörst, ist das stochern im Nebel. So eine Aufnahme zu machen ist aber viel schwerer als es sich anhört. Es soll ja nicht die Mängel in der Aufnahme zeigen, sondern in der Wiedergabe.

Aber einen Versuch wär' es immerhin wert.
Allerdings will (oder kann) ich am Ende nicht mehr als 2500.- für ein neues Digi investieren.
Heraus kaufen ist natürlich eine Lösung, wenn das Geld dafür verfügbar ist. Mit dem Budget kannst Du entspannt ein paar Top Modelle probespielen. Als gelernter Techniker würde es mir trotzdem keine Ruhe lassen, wenn das Problem mit dem ES-100 nicht dingfest gemacht wird.
 
Der erste Schritt ist erstmal im nächsten Laden ein ES100 anzutesten, um zu schauen, ob mit eigenen Gerät alles in Ordnung ist. Auch sinnvoll ist es, das Piano an einen Computer anzuschließen und mit MIDI-OX die Velocity-Werte zu prüfen, um eine Tastaturmacke auszuschließen. Die Werkseinstellung klingt nämlich über die Lautsprecher keinesfalls dumpf.

Der nächste Schritt ist sich mit den Presets vertraut zu machen und sie zu bearbeiten, um den Klang an die eigenen Wünsche anzupassen. Das ES100 bietet dafür überdurchschnittliche viele Möglichkeiten inklusive einer "Brillance"-Einstellung. Handbuch lesen wurde schon empfohlen.

Wenn man das ausgereizt hat und das immer noch reicht, kann man in gute Monitorlautsprecher zu investieren. Dafür kann man durchaus nochmal soviel bezahlen, wie ein Einsteigerdigi. Sofern das Piano in Ordnung ist, verbessert das den Klang nochmal deutlich. Auch in der Mittelklasse findet man keine Einbaulautsprecher, die an gute Nahfeldmonitore herankommen.

Das alles ist auch bei Anschaffung eines teureren Digitalpianos erforderlich: Sicherstellen daß es fehlerfrei funktioniert, Presets editieren und ggf. Monitor-Lautsprecher ergänzen, um die verbaute Klangqualität richtig hörbar zu machen.
 
Was habt Ihr denn für grundlegende Unterschiede beim Wechsel von einem Einsteigermodell zu einem höherwertigen Digi bemerkt?
Die Spielbarkeit, also die bessere Mechanik.
Ich selbst kenne in der 2-2,5k €-Klasse kein Digi, was ohne Kopfhörer halbwegs vernünftig klingt. Es ist nahezu unerträglich.
Mein Lösung (CLP 440) sind Nahfeld-Studiomonitore. Da klingt es dann in etwa so wie mit Kopfhörern, nicht ganz so klar, aber dafür mit etwas Raumklang. Trotzdem spiele ich immer noch lieber mir Kopfhörern.
Da bei den Digis aber alleine schon die Auswahl der Kopfhörer riesige Klangunterschiede bringt, ist es immer irgend wie ein Kompromiss.
 

Was Klänge angeht, so bin ich der Meinung, dass man sich weniger dem Klang-Fetischismus hingeben sollte, als sich viel mehr auf das Wesentliche der Klaviermusik zu konzentrieren.

Das kann man gar nicht genug hervorheben. Es ist in vielen Bereichen so, dass Anfänger sich in Materialfragen verfangen, egal ob es um Rennrad, Gitarre oder eben Klavier geht.

Ich würde folgendes vorschlagen:
  1. Budget festlegen (hast du schon)
  2. In ein Klaviergeschäft gehen und mehrere Modelle probespielen (für 2500 Euro bekommt man sehr brauchbares)
  3. Wenn dir ein Modell klanglich und vom Spielgefühl deutlich besser gefällt als deins, dann kaufe es
  4. Klavier spielen und nicht weiter über Modelle, Klang, Kopfhörer und Lautsprecher nachdenken.
 
@EMoll Dafür hat der Fadenersteller schon alles was er braucht. Man muß sich halt damit beschäftigen, ohne weiteres Geld auszugeben.
 
Hey Hallo,

Ich antworte dir mal, weil es dir vielleicht wie mir geht :)
Ich hab vor 4 Monaten mit einem Casio PX160 angefangen und war nun mit den Klang ohne Kopfhörer einfach nicht mehr glücklich.
Am Anfang, ja da hat es nach Klavier geklungen, allerdings lang kannten meine Ohren den Klang eines Flügel/klavier nur aus dem Internet/stereo Anlage/ mal ein paar kurz live gehört.
Das gibt den Ohren zwar ein grobes "so klingt Piano"allerdings werden die Ohren einfach mit jeder Minute am Klavier/ Flügel geschultert und wissen eher worauf Sie achten müssen.
Und dann ging der Klang einfach gar nicht mehr.
Bis ich mir richtig gute Kopfhörer gegönnt habe :)
Tja und von da an ging es Berg ab!

Nur noch Kopfhörer und mit jedem mal ohne wurde das dröhnen der internen Lautsprecher schlimmer und schlimmer.
Das "grand Piano" konnte ich irgendwann gar nicht mehr hören :(

Ich war dann im Fachhandel Probe spielen und hab gestern ein kawai CN 35 entdeckt und gekauft.
Ganz andere Preis Liga (599€ versus 1600€) und einen ganz anderen Klang.

Ich will dir nicht aufschwatzen das du unbedingt mehr Geld ausgeben sollst, aber du bekommst halt was du bezahlst.
Und bei dem kawai es100 ist es eben weniger als bei deinem neuen Butget :)
Bei mir war am Ende noch das Casio AP 700 in der engeren Auswahl, jedoch empfand ich die Tastatur des kawai besser und den Klang genauso gut.
:)
 
Hallo Zusammen

@bebob99
Ich habe natürlich einen passenden Ständer für das ES-100. Wobei passend hier nicht ganz stimmt, da er mir ein wenig zu niedrig ist, aber das ist ein anderes Thema. Aktuell steht es in meinem Schlafzimmer an der Wand, neben dem Bett. Ich werde es bei Gelegenheit mal um platzieren und schauen, ob der Klang besser wird.
Wie du und auch @FünfTon vorgeschlagen habt, werde ich erstmal im Laden ein paar andere Modelle antesten, da ich wirklich der Meinung bin, dass etwas höherwertiges hin muss. Wie bereits geschrieben, eventuell dann auch noch mit entsprechenden Lautsprechern.
Ich sehe schon, eine 'einfache' Lösung gibt es hier nicht und ich muss mich mal mit den Möglichkeiten und Einstellungen nochmals auseinandersetzten und entsprechend ausprobieren. Jedenfalls vielen Dank für die vielen Tipps.

@backstein123
Danke für deinen Input. Kann natürlich gut sein, dass auch meine Anforderungen gestiegen sind. Werde, wie oben bereits geschrieben, bei Gelegenheit mal ein paar ausprobieren :).
 

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